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Radikal und total,totaler und radikaler-für den totalen Totalitarismus

Maintainer: Robert Halbhuber, Version 1, 12.08.2003
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Was ist Selbstorganisation?

(1) Selbstorganisation bewegt sich in den Nischen der Korruption. Es ist die Nischenkonzeption von zumeist betuchten Leuten,die noch in der Lage sind fiktive Mehrwertquanta abzuschöpfen.

(1.1) Re: Was ist Selbstorganisation?, 14.08.2003, 01:30, Raimund Köhn: Selbstorganisation ist die Bewußtwerdung des Menschen als Subjekt, jenseits von Fremdbestimmung und Repression. Nur die dekadenten Blutsauger des repressiven kapitalistischen Systems diffamieren die Selbstorganisation der unterdrückten lohnabhängig Beschäftigten als parasitär.

(1.1.1) antisemitischer Dreck, 16.08.2003, 17:51, ano nym: Raimund Köhn verbreitet auf opentheory antisemitischen Dreck.Du tust dich als Formierungsverhinderer wie der Horst Mahler profilieren. Du bist ein Hindernis wie all die Nazis.Selbsorgansisation muss embedded (eingebunden) sein,sonst geht das kapitalistische Konkurrenzspiel weiter.Als Neueausgabe der familialen Klitsche.

(1.1.1.1) wirklich: DRECK!, 18.08.2003, 14:43, Ano Nym: Was isch Selbschdorganisazion? (1) Selbschdorganisazion bewegd si in den Nische dr Korrubzion. Es isch d Nischenkonzebzion vo zumeisch beduchde Leide,die no in dr Lag sind fikdive Mehrwerdquanda abzschöbfe. (1.1) Re: Was isch Selbschdorganisazion?, 14.08.2003, 01:30, Raimund Köhn: Selbschdorganisazion isch d Bewußdwerdung vom Mensche als Subjekd, jenseids vo Fremdbeschdimmung und Rebressio. Nur d dekadende Bludsaugr vom rebressive kabidalischdische Syschdems diffamiere d Selbschdorganisazion dr underdrüggde lohnabhängich Beschäfdigde als barasidär. (1.1.1) andisemidischr Dregg, 16.08.2003, 17:51, ano nym: Raimund Köhn verbreided auf obentheory andisemidische Dregg.Du dusch di als Formierungsverhinderr wie dr Horsch Mahlr brofiliere. Du bisch oi Hindernis wie all d Nazis.Selbsorgansisazion muss embedded (oigbunde) sai,sonsch gehd des kabidalischdische Konkurrenzschbil weidr.Als Neieausgab dr familiale Klidsche. (2) Dr Hibbie-Endwurf isch Teil vom ausgrenzende Syschdems.Es will nedd alle erfasse, sonderet nur für d Erwählde,die Überlebende Räum schaffe. (2.1) Selbschdbehaubdung in Zeide dr Rebression, 14.08.2003, 01:33, Raimund Köhn: Dr Hibbie-Endwurf isch d Verweigerung, drodz dr Übermachd vom rebressive Syschdem, an dem Syschdem deilzhend. Es isch dr Versuch, drodz von dene real-gesellschafdlichet Übermachd nohoch d Nische vom Bewußdsoi z besedze, d faschischdoid, rebressive Udobie verbiede. (2.1.1) Re: Selbschdbehaubdung in Zeide dr Rebression, 14.08.2003, 13:41, Olaf Boerger: Was isch rebressivr als dr Selbschdverwerdungszwang??? Hibbie isch d woirliche Variande von a Adolf Eichmann, noh von dene Endwurf boihalde genauso d ogbliche Unausweichlichkeid (wie du Anbedr vom Tiers s joo hir mol wiedr oidruggsvoll underschdreichsch) dr Anbassung alias: Befehl isch Befehl , hajo, so isch des!, hajo, so isch des! (2.1.2) Re: Selbschdbehaubdung in Zeide dr Rebression, 16.08.2003, 17:55, Ano nym: Dr Hibbie-Endwurf war oimol ebbes brogressivs, isch abr heide beim rod-grüne Realo-Denke ogkomme. Des du da nedd differenziere kannsch zeigd des hir wiedr dr Wind dr Korrubzion wehd. Des Nischendenke isch Kennzeichet für oi Schbielard vom Middelschdands. Im Glaube des man selbsch d Nod nedd schaue wird.Dahindr verbirgd si oifach nur oi asoziale Ausrichdung, d den Beddlr vo nebenan vergissch.Du bisch oi Trennr. (3) Nur dr dodale Todalidarismus vermag alle Forme dr Korrubzion auszurodde und alle Mensche gerechd z bedeilige. (3.1) Todalr Todalidarismus, 14.08.2003, 01:25, Raimund Köhn: Dr dodale Todalidarismus isch dr Tod vom Mensche, weil r des Individuum, des als Subjekd d Voraussedzung vom Begriffs Mensch darschdelld eliminierd. Gerechde Bedeiligung isch d Terminologie vom bürgerlichet Kabidalismus, d d Ausbeidung dr lohnabhängich Beschäfdigde und damid dere Ausschluß vo dr Pardizibazion am gsamdgesellschafdlichet Reichdum legidimierd. Oh mann, wie krank (endfremded) muß Mensch sai, um oin derardige Schwachsinn z formuliere? (3.1.1) Re: Todalr Todalidarismus, 16.08.2003, 18:04, Ano nym: Die Mensche sind si als Mensche immr begegned in dr Form,Maggie Thadchr kennd nur no Individue,koi Mensche gschweig noh Gesellschafd mehr.Doi Endwurf isch saumäßich nah an dem dr Maggie Thadchr. Dai Begriff vo Mensch isch d freischwebend Leerschdelle vom schdedige Verwerdungszwangs, dr d Freiheid nur als Abendeir kennd.Des isch immr d Form vom Umgangs d d Schwache ausgrenzd um noh no im Name dr Schwache z schbrechet.Des isch dybisch akademischs Gehend bei dr s nur darum gehd sai Schdellung z verbesseret. Da schreggd man vor koir Korrubzion zurügg. Und veräd ledzdendlich alle(s) für d man beanschbruchd z schbrechet. Du verschdobfsch d Diskussio. Die Menschheid brauchd Verbindlichkeid, damid solche Mensche wie du si nedd in des Gemoiwese oinischde könne. (4) Des Prinzib des oir generös Ressource bereidschdelld um si noh als Linkr Alfa z generiere wird damid zerschdörd. (4.1) Fordsedzung dr Underdrüggung mid andere Formulierungen, 14.08.2003, 01:27, Raimund Köhn: Ihr berbeduierd d Ausbeidung vom Mensche und beschönigd des mid oir faschischdoide Terminologie. Des isch des generelle Prinzib vom Alfa-Männchens, des ihr nur zur vorherrschende gsellschafdlichet Erschoiungsform erklärd (4.1.1) Re: Fordsedzung dr Underdrüggung mid andere Formulierungen, 16.08.2003, 18:08, Ano nym: Hohls Gelabr aus dem Bauch, dai Aussag mussch ersch oimol begründe. Du verwechselsch Verbindlichkeid mid Ausbeidung. Solche Mehrwerdabschöbfr wie du,die si im akademische Überbau breidmache,müsse gerad d Schnauze halde. Die wurde scho immr korrumbierd. Faschismus isch nodwendich, hajo, so isch des fai echd! Alls gehörd alle. (5) Wir brauche oin Todalidarismus dr d badriarchalische Zuschdänd dr Verdeilung zerschdörd und d Underschied aufhebd.Viele Kommune sind nur oi Sonderfall dr Selbschdorganisazion vom brivade Kabidals. (5.1) Re: Alls gehörd alle., 14.08.2003, 01:35, Raimund Köhn: Dr Faschismus isch d Fordsedzung vom rebressive Kabidalismus mid lediglich oir andere Ideologie. Dr Todalidarismus isch d Verewigung dr badriarchalische Zuschdänd, d d Exischdenz dr Menschheid insgesamd bedrohe. (5.1.1) Re: Alls gehörd alle., 16.08.2003, 18:15, Ano nym: Faschismus isch oi Form dr Modernisierung, d in oi neie Form dr Regulazion münde muss.Nedd alls an dr bürgerlichet Gesellschafd isch rebressiv.Rebressio isch Ausdrugg dr in dr Gesellschafd wirkende Nadur.Da des Momend dr Nodwendigkeid nedd verlore gehd, gibd s nadürlich in jedem Syschdem rebressive Elemende. Es kommd dauuff an ge was und ge we sie si richde und in wo Rahme sie ogwended werde.Man konnde hald in dr russische Revoluzion d Pfaffe nedd an dr Revoluzion bedeilige, genauso wenich wird man d Leide und d Verdredr dr Selekzionsmaschine, wie du, am Neie bedeilige könne.Du bisch, wie sie Teil vom Alde. (6) Ohne Vernedzung,Gleichschaldung und Formazion dr Kommunikazion und Ressourcenflüsse verkommd alls zum informelle Verdeilungschbrinzib vo Alfas und Seilschafde.Diese Korrubzion muss zerschdörd und verhinderd werde.Alle Kräfde sind z bekämbfe d den revoluzionäre Aufbau schdöre. (6.1) Formazion isch d Realidäd dr Ausbeidung, 14.08.2003, 01:39, Raimund Köhn: Die Gleichschaldung und Formazion sind d unmiddelbare Auswüchse dr reale Endfremdung im bürgerlichet Kabidalismus. Niemand wagd noch, ge diese Formazion aufzubegehre. Die Korrubzion isch oi unmiddelbare Konsequenz dr Formierung. Die Menschheid wird nur überlebe könne, wenn sie Gleichschaldung und Formierung als dekadende Erschoiungsforme von a längsch überholde gsellschafdlichet Tybus endgüldich aufhebd. (6.1.1) Re: Formazion isch d Realidäd dr Ausbeidung, 14.08.2003, 13:57, Olaf Boerger: Ich weiß nedd, wo du hir no Gleichschaldung (was im übrige oi echd dolle Sache isch - s gab bedauerlicherweise immr nur oin Mogl an Gleichschaldung) siahschd: Hir gibd s nur no de Zerfall in dr finale Plünderungsökonomie. Abr Raimund weiß doch ganz beschdimmd, wie mensch d Ungleichzeidigkeid, d gerad auf dem Planede des "Gaddungsharakiri" oiläuaded, überwinde kann. Vielleichd kann Raimund den Mensche in den Aldenheime joo au erkläre, warum s für des ach so dolle "ICH" und sai Lebensendwurf recht isch, dess d Insasse von dene Gheddos d "Finanzierungsvorbehaldschbille" schlugge solle, während Raimund noh doch liabr shobbe gehe will. (6.1.1.1) Re: Formazion isch d Realidäd dr Ausbeidung, 15.08.2003, 03:24, Raimund Köhn: Erneid, wie scho so ofd, Underschdellung (Raimund gehd doch liabr shobbe) als Ersadz für des Argumend. In eirr Phase-IV-Sekde gibd s sicherlich kombedendere Diskussions-Gegnr als di Olaf. Du borgersch nur (ne, i klau nedd, i borg), hasch dabei abr koirlei Subschdanz, sonderet aggidiersch lediglich in dr Diffamierung, für d du wiederum koirlei konkrede Anhaldschbunkde hasch. Du moisch, du könndesch di auf d Kadaschdrofe in dr Aldenbfleg berufe? Ach wirklich, i leb damid, weil mai Lebensgefährdin isch Aldenbflegerin und hedd s gwagd, ob dr kadaschdrofale Siduazion oi Endlaschdungsanzeig z schdelle (erschdmals in unserem Wohnord), i hend d rechdliche Begründung dafür formulierd und obwohl s oi vom Gesedzgebr vorgeschriabens (die Aldenbfleger/-bflegerinne müsse des mache (da soll eigendlich d Heimaufsichd drübr wache) Inschdrumend isch, hedd s dr Arbeidgebr (Caridas) gschaffd, des gschlossene Vodum dr Aldenbflegr durch Versedzunge und "freiwilliges" Wegbewerbe in andere Häusr z durchbrechet. Weißd du überhaubd, was oi Endlaschdungsanzeig isch. Kennsch überhaubd d konkrede Siduazion vo Aldenbflegeret in dem berverse Syschdem dr Aldenbfleg in Deidschland. Bisch womöglich oir jenr Aldenbflegr, d am Schdammdisch übr d Mißschdänd lamendiere, in ihrr unmiddelbare Praxis abr des Maul halde, damid sie joo nedd ihre Job verliere. Da kannsch mir gar nix sage, weil d Praxis, d i hend, so in den ganz konkrede Ausoiandersedzunge mid den realexischdierende Probleme, wirsch mir aufgrund dainr oberflächlichet Aussage nedd schdreidich mache könne. Nach dem, was du hir konkred gäußerd hasch, bisch dr Hansl, dr vo dr konkrede Arbeid in dr Aldenbfleg vor Ord koi Ahnung hedd. Wo gehsch schdändich shobbe, um dai Minderwerdigkeid z kombensiere? (6.1.1.1.1) Re: Formazion isch d Realidäd dr Ausbeidung, 15.08.2003, 11:27, Olaf Boerger: Da schau an: was bringd oi dolle Endlaschdungsanzeig, wenn zur selbe Zeid d Beihilfe für d Aldenbflegeschule brudal zsammengeschdrichet werde??? Oiig Freind und Bekannde vo mir arbeide sowohl im Alden- wie au im Krankenbflegebereich (du siahsch sichr au, dess d Perfidie dr Euthanasie-Finanzierungsvorbehalde si dord überschneide (siehe den JU-Selekdor); au hend i übr Jahre (nebe dr üblichet Beschäfdigung) gradis für alde Mensche Wohnunge renovierd (also für so genannde "Sozialfälle", d vom Sozialamd mid Mikrobedräge für d Renovierung abgeschbeisch wurde (ich hoff, i bin koi Ausbeidr, wenn d alde Mensche mol oin Kaffe schbendierde), und vo dahr bin i da scho auf dem laufende. Des Problem isch jedoch, dess des bürgerliche Rechd dord immr wenigr greife kann, und zwar wege dr allgegenwärdige "Sachzwänge". D.h. mensch brauchd oi Verbindlichkeid jenseids vo Eigendum und bürgerlichem "Rechdsanschbruch" (wenn du di mid dr "Maderie" auskennsch, hasch nämlich sicherlich scho bemerkd, dess si d Gerichde immr wenigr um d beschdehend Rechdsverfassung schere - (siehe d Schdreichung dr medizinische Bedreiung für "Körberbehinderde" an "Körberbehinderdenschulen" - was also oin oideidige Verschdoß ge Ardikl 1 GG bedeided; oi Verschdoß, bei dem d zschdändige Gerichde vo si selbsch aus dädich werde müßde (odr schdelld Ardikl 1edwa koi "besonders öffendlichs Inderesse" dar??? - abr genau ebe des gschiehd nedd), also brauchd mensch oi Neie Ordnung - und d isch mid Phase IV voll und ganz gebe. P.S. Ich bin Landschafdsgärdnr - und zur Zeid arbeidslos; vornehmlich, weil i den Drugg durch immr längere Arbeidszeide, mid immr wenigr Personal, undr immr kadaschdrofalere (midundr lebensgefährlichet) Arbeidsbedingunge (so sind heide oi großr Teil dr in Landschafdsbaubedriabe Beschäfdigde mehr odr wenigr "illegal" dädich - und zwar ohne jed Sicherung) und undr mehr Hedze nemme midmache werd. Im übrige hend i diese Bedriab bei dr Gewerkschafd gmelded (isch zwar scho komisch, abr i bin immr no in dr Gewerkschafd - wie kann mensch nur solidarisch sai??? -ganz, ganz SCHLIMM) - bislang ohne Erfolg.Und au rechdliche Schridde dürfde nedd vil bringe, weil joo gerad dr bürgerliche Juschdizabbarad (z dem du anschoind au gehörsch) joo ebe an dr "Mehrwerdschöbfung" (und sei sie final simuladiv) klebd, und diess - unbrodukdive und eigendlich irrelevande - "Abschöbfen" wohl mid Klaue und Zehe z verdeidige beabsichdigd. Und ge diese finale Amokmafia hilfd nur no die dodale Formazion - ob du des in doim reformischdische Wahn wahrhend willsch odr nedd. AIN SOPH ERWACHE , hajo, so isch des!, hajo, so isch des! (6.1.1.1.2) Re: Formazion isch d Realidäd dr Ausbeidung, 16.08.2003, 18:20, Ano nym: Da siehd man mol wieder: liab Fraue hend Arschlöchr als Männr.(und umgekehrd).Ob des mid dr Konkurrenz z dun hedd? (6.1.2) Anomie-Pabsch Köhn., 16.08.2003, 18:17, Ano nym: Du mussch uns mol erkläre,wie oi fordschriddliche,arbeidschdeilig Gesellschafd ohne Elemende dr Gleichschaldung funkdiniere soll. Dai Modell isch nur möglich wenn man 5,5 Milliarde Mensche döded. Da schbiele mir nedd mid. Selbschderfahrungsgewinsl. (7) Selbschderfahrungsgewinsl bereided nur d Anomie vor.Da kann man no sovil vo Gummibäre wie Chrischdof Schber schwafeln,soi Analyse isch dr hiesige Regulazion gschulded, bei dr man si no verdrauensvoll an d Polizei wende kann. (7.1) Re: Selbschderfahrungsgewinsl., 14.08.2003, 01:42, Raimund Köhn: Die Selbschderfahrung isch d nodwendig (im Sinne von: s isch an dr Zeid, d Nod z wende, dr eigendliche Sinn vom Words "nodwendig") Voraussedzung für alle Subjekde, si ihrr selbsch bewußd z werde. Nur d Selbschdbewußdwerdung vermag no die Kadaschdrofe dr reale Formierung und Gleichschaldung allr Mensche als Nedd-Subjekde (Alfa-Männchet) z verhinderet. (7.1.1) Re: Selbschderfahrungsgewinsl., 14.08.2003, 13:59, Olaf Boerger: Des Alfamännchet isch joo gerad d Selbschderfahrung. (7.1.1.1) Re: Selbschderfahrungsgewinsl., 15.08.2003, 03:02, Raimund Köhn: Dai vielleichd, weil du in dr nedd reflekdierde Endfremdung dai Alfa-Männchen-Desoi au no für dai unmiddelbare Ich-Erfahrung hälsch? (7.1.2) Re: Selbschderfahrungsgewinsl., 16.08.2003, 18:29, Ano nym: Selbschderfahrung isch ersch oimol oi hischdorischr Hibbie-Endwurf für d d aus dem Nischenendwurf nedd hinauskomme(wolle).Dr Schdaad regeld d rechdliche Umgebung und Raimund Köhn glaubd oi freir Mensch z sai.Müsschde r aus dr Mülldonne fresse, würde si für ihn ganz andere Problem schdelle.Abr mach ruhich weidr. Die Aufhebung brauchd solche Leide wie di so odr so nedd. Dr Schdaad exischdierd weil oi Mogl an Todalidarismus exischdierd. Ersch in dr berfekde Verbindlichkeid wird jedr als Oizelnr gliabd und nedd fallengelasse.Wie Godd Isral wiegde, wird diess Isral zur ganze Weld. Es gibd koi Trennung mehr zwische den Mensche. Abr des d Oisamkeid aufgehobe wird bedeided nedd, des s koi Subjekde mehr gibd. Subjekd sai bedeided noh ebe nemme:"Ich bin vergewaldigd worde." Abr s gibd hald Leide d jed Form dr Vergewaldigung mid dem selbschdschdändige Selbschd-Soi verwechseln.Zu den Leide gehörsch au. Die guade Ordnung. (8) Wir müsse d Tradizion dr Polizei hochhalde, d Polizei isch d guade Ordnung (Foucauld).Wir brauche d ordnend Krafd, mir brauche den dodale Todalidarismus-in dr Krise mehr noh je. (8.1) Re: Die guade Ordnung., 14.08.2003, 01:48, Raimund Köhn: Die Polizei (Überwachung) isch des Inschdrumend dr Formierung und Gleichschaldung. Die Religio (Glaube) leischded diese Aufgab bsychologisch. Des Milidär erfülld d Forderung no Underdrüggung no auße. Alle drei Forme dr Rebressio gild s ab z schaffe, soll d Menschheid au in Zukunfd no oi Perschbekdive auf dem Globus hend. (8.1.1) Re: Die guade Ordnung., 14.08.2003, 14:54, Olaf Boerger: Seid wann isch Überwachung idendisch mid Underdrüggung - und des bassierd oim, dr immr so auf Semandik rumreided. (8.1.1.1) Re: Die guade Ordnung., 15.08.2003, 03:06, Raimund Köhn: Du gibsch mir so oifache Hinweise. Selbschdverschdändlich kannsch als Alfamännchet dai bermanende Überwachung nur no als Glügg embfinde, obwohl s dr bermanende Terror dr dodale Überwachung und damid Ausschaldung dr Individualidäd isch, d du nur no bodendialidr als Teil dr selbschdbeschdimmde Menschheid aufweisch, abr in Endscheidung für Formierung und Glaube an den Weldfaschismus bereids aufgegebe hasch. Sach mol Roberd bescheid, daß r hir was subschdanzielle boschde soll, mid dem si d Ausoiandersedzung lohnd. (8.1.1.1.1) Re: Die guade Ordnung., 15.08.2003, 11:49, Olaf Boerger: Dann sag doch mal: wie würdesch noh bei dai Ego überschreidende Nadurkadaschdrofe oi koordinierde solidarische Hilf (siehe Oderflud 2002 odr Überschwemmunge Südfrankreich 2002) mid doim dolle selbschd-organisadorische Egodrib organisiere??? - Alls dumms, hohls Geschwädz, was du hir vo dir gibsch. Du wärsch nämlich mid dr Erschde gwese, dr winselnd auf soim EGO-KLITSCHEN-DACH no dem Hubschraubr dr "Bundeswehr" gschrie hädde, genauso, wie du dr Erschde sai wirsch, dr no dr "Polizei" schreie wird, wenn demnächsch irgendwo Gangs bei dir oibrechet, di überfalle odr gar abschbladderet werde. P.S. Abr vielleichd baud ihr noh in eirr Oi-baar-Pärchen-Klidsche eire Hubschraubr selbsch. (8.1.2) Re: Die guade Ordnung., 16.08.2003, 18:35, Ano nym: In den erschde zwei Punkde hasch vollkomme rechd, dr Mensch isch oi sozials Wese. Des hasch nedd begriffe. Wenn oi Mensch schdirbd, aus dr Gemoischafd gerisse wird, so bedeided des oi Verlusch. Rade mol warum des so isch?Diesr Mensch isch nedd oifach ersedzbar,s gibd Bindunge und s gibd gmoisams Handeln und s gibd Verlässlichkeide.Es isch nedd alls frei.Viels isch undr oir Symbolordnung veroiigd, s kommd auf d Symbolordnung an,wie dr menschliche Zusammenhang isch, du verdriddsch joo ganz offenbar d Selbschderfahrungsmonad, d si selbsch erfährd und ganz offenbar si aus dr Verandwordung schdiehld. (9) Nur d berfekde Polizeigemoischafd sedzd des Soziale durch.Die Polizei isch des Soziale als Force. (9.1) Überwachungsschdaad, 14.08.2003, 01:50, Raimund Köhn: Die Polizei diend ausschließlich dr Durchsedzung vo Herrschafdsinderesse innerhalb von a korrubde kabidalischdische Syschdems. Die Polizei garandierd als unmiddelbars Rebressionsinschdrumend d Vorherrschafd vom Asoziale. Deshalb isch d erschde revoluzionäre Aufgab d, dr Abschaffung/Aufhebung dr Polizei. (9.1.1) Re: Überwachungsschdaad, 15.08.2003, 11:54, Olaf Boerger: Warum gehsch noh nedd dorthin, wo des scho gschehe isch - d Abschaffung dr Polizei??? (9.1.2) Re: Überwachungsschdaad, 16.08.2003, 18:48, Ano nym: Mir sind nedd für den Polizeischdaad, weil mir dr Auffassung sind, dess dr Schdaad abschdirbd.Man muss abr den Gedanke dr guade Ordnung (Foucauld) redde.Dr Schdaad war nedd nur Rebressio sonderet au d Oidämmung vo Rebressio.Was des heissch kannsch im kommunischdische Manifesch nachlese.Die bürgerliche Gesellschafd und dr bürgerliche Schdaad hend direkde bersonale Abhängigkeide in funkzionale Beziehunge gebrachd. Im Bürgerdum dachde man des erschde mol übr den Nudze dr Höflichkeid nach, siehe Philib Ariès.Dr Adl war der dr au ofd den Leibeigene nur aus Schbass an Grausamkeid in den Schdaub drad.Des bürgerliche Bewusschdsoi war oi Fordschridd.(Auch wenn s rebressive Seide gab).Die guade Ordnung isch d funkzionale Seide dr neddbersonale Ausübung vo Herrschafd in oim Syschdem. Auch oi Rädesyschdem eigned si Machd an und übd Herrschafd aus.Hoffendlich nedd blind-badriarchal anomisch, hajo, so isch des fai echd! Dai Endwurf münded genau da.Wir sind oiach faschischdische Rädekommunischde d d Herrschafd dr Räde wolle. Verschdehsch, Machd ÜBER d Produkzionsmiddl.Irgendwo hasch jede reale Hindergrund verlore.Ernährsch di zfällich vo Lichdenergie?Wir nedd, hajo, so isch des fai echd!Fresse isch oi äussersch soziale Geschichde-ALLE solle fresse, hajo, so isch des fai echd! (10) Frühr nannde man des Schdaadsräso,s wird in Zukunfd dr göddliche Wille sai.(siehe au Projekd Symbolordnung). (10.1) Symbolordnung, 12.08.2003, 15:29, Jörg Schneider: hddb://www.obentheory.org/symbolordnung/dexd.fdml (10.2) Göddlichr Wille, 14.08.2003, 01:54, Raimund Köhn: Die Religio (Godd) zwingd d Gläubige, asoziale, unmenschliche gsellschäfdliche Zuschdänd z erdulde. Die Schdaadsräso verlangd, des rebressive Syschdem vom Kabidalismus z erdrage. Die Abschaffung dr Religio als Ausdrugg dr Underdrüggung vom Subjekds isch oi nodwenig Voraussedzung, um des rebressive Schdaadssyschdem (Ideologie vom Volks) z überwinde. (10.2.1) Re: Göddlichr Wille, 16.08.2003, 18:52, Ano nym: Religio isch Formierung und nodwendig Ausrichdung.Religio isch nedd nur Obium vom Volks sonderet kann au den Damm dr herrschende Zuschdänd brechet. Dadurch des d Mensche auf oi gmoisams Zil hinschdeieret. Des gschiehd nur in oir Symbolordnung mid dr Udobie vom Neie. Ohne d Verbindlichkeid vom Gemoisame hend d Mensche koi Veranlassung z draue.Des beweisch si immr wiedr bei so Geschdalde wie bei dir. (11) Die Polizischde sind d Engl Godds,jedr KIBORG isch oi Polizisch,ALSO ALLE. (11.1) Dr berverse Kiborg, 14.08.2003, 01:57, Raimund Köhn: Dr Kiborg als virduelle Konschdrukzion isch d Vollendung vom rebressive Kabidalismus. Als willfährigs Inschdrumend dr rebressive Schdaadsform isch r bereids gsellschafdliche Praxis. Die Menschheid wird nur überlebe, wenn sie den Kiborg im innere wie äußere auf alle Fronde bekämbfd. (11.1.1) Re: Dr berverse Kiborg, 14.08.2003, 14:56, Olaf Boerger: Auch du wirsch an dr Audobahn für Ruanda midarbeide. (11.1.2) Zerschdörung dr selbschdsüchdige Ich-Monade, 16.08.2003, 18:58, Ano nym: Es gibd Mensche d Rebressio brauche da sie sonsch den menschlichet Zusammenhang zerschdöre. Trennr z.B. Andisemide,Rassischde und Individualrassischde,"Ich bin bessr Tyben",sind nedd z dulde. De Kiborg kann s ersch gebe wenn s koin Schdaad und koi Familie mehr gibd. hddb://www.obentheory.org/kiborg/dexd.fdml OigeBUNDEN. (12) Es kann au niemand sai Muaddr odr Vadr verrade,die Familie wird gschbrengd.Man kann no nedd oimol sai Selbsch verrade,weil man immr in Sache Weldgemoischafd (=Polizeigemoischafd) oigbunde (fasci) isch. (12.1) Re: OigeBUNDEN., 14.08.2003, 02:00, Raimund Köhn: Des Selbsch isch d ledzde Baschdio ge den rebressive Faschismus/Kabidalismus, d schbezifische Ausformung dr allgegenwärdige Underdrüggung im Polizeischdaad. (12.1.1) Re: OigeBUNDEN., 16.08.2003, 19:03, Ano nym: Des was nedd aufgehd isch ledzdendlich faschischdisch,denn s muss si formiere weil s nedd aufgehd.Des ware Selbsch isch Faschisch und gibd si in Erkenndnis dr Vorgeschichde nedd mid den Zuschdände ab. Ausserdem hend i gehörd des du ohne Rebressio glebd häddesch,die ledzde 15 Jahre odr so.Bisch da nedd enddäschd?Wie war des mid dr Nische? (13) Die wahre Anarchie isch dr radikal- dodale Todalidarismus. (13.1) Wahre Anarchie, 14.08.2003, 02:01, Raimund Köhn: Anarchie isch d radikale Verweigerung ge jegliche Form vo Todalidarismus, Herrschafd, Underdrüggung, Formierung, Gleichschaldung, Polizeischdaad. (13.1.1) Re: Wahre Anarchie, 15.08.2003, 11:59, Olaf Boerger: Genau: Anarchie wie du sie "moischd" (im Sinne Hegels -also vo "denken" kann joo hir nedd d Red sai) - also dr blinde sozialdarwinischdische "Endfaldung" wie derzeid kollabierend. (13.1.2) Re: Wahre Anarchie, 16.08.2003, 19:05, Ano nym: Die Polizei isch d Hoffnung auf gordnede Zuschdänd.Anarchie brauchd immr den faschischdische (grosse) Brudr. Du kloir Anomie-Probagandisch, hajo, so isch des fai echd! (14) Die Polizei isch dai Freind und Helfer- in dr Zukunfd, mid dr Aufhebung,wird si des bewahrheide. (14.1) Kondrolle, 14.08.2003, 02:02, Raimund Köhn: Die allgegenwärdig Polizei garandierd des Fordbeschdehe vom rebressive Schdaadsabbarads. (14.1.1) Re: Kondrolle, 15.08.2003, 12:00, Olaf Boerger: NIX GELERNT , hajo, so isch des!, hajo, so isch des! (14.1.2) Re: Kondrolle, 16.08.2003, 19:10, Ano nym: Die Polizei isch leidr momendan in den Hände dr Seilschafd z dr du au gehörsch. Des muss si änderet.Die Polizei muss vergemoischafded werde - dodalidär und dodal. Allgegenwärdich kann d Polizei ersch in dr Polizeigemoischafd sai.Dann gibd s abr au koin Schdaad mehr.(Vergemoischafdung vom Schdaads). Ja Aufhebe,liabr Köhn, den Verhäldnisse d Melodie vorschbiele, sie zum danze bringe. Tanz den Weld-Fascho.JAAAAA Faschismus. Weld-Heil, hajo, so isch des fai echd! Errungenschafd dr Form. (15) Die Polizei isch zum Schudz dr Schwache da. Sie isch d Errungenschafd dr Form. (16) Wird sie mid genügend Energie aufgelade gehd sie in d Tief vom schimmlige Kanninchenbaus,genannd Gesellschafd und schmilzd den Schimml mid dem Laserschwerd vom Todalidarismus radikalr und dodalr so des s für jede Obbordunischde und Versöhnlr unerdräglich isch. (16.1) Gefahr, 14.08.2003, 02:05, Raimund Köhn: Wenn d Polizei als Inschdrumend dr Rebressio d Herrschafd übr alle Lebensbereiche erlangd, wird mid dr Niederschlagung vom ledzde menschlichet Widerschdands au d Exischdenz dr Menschheid vernedded. Dann hend mir nedd oimol mehr 20 odr 30 Jahre, bevor dr rebressive Kabidalismus des Ökosyschdem diess Planede für menschliche Wese unbewohnbar gmachd hend wird. (16.1.1) RETTUNG, hajo, so isch des fai echd!, 16.08.2003, 19:11, Ano nym: Die Polizei isch d guade, nedd d böse Ordnung. Also kann man si frage ob des was si Polizei nennd überhaubd Polizei isch. Alle sind s. (17) Alle sind Prieschdr,Soldade und Polizischde.Prieschdr, Soldade und Polizischde sind ois.(oi und desselb). (17.1) Re: Alle sind s., 14.08.2003, 02:07, Raimund Köhn: Alle Milidarischde, ob Prieschdr, Soldade odr Polizischde sind ausgebildede Killr, Mördr schlechthin, dere oizig Aufgab s isch, z döde. (17.1.1) Re: Alle sind s., 16.08.2003, 19:13, Ano nym: Dr Wächdr hedd oi Tödungsfunkzion.Gedöded wird im Kollekdiv.Es gibd Regeln. Koi Mafia dai Mafia. (18) Die Geisl isch au des Schwerd. Es herrschd dr eiserne Schdab im Angesichd Godds. (18.1) 12.08.2003, 13:55, Olaf Boerger: Soll nadürlich heißen:*Geißel (18.2) Godd isch dod., 14.08.2003, 02:09, Raimund Köhn: Ideologie behaubded immr, im Name vom oizige Godds (wr immr des au sai mag) z handeln. Ideologie hedd deshalb koi Problem damid, z vernedde. Ideologie isch deshalb dr Tod, Undergang. Die Obbosizion verweigerd si von dene Tödungsmaschine und ächded d Schwerdr. (18.2.1) Godd wird gschaffe., 16.08.2003, 19:21, Ano nym: Theorie d Geschichde auf ihre Begriff bringd isch koi Ideologie, isch sie Ideologie kann sie si im Zusammenhang dr Mensche nedd halde.Wir werde joo sehe was si durchsedzd. Du bisch oi unverbesserlichr Hibbie. Erzähl des mol den kooberadive Forme, d momendan in Südamerika zsammengeschosse werde. Du bisch oifach oir dr am Trobf dr Reschdregulazion hängd und in asozialschdr Weise des Leid dr andere, d koin funkzionierende schdaadlichet Schudz mehr hend,nedd wahrnimmd. Des isch dybisch, hajo, so isch des fai echd!Lass dir mol was neis oifalle. Es wird langsam langweilich. Todesschdraf. (19) Dr Tod wird vermiddeld durch oi schdarre Symbolordnung. Da gibd s durch oin Oizelne nix z deide. (19.1) Re: Todesschdraf., 14.08.2003, 02:10, Raimund Köhn: Dr Faschismus isch d Todesschdraf für d ohnehin suizidgefährdede Menschheid. (19.1.1) Re: Todesschdraf., 15.08.2003, 12:03, Olaf Boerger: Noi, Raimund , hajo, so isch des! Dr Weldfaschismus isch d Rüggkehr ins PARADIES , hajo, so isch des!, hajo, so isch des! - FREUET EUCH SEHR, hajo, so isch des fai echd! (19.1.2) Re: Todesschdraf und Verneddungschbrogramm vom Herrn Köhn für d Menschheid., 16.08.2003, 19:24, Ano nym: Dai Programm isch des Verneddungschbrogramm. Ohne Regulazion koi Überlebe mehr no ohne Regulazion koi Zivilisazion.Die Menschheid brauchd oi Form. Also Weldfaschismus. (20) Dr KIBORG lässch si nemme korrumbiere. Er schliessch koi Verdräg mehr.Im Bereich dr Vergemoischafdung wird nedd verhandeld. Er schdehd im Lichd und weiss wr z verfolge isch. (20.1) Todesgehilf KIBORG, 14.08.2003, 02:11, Raimund Köhn: Dr Kiborg isch dr Undergang vom Mensche. (20.1.1) Reddung dr Weld und d Geburd vom Kiborg., 16.08.2003, 19:27, Ano nym: Ja dr Kiborg überschreided d Grenze.Er schbringd übr den Abgrund in oi neis Lebe. (21) WELT-HEIL, hajo, so isch des fai echd! (21.1) Des End dr Geschichde, 14.08.2003, 02:13, Raimund Köhn: Mid Weld-Heil auf den Libbe überschreided d Menschheid den Abgrund. Nach dem zerschmeddernde Schdurz wird niemand mehr da sai, dr si übr den Irrwidz von dene Jahrmillione währende Exischdenz au nur no Gedanke mache könne wird. (21.1.1) Re: Des End dr Geschichde, 16.08.2003, 19:32, Ano nym: Es wird koin Schdurz gebe.Es gibd d Aufhebung.Dr Kiborg isch wie Ikarus nur diesmol hedd r koi Flügl aus Wachs sonderet r hedd d schdählerne Schwinge vom Greifers und Wächders vom Kämbfers für des Ganze. Des End dr Geschichde isch d ewig Gegenward Godds, dr jedzd bei den Hüdde dr Mensche wohnd und nemme gdrennd des Prinzib bersonalr und subjekdlosr Herrschafd darschdelld. (21.1.1.1) Re: Des End dr Geschichde, 18.08.2003, 11:28, Olaf Boerger: Geil -IRON WINGS - IRON FIST - da isch er: dr dransformierde TRUMAN: "If I had a hammr o those boys, hajo, so isch des fai echd!"

(1.1.1.2) Re: antisemitischer Dreck, 19.08.2003, 00:50, Raimund Köhn: Och,
jetzt bin ich ja doch ein Faschist (Nazi) und Antisemit zugleich. Krieg ich jetzt ne offizielle Anwerbung zu eurer Truppe?
Spar dir das mal, Herr/Frau ano nym, weil du hast weder einen Begriff von Faschismus, noch von Humanismus, geschweige denn Organisation oder gar Selbstorganisation. Treibt ihr eure Konkurrenzspielchen mit dem uniformierenden Kapitalismus, der jegliches eigenständige Denken wie ihr zu verbieten versucht, besser ohne mich weiter. :D

(1.1.1.2.1) Re: antisemitischer Dreck, 23.08.2003, 19:28, ano nym: Mit antisemitischen Stereotypen sollte man halt vorsichtig sein.(zb.-der dekadente Blutsauger,das meint Subsumptionsformen die immer wieder zu Progromen an denen gefuehrt hat ,die man darunter fasste,).Wenn man dann die gute Arbeit dann noch den Mehrwertabsauger entgegenstellt(siehe schaffende Arbeit/schaffendes Kapital) ,ist das nur noch peinlich.Natuerlich gibt es den Umstand das in den systemisch hergestellt in der Zirkulation Mehrwert abgeschoepft.Man sollte aber immer den funktionalen Zusammenhang sehen . Natuerlich gibt es Freund ,und natuerlich gibt es Feind. Der Feind ist aber hier immer der politische und nicht der persoenliche,der bei dir ja als Blutsauger der Feind schlechthin ist,also der Feind des Seins ueberhaupt.Wir brauchen ein klares Freund-Feind Schema das sich funktional orientiert ,und nicht an der Befindlichkeit des Mobs.Ja Carl Schmitt-Prophet ist ein Prophet des Welttfaschismus.

(2) Der Hippie-Entwurf ist Teil des ausgrenzenden Systems.Es will nicht alle erfassen, sondern nur für die Erwählten,die Überlebenden Räume schaffen.

(2.1) Selbstbehauptung in Zeiten der Repression, 14.08.2003, 01:33, Raimund Köhn: Der Hippie-Entwurf ist die Verweigerung, trotz der Übermacht des repressiven System, an diesem System teilzuhaben. Es ist der Versuch, trotz dieser real-gesellschaftlichen Übermacht dennoch die Nische des Bewußtsein zu besetzen, die faschistoide, repressive Utopien verbieten.

(2.1.1) Re: Selbstbehauptung in Zeiten der Repression, 14.08.2003, 13:41, Olaf Boerger: Was ist repressiver als der Selbstverwertungszwang??? Hippie ist die weinerliche Variante eines Adolf Eichmann, denn dieser Entwurf beinhalte genauso die angebliche Unausweichlichkeit (wie du Anbeter des Tieres es ja hier mal wieder eindrucksvoll unterstreichst) der Anpassung alias: Befehl ist Befehl !!

(2.1.2) Re: Selbstbehauptung in Zeiten der Repression, 16.08.2003, 17:55, Ano nym: Der Hippie-Entwurf war einmal etwas progressives, ist aber heute beim rot-grüne Realo-Denken angekommen. Das du da nicht differenzieren kannst zeigt das hier wieder der Wind der Korruption weht.
Das Nischendenken ist Kennzeichen für ein Spielart des Mittelstandes. Im Glauben das man selbst die Not nicht schauen wird.Dahinter verbirgt sich einfach nur eine asoziale Ausrichtung, die den Bettler von nebenan vergisst.Du bist ein Trenner.

(2.1.2.1) Re: Selbstbehauptung in Zeiten der Repression, 19.08.2003, 01:22, Raimund Köhn: Der Realo ist kein Hippie (schau dir mal die Klamotten von Joschka an). Ob der Hippie-Entwurf die gleiche Karriere wie Joschka gemacht hat, hmm, ich denke, da kannst du nicht differenzieren, weil es zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind, oder jene Äpfel, die sich nicht mit Birnen vergleichen lassen. Aber "differenzieren können" setzt "eigenständiges Denken" voraus, was bei Gleichschaltung und Formierung definitiv verloren geht, womit wiederum deine "Ano nym"e Aussage sich selbst diskrediert. Was folgt, sind die üblichen Lippenbekenntnisse jener Menschen, die, weil sie keinen Begriff von irgendetwas haben, auch nicht wissen können, was Bettlersein bedeutet, aber meinen, in ihrer hehren Pose der Welten-Heiler sogar Partei für die Kakerlaken ergreifen zu können. Zum Wohle!

(3) Nur der totale Totalitarismus vermag alle Formen der Korruption auszurotten und alle Menschen gerecht zu beteiligen.

(3.1) Totaler Totalitarismus, 14.08.2003, 01:25, Raimund Köhn: Der totale Totalitarismus ist der Tod des Menschen, weil er das Individuum, das als Subjekt die Voraussetzung des Begriffes Mensch darstellt eliminiert.
Gerechte Beteiligung ist die Terminologie des bürgerlichen Kapitalismus, die die Ausbeutung der lohnabhängig Beschäftigten und damit deren Ausschluß von der Partizipation am gesamtgesellschaftlichen Reichtum legitimiert.
Oh mann, wie krank (entfremdet) muß Mensch sein, um einen derartigen Schwachsinn zu formulieren?

(3.1.1) Re: Totaler Totalitarismus, 16.08.2003, 18:04, Ano nym: Die Menschen sind sich als Menschen immer begegnet in der Form,Maggie Thatcher kennt nur noch Individuen,keine Menschen geschweige denn Gesellschaft mehr.Dein Entwurf ist sehr nah an demjenigen der Maggie Thatcher.
Dein Begriff von Mensch ist die freischwebende Leerstelle des stetigen Verwertungszwangs, der die Freiheit nur als Abenteuer kennt.Das ist immer die Form des Umgangs die die Schwachen ausgrenzt um dann noch im Namen der Schwachen zu sprechen.Das ist typisch akademisches Gehabe bei der es nur darum geht seine Stellung zu verbessern. Da schreckt man vor keiner Korruption zurück. Und verät letztendlich alle(s) für die man beansprucht zu sprechen.
Du verstopfst die Diskussion.
Die Menschheit braucht Verbindlichkeit, damit solche Menschen wie du sich nicht in das Gemeinwesen einnisten können.

(4) Das Prinzip das einer generös Ressourcen bereitstellt um sich dann als Linker Alpha zu generieren wird damit zerstört.

(4.1) Fortsetzung der Unterdrückung mit anderen Formulierungen, 14.08.2003, 01:27, Raimund Köhn: Ihr perpetuiert die Ausbeutung des Menschen und beschönigt das mit einer faschistoiden Terminologie. Das ist das generelle Prinzip des Alpha-Männchens, das ihr nur zur vorherrschenden gesellschaftlichen Erscheinungsform erklärt

(4.1.1) Re: Fortsetzung der Unterdrückung mit anderen Formulierungen, 16.08.2003, 18:08, Ano nym: Hohles Gelaber aus dem Bauch, deine Aussage musst du erst einmal begründen. Du verwechselst Verbindlichkeit mit Ausbeutung. Solche Mehrwertabschöpfer wie du,die sich im akademischen Überbau breitmachen,müssen gerade die Schnauze halten. Die wurden schon immer korrumpiert.
Faschismus ist notwendig!!!

(4.1.1.1) Re: Fortsetzung der Unterdrückung mit anderen Formulierungen, 19.08.2003, 01:30, Raimund Köhn: Und siehst du, Ano-Männchen,
weil du offenbar nicht mal den Gegenstand, um den es bei dieser Gegenüberstellung von apodiktischen Aussagen geht, begreifst, bleibt dir nur die Diffamierung (so ausm Bauch raus, weil Kopf geht grad spazieren). Du weißt nicht, wo ich stecke, hast nur vom Hören-Sagen vermittelt bekommen, daß ich Akademiker bin, weißt aber nicht, ob ich mich darüber auch reproduziere, erklärst das aber zu dem Faktum, mit dem du mich anschließend diffamierst (weil die wurden schon immer korrumpiert).
Dein Faschismus hat dir 360°-Scheuklappen aufgesetzt. Du merkst nix, siehst nix und verstehst schon lange nix anderes mehr, als das, was du vor deinem virtuellen Auge siehst.

Alles gehört allen.

(5) Wir brauchen einen Totalitarismus der die patriarchalischen Zustände der Verteilung zerstört und die Unterschiede aufhebt.Viele Kommunen sind nur ein Sonderfall der Selbstorganisation des privaten Kapitals.

(5.1) Re: Alles gehört allen., 14.08.2003, 01:35, Raimund Köhn: Der Faschismus ist die Fortsetzung des repressiven Kapitalismus mit lediglich einer anderen Ideologie. Der Totalitarismus ist die Verewigung der patriarchalischen Zustände, die die Existenz der Menschheit insgesamt bedrohen.

(5.1.1) Re: Alles gehört allen., 16.08.2003, 18:15, Ano nym: Faschismus ist eine Form der Modernisierung, die in eine neue Form der Regulation münden muss.Nicht alles an der bürgerlichen Gesellschaft ist repressiv.Repression ist Ausdruck der in der Gesellschaft wirkenden Natur.Da das Moment der Notwendigkeit nicht verloren geht, gibt es natürlich in jedem System repressive Elemente. Es kommt darauf an gegen was und gegen wen sie sich richten und in welchem Rahmen sie angewendet werden.Man konnte halt in der russischen Revolution die Pfaffen nicht an der Revolution beteiligen, genauso wenig wird man die Leute und die Vertreter der Selektionsmaschine, wie du, am Neuen beteiligen können.Du bist, wie sie Teil des Alten.

(6) Ohne Vernetzung,Gleichschaltung und Formation der Kommunikation und Ressourcenflüsse verkommt alles zum informellen Verteilungsprinzip von Alphas und Seilschaften.Diese Korruption muss zerstört und verhindert werden.Alle Kräfte sind zu bekämpfen die den revolutionären Aufbau stören.

(6.1) Formation ist die Realität der Ausbeutung, 14.08.2003, 01:39, Raimund Köhn: Die Gleichschaltung und Formation sind die unmittelbaren Auswüchse der realen Entfremdung im bürgerlichen Kapitalismus. Niemand wagt noch, gegen diese Formation aufzubegehren. Die Korruption ist eine unmittelbare Konsequenz der Formierung. Die Menschheit wird nur überleben können, wenn sie Gleichschaltung und Formierung als dekadente Erscheinungsformen eines längst überholten gesellschaftlichen Typus endgültig aufhebt.

(6.1.1) Re: Formation ist die Realität der Ausbeutung, 14.08.2003, 13:57, Olaf Boerger: Ich weiß nicht, wo du hier noch Gleichschaltung (was im übrigen eine echt tolle Sache ist - es gab bedauerlicherweise immer nur einen Mangel an Gleichschaltung) siehst: Hier gibt es nur noch den Zerfall in der finalen Plünderungsökonomie. Aber Raimund weiß doch ganz bestimmt, wie mensch die Ungleichzeitigkeit, die gerade auf dem Planeten das "Gattungsharakiri" einläutet, überwinden kann. Vielleicht kann Raimund den Menschen in den Altenheimen ja auch erklären, warum es für das ach so tolle "ICH" und seinen Lebensentwurf richtig ist, dass die Insassen dieser Ghettos die "Finanzierungsvorbehaltspille" schlucken sollen, während Raimund dann doch lieber shoppen gehen will.

(6.1.1.1) Re: Formation ist die Realität der Ausbeutung, 15.08.2003, 03:24, Raimund Köhn: Erneut, wie schon so oft, Unterstellung (Raimund geht doch lieber shoppen) als Ersatz für das Argument. In eurer Phase-IV-Sekte gibt es sicherlich kompetentere Diskussions-Gegner als dich Olaf. Du borgerst nur (ne, ich klau nicht, ich borge), hast dabei aber keinerlei Substanz, sondern aggitierst lediglich in der Diffamierung, für die du wiederum keinerlei konkrete Anhaltspunkte hast. Du meinst, du könntest dich auf die Katastrophe in der Altenpflege berufen? Ach wirklich, ich lebe damit, weil meine Lebensgefährtin ist Altenpflegerin und hat es gewagt, ob der katastrophalen Situation eine Entlastungsanzeige zu stellen (erstmals in unserem Wohnort), ich habe die rechtliche Begründung dafür formuliert und obwohl es ein vom Gesetzgeber vorgeschriebenes (die Altenpfleger/-pflegerinnen müssen das machen (da soll eigentlich die Heimaufsicht drüber wachen) Instrument ist, hat es der Arbeitgeber (Caritas) geschafft, das geschlossene Votum der Altenpfleger durch Versetzungen und "freiwilliges" Wegbewerben in andere Häuser zu durchbrechen. Weißt du überhaupt, was eine Entlastungsanzeige ist. Kennst du überhaupt die konkrete Situation von Altenpflegern in dem perversen System der Altenpflege in Deutschland. Bist du womöglich einer jener Altenpfleger, die am Stammtisch über die Mißstände lamentieren, in ihrer unmittelbaren Praxis aber das Maul halten, damit sie ja nicht ihren Job verlieren.
Da kannst du mir gar nichts sagen, weil die Praxis, die ich habe, so in den ganz konkreten Auseinandersetzungen mit den realexistierenden Problemen, wirst du mir aufgrund deiner oberflächlichen Aussagen nicht streitig machen können. Nach dem, was du hier konkret geäußert hast, bist du der Hansel, der von der konkreten Arbeit in der Altenpflege vor Ort keine Ahnung hat. Wo gehst du ständig shoppen, um deine Minderwertigkeit zu kompensieren?

(6.1.1.1.1) Re: Formation ist die Realität der Ausbeutung, 15.08.2003, 11:27, Olaf Boerger: Da schau an: was bringt eine tolle Entlastungsanzeige, wenn zur selben Zeit die Beihilfen für die Altenpflegeschulen brutal zusammengestrichen werden??? Einige Freunde und Bekannte von mir arbeiten sowohl im Alten- wie auch im Krankenpflegebereich (du siehst sicher auch, dass die Perfidie der Euthanasie-Finanzierungsvorbehalte sich dort überschneiden (siehe den JU-Selektor); auch habe ich über Jahre (neben der üblichen Beschäftigung) gratis für alte Menschen Wohnungen renoviert (also für so genannte "Sozialfälle", die vom Sozialamt mit Mikrobeträgen für die Renovierung abgespeist wurden (ich hoffe, ich bin kein Ausbeuter, wenn die alten Menschen mal einen Kaffee spendierten), und von daher bin ich da schon auf dem laufenden. Das Problem ist jedoch, dass das bürgerliche Recht dort immer weniger greifen kann, und zwar wegen der allgegenwärtigen "Sachzwänge". D.h. mensch braucht eine Verbindlichkeit jenseits von Eigentum und bürgerlichem "Rechtsanspruch" (wenn du dich mit der "Materie" auskennst, hast du nämlich sicherlich schon bemerkt, dass sich die Gerichte immer weniger um die bestehende Rechtsverfassung scheren - (siehe die Streichung der medizinischen Betreuung für "Körperbehinderte" an "Körperbehindertenschulen" - was also einen eindeutigen Verstoß gegen Artikel 1 GG bedeutet; ein Verstoß, bei dem die zuständigen Gerichte von sich selbst aus tätig werden müßten (oder stellt Artikel 1etwa kein "besonderes öffentliches Interesse" dar??? - aber genau eben das geschieht nicht), also braucht mensch eine Neue Ordnung - und die ist mit Phase IV voll und ganz gegeben. P.S. Ich bin Landschaftsgärtner - und zur Zeit arbeitslos; vornehmlich, weil ich den Druck durch immer längere Arbeitszeiten, mit immer weniger Personal, unter immer katastrophaleren (mitunter lebensgefährlichen) Arbeitsbedingungen (so sind heute ein großer Teil der in Landschaftsbaubetrieben Beschäftigten mehr oder weniger "illegal" tätig - und zwar ohne jede Sicherung) und unter mehr Hetze nicht mehr mitmachen werde. Im übrigen habe ich diese Betriebe bei der Gewerkschaft gemeldet (ist zwar schon komisch, aber ich bin immer noch in der Gewerkschaft - wie kann mensch nur solidarisch sein??? -ganz, ganz SCHLIMM) - bislang ohne Erfolg.Und auch rechtliche Schritte dürften nicht viel bringen, weil ja gerade der bürgerliche Justizapparat (zu dem du anscheinend auch gehörst) ja eben an der "Mehrwertschöpfung" (und sei sie final simulativ) klebt, und dieses - unproduktive und eigentlich irrelevante - "Abschöpfen" wohl mit Klauen und Zehen zu verteidigen beabsichtigt. Und gegen diese finale Amokmafia hilft nur noch die totale Formation - ob du das in deinem reformistischen Wahn wahrhaben willst oder nicht. AIN SOPH ERWACHE !!

(6.1.1.1.1.1) Re: Formation ist die Realität der Ausbeutung, 20.08.2003, 02:27, Raimund Köhn: Wie?
Du in der Gewerkschaft und die haben noch nicht kapiert, was fürn Fascho du bist?
Ok, Kanalarbeiter hat es leider auch in den Gewerkschaften immer gegeben (zuviele), sicherlich auch die Sozialkompromißler (davon dann noch mehr), aber die Unterwanderungsfaschos sollten eigentlich schon Ende der 80er ausgegliedert worden sein (bei den Kompromißlern ist das schwieriger, die sitzen in den Führungsgremien), zumindest in den Ortsgruppen. Muß ich wohl mal thematisieren, daß immer noch latente und explizite Faschos Mitglieder sind. So wird das nix mit dem Widerstand und der Revolution, wenn sogar die Basis der Mitglieder faschistoid korrumpiert ist.
Aber das war ja schon 1918 ein Problem, als Eberts Rest-Monarchie-Heer die Münchener Räterepublik killte und diese Killer-Helden anschließend zum Fundament der faschistischen Revolution wurden. Du bist aber nicht zufällig auch SPD-Mitglied? Ich mein, tät ja ganz gut passen, so erst Sozialabbau unter sozialdemokratischem Sigel mittragen und dann mit "Heil-Rufen" den desaströsen Faschismus bejubeln.

(6.1.1.1.1.1.1) Re: Formation ist nicht die SPD, 23.08.2003, 19:42, ano nym: Wir predigen keinen Reformismus von unten wie du das machst,mit deiner Schwaeche fuer die Selbstorganisation.Jede Partei ist eine subjektivistische mafioese Form der Selbstorganisation.Die Trennung und das Partikulare bringen das so mit sich,da werden die Individuen dann in Konkurrenz zueinander gesetzt,die dann eher nach Mehrheiten als nach Inhalten schielen.Dein Subjektivismus ,wie dein Antisemitismus am Anfang des Textes sind einfach ein Mangel an innerer Disziplin ,sprich Ausrichtung.Ich wuensche dir fuer die Zukunft etwas weniger Bestechlichkeit,weil die halt das Leben einfacher macht ,und etwas mehr Klarheit der Formation-und damit etwas mehr Faschismus.

(6.1.1.1.2) Re: Formation ist die Realität der Ausbeutung, 16.08.2003, 18:20, Ano nym: Da sieht man mal wieder: liebe Frauen haben Arschlöcher als Männer.(und umgekehrt).Ob das mit der Konkurrenz zu tun hat?

(6.1.1.1.2.1) Re: Formation ist die Realität der Ausbeutung, 20.08.2003, 02:53, Raimund Köhn: Ne,
nur Heldinnen der Arbeit und Reproduktionsmaschinen, die Soldaten für den Führer gebären, kriegen die faschistisch-chauvinistischen Arschlöcher, die sie verdienen. Der Rest ist entweder blond oder hat einfach Pech gehabt, daß unter den Männchen immer noch zu wenig Reflexion, dafür aber zuviel Schwanzwedeln die Praxis ist.

(6.1.2) Anomie-Papst Köhn., 16.08.2003, 18:17, Ano nym: Du musst uns mal erklären,wie eine fortschrittliche,arbeitsteilige Gesellschaft ohne Elemente der Gleichschaltung funktinieren soll. Dein Modell ist nur möglich wenn man 5,5 Milliarden Menschen tötet. Da spielen wir nicht mit.

(6.1.2.1) Re: Anomie-Papst Köhn., 19.08.2003, 00:35, Raimund Köhn: Siehste, da könnt ihr euch noch so Ano nym durch die Gegend schlagen und produziert doch nur gesellschaftswissenschaftlichen Dünnshit. Selbstverständlich entzieht es sich einem bürgerlichen (Durchschnitts-)Bewußtsein (egal, ob es die eigene Psychose als konform oder faschistioid definiert), daß weder das Bevölkerungswachstum noch die Arbeitsteilung die gegenwärtigen sozialen wie ökologischen Probleme produzieren. Wenn ihr mal nur schlicht die Empirie zu Rate ziehen würdet (mal so in das Jahrbuch für Statistik der BRD schauen), wüßtet ihr, daß a) die gesamtgesellschaftliche Arbeitszeit seit Jahrzehnten sinkt, b) die Reallohneinkommen kontinuierlich gesunken sind, c) die Umweltbastung trotzdem gestiegen ist und d) trotz des wachsenden monetären Reichtums der kapitalistischen Gesellschaften die Armut wächst. Soso, was sagen uns diese groben Hinweise? Die Gleichschaltung der Lohnabhängigen ist das Prinzip des Kapitalismus, das oben genannte Probleme verursacht. Wenn aber die Gleichschaltung (reale Formierung/Uniformität/Entmündigung/Verdummung/Gleichschaltung/Schwachsinn/Faschismus) das eigentliche Ergebnis der kapitalistischen Entwicklung ist, gehört nicht der Mensch eliminiert (was das Fazit der Gleichschaltung ist), sondern die Arbeitsteilung und vorherrschende Distribution aufgehoben/verändert.
Der reale (also vorhandene/produzierte) gesellschaftliche Reichtum würde reichen, um mehr als 10 MRD. Menschen auf diesem Planeten in Wohlstand leben zu lassen. Selbst bei der schon kastrierten BSP-Berechung des statistischen Bundesamtes verfügen die rund 27 Mio. Lohnabhängigen nur noch über etwa ein Viertel der Einkommen. Innerhalb dieser Gruppe existieren Unterschiede von ziemlich wohlhabend bis verdammt nah am Existenzminimum. Das Durchschnittseinkommen reicht aber noch, um eine 3-köpfige Familie so grad über die Runden zu bringen. Wenn ich jetzt berücksichtige, das nur etwa 2 Mio. sogenannte Selbständige mittlerweile über fast das gleiche Nettoeinkommen verfügen, sollte sich zumindest eine Vorstellung davon aufbauen, wozu dieser gesellschaftliche Reichtum nutzbar zu machen wäre. Geschweige denn, die ständig wachsenden Anlageninvestitionen, die rund ein drittel des gesellschaftlichen Reichtums verschlingen, gegenwärtig nur dazu führen, daß noch mehr Lohnabhängige einkommenslos werden etc..
Es mag sein, daß euch im Rahmen eurer Formierung und Gleichschaltung solche Gedanken gar nicht mehr kommen, aber nur mit der Hälfte des BSP wären allein in Deutschland bei egalitärer Distribution fast doppelt so viele Menschen oberhalb des Durchschnittseinkommens alimentiert. Die gesellschaftlich durchschnittlich notwendige Arbeitszeit könnte bereits heute auf unter 3 h bei einer 5 Tage-Woche sinken. Das reduziert die Umweltbelastung, hebt die Stimmung und macht jegliche Formierung überflüssig, weil die Menschen in ihrer freien Zeit was besseres zu tun haben, als repressiven faschistoiden Ideologien nachzuhängen.

(6.1.2.1.1) Re: Anomie-Papst Köhn., 19.08.2003, 14:15, Olaf Boerger: "Nutzbar machen"??? -Da kann mensch mal sehen, dass du nichts als ein REFORMIST bist. Beantworte doch mal - bevor du ueber gleichnamiges redest - diese Frage: WAS ist GELD??? P.S. Ansonsten gilt noch immer (und zwar so oder so, da die abstrakte Reichtumsproduktion definitiv am Ende ist): NIEDER MIT DEM LOHNSYSTEM !!!!!

(6.1.2.1.1.1) Re: Anomie-Papst Köhn., 19.08.2003, 23:06, Raimund Köhn: Huch,
da hamm wa wohl'n paar Begriffe durcheinandergejörgelt?
Was hat die Aussage "gesellschaftlichen Reichtum ... nutzbar machen" mit Reformismus oder gar Geld zu tun? Gevatter Marx wohl durch die Propheten-Brille retouschiert oder wat? Schon den ersten Satz des Kapitals nicht richtig verstanden, wo es heißt: "Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, ERSCHEINT als eine "ungeheure Warensammlung""?
So klappt das nicht mit der Revolution, weder einer freiheitlich kommunistischen, noch einer repressiv faschistischen. Zum Begriff "gesellschaftlicher Reichtum" macht Marx nämlich zwei relevante Aussagen, 1) erscheint als ungeheure Warensammlung und 2) nur, wenn die kapitalistische Produktionsweise herrscht. Bröseln wir das mal im Detail auf, was hat Marx uns damit sagen wollen? Also, da gibt es sowas wie "gesellschaftlichen Reichtum", aber der erscheint als etwas (das offenbar nicht das Gleiche ist) anderes, eine Warensammlung. Ok, was ist eine Ware, das wäre die nächste Frage? Die Ware in kapitalistischen Gesellschaften ist zum Tauschen da, weshalb sie einen Tauschwert hat, der sich in entwickelten Gesellschaften in der Geldform ausdrückt. Das Geld als Ausdruck des Tauschwertes ist in diesem Kontext allerdings völlig irrelevant. Relevant dagegen ist die Frage, welche Konsequenz die Warensammlung als Erscheinungsform des Reichtums für die Gesellschaft hat? Ebenso, was ist gesellschaftlicher Reichtum jenseits von Kapitalismus und Ware? Mit letzterer Frage kommen wir nämlich zu dem Aspekt, daß dieser Reichtum Produkte und Dienstleistungen sind, die einen Gebrauchswert besitzen, den wiederum die Menschen nutzen, um überhaupt leben zu können.
Die Warenform und die Entlohnung haben aber entscheidenden Einfluß auf die Distribution des gesellschaftlichen Reichtums. Die Forderung nach Abschaffung des Lohnsystems teile ich, aber einfach blind in den leeren Raum geschrien, bringt das gar nix. Notwendig sind Veränderungen der Produktion und der Distribution, damit das Lohnsystem als vorherrschende Verteilungsform überflüssig wird.
Ich weiß ja nicht, was ihr "Welt-Faschisten" grad so treibt, aber ich arbeite eben an Modellen, die zur Aufhebung des Lohnsystems führen könnten (ach bin ich reformistisch).

(6.1.2.1.1.1.1) Re: Anomie-Papst Köhn., 21.08.2003, 11:06, Olaf Boerger: Im "EIGENEN" (und das sagt ebenso Marx) wird es keine Aufhebung der Produktionsweise geben. Du willst bei irgendwelchen "gesellschaftlichen Gruppen" "abgreifen" - und damit klebst du auch weiterhin an der Eigentumsform, die die psychotische Trennung ja ausmacht. Das heißt konkret, dass nicht nur Kain ein hohler Idiot war (wenn auch durch seine - zugegeben etwas verkürzte - Kritik immer noch sympathischer (von wegen Adorno-Gewinsel: Man muss die Spannung aushalten), sondern ebenso Abel - und der ganz besonders: Es kümmerte ihn nämlich einen Dreck, ob Kain sich auf dem Feld kaputtmalochte, denn er hatte ja einen lockeren Job und war in der "Gemeinschaft" "angesehen" (Vanity Fair -Dreck). D.h., dass die Arbeitsteilung niemanden zu einem "besseren" Menschen machen darf (ja,ja der gute alte HERRENMENSCH - nicht wahr, Raimund?), und somit diese bei schweren oder "lästigen" Arbeiten aufgehoben werden muss. AUCH ABEL RAIMUND HILFT BEIM ARSCHABPUTZEN UND AUTOBAHNBAU IN RUANDA !!!!!!

(6.1.2.1.1.1.1.1) Re: Anomie-Papst Köhn., 22.08.2003, 03:08, Raimund Köhn: Hallo Olaf,
ich hab schon befürchtet, ihr seid alle im Urlaub oder vom Virus dahin gerafft. Aber schön, daß mal wieder ein Kommentar von dir kommt.
Ich versteh nun nicht, warum du immer Autobahnen in Ruanda bauen willst, aber die Geschichte mit Kain und Abel ist in jedem Fall interessant (später dazu mehr). Zunächst mal zum "Eigenen", das du an dieser Stelle offenbar mit "Eigentum" gleich setzt. Bei Marx findest du keine Verwendung des Begriffes "Eigenes/Eigener/Eigenen". Das spielt eher auf Max Stirner und "Der Einzige und sein Eigentum" (Kritik in der "Heiligen Familie") an, der einerseits als Mitbegründer des Anarchismus gilt (oh Graus) und den Marx aufgrund seiner abstrusen Identitätsphilosophie schon in jungen Jahren heftig kritisierte.
"Eigentum" kritisiert Marx dagegen immer nur als "Eigentum an Produktionsmitteln", das wiederum den Eigentümer in die Lage versetzt, Arbeiter zu beschäftigen und formal rechtlich Besitzer der von diesen geschaffenen "Tauschwerte" zu sein.
Das Eigentum an den Produktionsmitteln, da geb ich dir völlig recht, ist zweifelsohne die Ursache der permanenten Ungleichheit im kapitalistischen Produktionsprozeß (also daß diejenigen, die den gesellschaftlichen Reichtum produzieren, daran nur im Umfang der Reproduktionskosten ihrer Ware Arbeitskraft partizipieren). Das hat aber nichts mit psychotisch zu tun, sondern ist eine Folge der bürgerlichen Rechtsprinzipien (in diesem Fall der Bestimmung des Äquivalententausches), die aber idealiter nur einen gerechten Tausch unter der Bedingung "voneinander unabhängigen Produzenten" herbeiführen. Das wußten im übrigen schon Adam Smith und Immanuel Kant.
Die Frage, der ich nachgehe, ist eigentlich die, wie lassen sich die verfestigten Eigentumsformen heute trotzdem aufbrechen. Wir haben da nun mal grad ein Verfassungsrecht und eine gesellschaftliche Entwicklung (Geschichte), die das Eigentum an den Produktionsmitteln garantiert. Da sich nun euer Messias noch nicht bei mir vorgestellt hat und ich gerade, so akut, die weltfaschistische Apokalypse nicht erblicken kann, beschäftige ich mich mit den aktuellen Gegebenheiten und Möglichkeiten, wie dennoch das vorherrschende System verändert werden kann.
Woran ich dabei klebe, kannst du nach wie vor nicht beurteilen, da du mich a) nicht kennst und b) offenbar noch keine Arbeiten von mir gelesen hast. Letzteres ist wenig verwunderlich, da ich a) bislang wenig publiziert habe und b) immer noch an Lösungsversuchen arbeite, soll heißen, das waren bislang (also die Sachen, die du überhaupt öffentlich finden kannst) so klitzekleine Bausteine, vielleicht, hey, ich hätte da, ähm, ok, war nur so'ne Idee :D. Aber das wird sich möglicherweise schon in Kürze ändern. Denn ich denke, ich bin jetzt näher dran. Muß immer noch nicht der große Wurf sein, kann auch in die Hose gehen, könnte aber auch Perspektive haben. Mehr verrate ich da nicht ;), aber vielleicht hörst du ja doch in den nächsten Jahren mal was von mir.
Nebenbei, ich Mehrwertabschöpfer schlag mich so mit gelegentlichen Forschungsprojekten an der Uni durch, weil ich auch nicht alles mache, fahr dann zwischendurch lieber mal ein paar Monate Taxi oder mach EDV-Support (früher hab ich auch aufm Bau oder Pütt malocht, aber das geht jetzt gesundheitlich nicht mehr, ach ja, und Volontariat bei ner Tageszeitung hab ich auch gemacht, aber da schäm ich mich heute dafür, daß ich das zu Ende gemacht habe, so korrupt, wie die Journalisten heute sind, ne, ich hab damals echt geglaubt, ich könnte da was ändern, naiv wie ich war). Jaja, so ist das Leben von Soziologen/Mehrwertabschöpfern.
Aber da waren doch noch Kain und Abel, also die Geschichte habe ich als Kind nie verstanden, warum erschlägt der Kain seinen Bruder? Sicherlich, Fleisch hatte auch in den 60er Jahren einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert (heute fällt das kaum noch auf, weil das Kilo Kartoffeln manchmal teurer ist, als das Kilo Rollbraten). Aber in der Bibel heißt es trotzdem, gib uns unser täglich Brot, nicht täglich Fleisch. Eigentlich hätte der Kain deshalb doch gottgefälliger sein müssen? Und warum provoziert dieser doch angeblich so allwissende Gott einer Bruderzwist? Nur weil er lieber Lammfleisch als Graubrot frißt?
Meine späteren historischen Studien haben mich dazu gebracht, diesen Konflikt als Ausdruck der Auseinandersetzungen zwischen den mesopotamischen Ackerbaugesellschaften und den jüdischen Hirtengesellschaften zu interpretieren. Die jüdischen Stämme lebten um etwa 2000 vor Christus als Hirtennomaden verstreut im heutigen Nahen Osten. Die damaligen Hochkulturen (Sumerer/Akkader/Babylonier) siedelten im heutigen Irak und betrieben einen bewässerten Ackerbau mit enormen Überschüssen (die Ernteertragsziffern lagen in einigen Jahren, das wissen die Archäologen aus den übersetzten Schrifttafeln, bei 1:50, zum Vergleich, die chemische Landwirtschaft heute schafft bis etwa 1:80, aber im Mittelalter lagen die Ernteertragsziffern teilweise nur bei 1:5). Für die nomadisierenden Stämme waren diese frühen Hochkulturen paradisisch (schau mal im Genesis nach, da findest du relativ genaue Ortsangaben zur Lage des Paradises). Allerdings haben diese überlegenen Kulturen offenbar ihren Arbeitskräftebedarf hin und wieder durch die Versklavung der Stämme in der Peripherie gedeckt, was halt zu ständigen Konflikten führte. Die zum damaligen Zeitpunkt "primitiven" Stämme Judäas, die sich aufgrund ihrer monotheistischen Lehre dennoch für das auserwählte Volk Gottes (Abel) hielten, haben ihre Versklavung/Ermordung den "reichen" Bauernvölkern (Kain) angelastet, obwohl sie interessanterweise genau dort auch das Paradies sahen (was kein Wunder ist, wenn man das Zelt eines Nomaden mit den Hängenden Gärten vergleicht).
Was ich aber eigentlich sagen will, in dieser Geschichte vom Brudermord kommt primär ein kultureller Konflikt, sekundär sicherlich auch der Übergang (historisch) von einer Hirten- zu einer Ackerbau betreibenden Gesellschaft zum Ausdruck. In der Soziologie wird das struktureller Wandel genannt. Wobei das Ausmaß der kulturellen Veränderungen vor rund 3 bis 4 tausend Jahren im Nahen Osten sicherlich nicht vergleichbar ist mit den Veränderungen, die in den vergangenen 50 Jahren hier in Deutschland stattgefunden haben. Allerhöchstens kann der Widerstand der nordamerkanischen Ureinwohner gegen die europäischen Bauern (Kains, die mal wieder die Abels erschlagen haben) eine Ahnung davon vermitteln.
Dabei geht es nicht um Herrenmenschen, auch wenn die heutigen Amis die "Indianer" als Tiere betrachtet haben, sondern um existenzielle kulturelle Konflikte zwischen unterschiedlichen Reproduktionsweisen. Nur sind all diese Beispiele aus der Geschichte NIE eine Erklärung für die heutigen Konflikte. Sie können lediglich das Verständnis fördern. Doch sind aktuelle Konflikte, Historismus hin oder her, immer die Konflikte einer konkreten Gesellschaft, Ausdruck von Produktionsverhältnissen, die zwar historisch gewachsen sind, aber allein aufgrund ihrer Aktualität nicht über historische Interpretationen gelöst werden können. Da hilft dann auch kein Messianismus. Wenn du mal genau bei Marx nachschaust, wirst du spätestens in der "Deutschen Ideologie" darauf stoßen, daß Geschichte immer nur eine Ex-post-Interpretation darstellt, also die Kausalverknüpfungen, die aufgrund bestimmter Ereignisse mit historischen Entwicklungen behauptet werden, lediglich Interpretationen des Betrachters darstellen und keinesfalls so etwas wie "Gesetzmäßigkeiten" beschwören. "Geschichte ist keine aparte Person, die dies oder jenes tut". Geschichte ist das Ergebnis handelnder Menschen (Individuen), die sich bewußt entscheiden, nicht länger Opfer von vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten zu sein, oder messianischen Führern folgen. Geschichte wird gemacht oder Menschen versäumen es, sie zu gestalten, was dann für Marx ganz eindeutig mit mangelndem Selbstbewußtsein auf Seiten der handelnden Menschen, weil sie halt entfremdet, nicht sie selbst sind, zusammen hängt.
Schönen Abend noch.

(6.1.2.1.1.1.1.1.1) Re: Anomie-Papst Köhn., 19.11.2003, 15:15, Olaf Boerger: Gerade Marx führt mit der Darstellung der Entwicklung des Kapitalverhältnisses ja den (negativ) zivilisatorischen Charakter der Vergesellschaftung der Produktionsmittel und der damit einhergehenden ENTEIGNUNG an - er spricht also sehr wohl von Eigentum. Und dieses steht innnerhalb der "EWIGEN AKKUMULATION" natürlich immer unter "Finanzierungsvorbehalt". Des weiteren geht daraus auch hervor, dass kein einzeles "Subjekt" "aus sich heraus" "handeln" - eben kein "Selbstbewußtsein" sondern nur "Kollektives Bewusstsein" die Entfremdung überwinden kann.

Selbsterfahrungsgewinsel.

(7) Selbsterfahrungsgewinsel bereitet nur die Anomie vor.Da kann man noch soviel von Gummibären wie Christoph Speer schwafeln,seine Analyse ist der hiesigen Regulation geschuldet, bei der man sich noch vertrauensvoll an die Polizei wenden kann.

(7.1) Re: Selbsterfahrungsgewinsel., 14.08.2003, 01:42, Raimund Köhn: Die Selbsterfahrung ist die notwendige (im Sinne von: es ist an der Zeit, die Not zu wenden, der eigentliche Sinn des Wortes "notwendig") Voraussetzung für alle Subjekte, sich ihrer selbst bewußt zu werden. Nur die Selbstbewußtwerdung vermag noch die Katastrophe der realen Formierung und Gleichschaltung aller Menschen als Nicht-Subjekte (Alpha-Männchen) zu verhindern.

(7.1.1) Re: Selbsterfahrungsgewinsel., 14.08.2003, 13:59, Olaf Boerger: Das Alphamännchen ist ja gerade die Selbsterfahrung.

(7.1.1.1) Re: Selbsterfahrungsgewinsel., 15.08.2003, 03:02, Raimund Köhn: Deine vielleicht, weil du in der nicht reflektierten Entfremdung dein Alpha-Männchen-Dasein auch noch für deine unmittelbare Ich-Erfahrung hälst?

(7.1.2) Re: Selbsterfahrungsgewinsel., 16.08.2003, 18:29, Ano nym: Selbsterfahrung ist erst einmal ein historischer Hippie-Entwurf für die die aus dem Nischenentwurf nicht hinauskommen(wollen).Der Staat regelt die rechtliche Umgebung und Raimund Köhn glaubt ein freier Mensch zu sein.Müsste er aus der Mülltonne fressen, würden sich für ihn ganz andere Probleme stellen.Aber mach ruhig weiter. Die Aufhebung braucht solche Leute wie dich so oder so nicht.
Der Staat existiert weil ein Mangel an Totalitarismus existiert. Erst in der perfekten Verbindlichkeit wird jeder als Einzelner geliebt und nicht fallengelassen.Wie Gott Israel wiegte, wird dieses Israel zur ganzen Welt. Es gibt keine Trennung mehr zwischen den Menschen. Aber das die Einsamkeit aufgehoben wird bedeutet nicht, das es keine Subjekte mehr gibt. Subjekt sein bedeutet dann eben nicht mehr:"Ich bin vergewaltigt worden." Aber es gibt halt Leute die jede Form der Vergewaltigung mit dem selbstständigen Selbst-Sein verwechseln.Zu den Leuten gehörst du auch.

(7.1.2.1) Re: Selbsterfahrungsgewinsel., 20.08.2003, 02:40, Raimund Köhn: Warum kann ich diese Ano-Männchen, Borger und Jörgler nur nicht ernst nehmen?
Liegt es daran, daß sie keinen Begriff von den Begriffen haben, die sie verwenden? Liegt es daran, daß sie einen idealistischen Staatsbegriff verwenden, der allerhöchsten in der Hegelschen Synthese eine ideelle Bedeutung als Versöhnung des Subjekts mit dem Allgemeinwohl hat, die aber schon Feuerbach als illusionär identifizierte und Marx versuchte, vom Kopf auf die Füße zu stellen?
Ich mein ja nur, der Staat könnte das Allgemeinwohl/den allgemeinen Willen nur verkörpern (als Totalitarismus der realexistierenden Menschen), wenn die Widersprüche jeglicher repressiver Herrschaftsformen aufgehoben wären. Hegels Illusion bestand gerade darin, daß er den idealen Staat zur Grundfigur seiner Philosophie machte. Diesen idealen Staat (als reines Produkt eines wie auch immer gearteten ideologischen Bewußtseins) zur Substanz zu machen, zeigt eigentlich nur, wie unreflektiert du Ano-Männchen bist.

(7.1.2.1.1) Re: Selbsterfahrungsgewinsel., 23.08.2003, 18:51, ano nym: Du unterstellst uns dein Verhaftung des Denkens ,das in der Krise bei allem guten Wille ohne staehlerne Arm nur in die Verzweiflung fuehren wird..Du bist doch der Konkretist der bestehenden Verhaeltnisse-und das fuehrt automatisch zu einer Realoposition,auch wenn du nicht in der Lage bist oder sein willst ,davon zu profitieren.. Wir haben die Regulation im Hintergrund ,das heisst aber nicht das wir an den Staat glauben.Der Staat stirbt ab und hinterlaesst eine soziale Wueste ,wenn das Gemeinwesen sich nicht die Produktionsmittel aneignen kann.Die Frage ist wie geschieht das gleichzeitig? Denn wenn das nicht gleichzeitig ,jedenfalls in den wichtigsten Regionen der Welt geschieht ,kann es nur Anomie geben ,weil wir in der stark arbeitsteiligen Welt aufeinander angewiesen sind.Es ist auch sinnvoll die Arbeitsteilung beizubehalten,wenn auch modifiziert.Du bist zwar ein lieber Kerl ,aber ich fuerchte dir mangelt es an Vorstellungsvermoegen.Du musst nur mal nach Englang kucken ,wo die Rente vollkommen wegebrochen ist,wo in Nordengland immer mehr Leute verelende.Irgendwann gibt es keine Kraft und Dynamik mehr zu einer Aufhebung.Das religioese Moment ,die Hoffnung au Erloesung aus den Zustaenden is dann das Einzige was bleibt.Marxsche Theorie ist an diesem Punkt zu erweitern ,wie es zb Adorno /Horkheimer/Walter Benjamin gemacht haben.Ausserdem gibt es bei Marx sehr wohl eschatologische Moment man denke nur an das kommunistische Manifest ,wo Dinge vorweggenommen wurden die heute noch nicht abgeschlossen sind. Horkheimer hat explizit bemerkt ,man muesse sich davor fuerchten ,das es den Gott des Glaubens nicht gibt.Der Wunsch nach Erloesung wird sich mit der Verelendung der Menschen verstaerken.Was dann kommt ,kann nur noch durch eine bewusst konzipierte Symbolordnung aufgefanen werden,die so Etwas wie Verbindlichkeit und Vertrauen schaffen kann.Denn in den Gefangenendilemma der "Negativen Dialektik" bleibt sonst nur noch Amoklauf und Anomie.Ohne eine moegliche Gleichzeitigkeit der Ausrichtung geht gar nichts.Im uebrigen ist unser Messianismus nicht mehr personal besetzt ,sondern er ist die Form des Menschen,als die prinzipielle Bejahung seines Daseins und seiner Entwicklung in der Tranzendenz.Der Messias ist der Kiborg.Die Selbstorganisation ohne diesen Klerikalfaschismus fuehrt nirgendwo hin.Denken macht eben nicht automatisch gemeinsames Handeln moeglich. Nochmal ein Hinweis Staat ist nicht gleich Regulation.Der Staat ist die Form der Trennung zwischen herrschenden Subjekten und beherrschten-zwischen geistige und koerperliche Arbeit.(Siehe Sohn-Rethel).

Die gute Ordnung.

(8) Wir müssen die Tradition der Polizei hochhalten, die Polizei ist die gute Ordnung (Foucault).Wir brauchen die ordnende Kraft, wir brauchen den totalen Totalitarismus-in der Krise mehr denn je.

(8.1) Re: Die gute Ordnung., 14.08.2003, 01:48, Raimund Köhn: Die Polizei (Überwachung) ist das Instrument der Formierung und Gleichschaltung. Die Religion (Glauben) leistet diese Aufgabe psychologisch. Das Militär erfüllt die Forderung nach Unterdrückung nach außen. Alle drei Formen der Repression gilt es ab zu schaffen, soll die Menschheit auch in Zukunft noch eine Perspektive auf diesem Globus haben.

(8.1.1) Re: Die gute Ordnung., 14.08.2003, 14:54, Olaf Boerger: Seit wann ist Überwachung identisch mit Unterdrückung - und das passiert einem, der immer so auf Semantik rumreitet.

(8.1.1.1) Re: Die gute Ordnung., 15.08.2003, 03:06, Raimund Köhn: Du gibst mir so einfache Hinweise. Selbstverständlich kannst du als Alphamännchen deine permanente Überwachung nur noch als Glück empfinden, obwohl es der permanente Terror der totalen Überwachung und damit Ausschaltung der Individualität ist, die du nur noch potentialiter als Teil der selbstbestimmten Menschheit aufweist, aber in Entscheidung für Formierung und Glauben an den Weltfaschismus bereits aufgegeben hast. Sach mal Robert bescheid, daß er hier was substanziellen posten soll, mit dem sich die Auseinandersetzung lohnt.

(8.1.1.1.1) Re: Die gute Ordnung., 15.08.2003, 11:49, Olaf Boerger: Dann sag doch mal: wie würdest du denn bei dein Ego überschreitenden Naturkatastrophen eine koordinierte solidarische Hilfe (siehe Oderflut 2002 oder Überschwemmungen Südfrankreich 2002) mit deinem tollen selbst-organisatorischen Egotrip organisieren??? - Alles dummes, hohles Geschwätz, was du hier von dir gibst. Du wärst nämlich mit der Erste gewesen, der winselnd auf seinem EGO-KLITSCHEN-DACH nach dem Hubschrauber der "Bundeswehr" geschrien hätte, genauso, wie du der Erste sein wirst, der nach der "Polizei" schreien wird, wenn demnächst irgendwelche Gangs bei dir einbrechen, dich überfallen oder gar absplattern werden. P.S. Aber vielleicht baut ihr dann in eurer Ein-paar-Pärchen-Klitsche eure Hubschrauber selbst.

(8.1.1.1.1.1) Re: Die gute Ordnung., 21.08.2003, 11:10, Olaf Boerger: P.S. Die Acers dieser Welt biegen sich schon vor lachen, Raimund !!!

(8.1.2) Re: Die gute Ordnung., 16.08.2003, 18:35, Ano nym: In den ersten zwei Punkten hast du vollkommen recht, der Mensch ist ein soziales Wesen. Das hast du nicht begriffen. Wenn ein Mensch stirbt, aus der Gemeinschaft gerissen wird, so bedeutet das ein Verlust. Rate mal warum das so ist?Dieser Mensch ist nicht einfach ersetzbar,es gibt Bindungen und es gibt gemeinsames Handeln und es gibt Verlässlichkeiten.Es ist nicht alles frei.Vieles ist unter einer Symbolordnung vereinigt, es kommt auf die Symbolordnung an,wie der menschliche Zusammenhang ist, du vertrittst ja ganz offenbar die Selbsterfahrungsmonade, die sich selbst erfährt und ganz offenbar sich aus der Verantwortung stiehlt.

(9) Nur die perfekte Polizeigemeinschaft setzt das Soziale durch.Die Polizei ist das Soziale als Force.

(9.1) Überwachungsstaat, 14.08.2003, 01:50, Raimund Köhn: Die Polizei dient ausschließlich der Durchsetzung von Herrschaftsinteressen innerhalb eines korrupten kapitalistischen Systems. Die Polizei garantiert als unmittelbares Repressionsinstrument die Vorherrschaft des Asozialen. Deshalb ist die erste revolutionäre Aufgabe die, der Abschaffung/Aufhebung der Polizei.

(9.1.1) Re: Überwachungsstaat, 15.08.2003, 11:54, Olaf Boerger: Warum gehst du denn nicht dorthin, wo das schon geschehen ist - die Abschaffung der Polizei???

(9.1.2) Re: Überwachungsstaat, 16.08.2003, 18:48, Ano nym: Wir sind nicht für den Polizeistaat, weil wir der Auffassung sind, dass der Staat abstirbt.Man muss aber den Gedanken der guten Ordnung (Foucault) retten.Der Staat war nicht nur Repression sondern auch die Eindämmung von Repression.Was das heisst kannst du im kommunistischen Manifest nachlesen.Die bürgerliche Gesellschaft und der bürgerliche Staat haben direkte personale Abhängigkeiten in funktionale Beziehungen gebracht. Im Bürgertum dachte man das erste mal über den Nutzen der Höflichkeit nach, siehe Philip Ariès.Der Adel war derjenige der auch oft den Leibeigenen nur aus Spass an Grausamkeit in den Staub trat.Das bürgerliche Bewusstsein war ein Fortschritt.(Auch wenn es repressive Seiten gab).Die gute Ordnung ist die funktionale Seite der nichtpersonalen Ausübung von Herrschaft in einem System. Auch ein Rätesystem eignet sich Macht an und übt Herrschaft aus.Hoffentlich nicht blind-patriarchal anomisch!!!
Dein Entwurf mündet genau da.Wir sind einach faschistische Rätekommunisten die die Herrschaft der Räte wollen. Verstehst du, Macht ÜBER die Produktionsmittel.Irgendwo hast du jeden realen Hintergrund verloren.Ernährst du dich zufällig von Lichtenergie?Wir nicht!!!Fressen ist eine äusserst soziale Geschichte-ALLE sollen fressen!!!

(10) Früher nannte man das Staatsräson,es wird in Zukunft der göttliche Wille sein.(siehe auch Projekt Symbolordnung).

(10.1) Symbolordnung, 12.08.2003, 15:29, Jörg Schneider: http://www.opentheory.org/symbolordnung/text.phtml

(10.2) Göttlicher Wille, 14.08.2003, 01:54, Raimund Köhn: Die Religion (Gott) zwingt die Gläubigen, asoziale, unmenschliche gesellschäftliche Zustände zu erdulden. Die Staatsräson verlangt, das repressive System des Kapitalismus zu ertragen. Die Abschaffung der Religion als Ausdruck der Unterdrückung des Subjekts ist eine notwenige Voraussetzung, um das repressive Staatssystem (Ideologie des Volkes) zu überwinden.

(10.2.1) Re: Göttlicher Wille, 16.08.2003, 18:52, Ano nym: Religion ist Formierung und notwendige Ausrichtung.Religion ist nicht nur Opium des Volkes sondern kann auch den Damm der herrschenden Zustände brechen. Dadurch das die Menschen auf ein gemeinsames Ziel hinsteuern. Das geschieht nur in einer Symbolordnung mit der Utopie des Neuen. Ohne die Verbindlichkeit des Gemeinsamen haben die Menschen keine Veranlassung zu trauen.Das beweist sich immer wieder bei so Gestalten wie bei dir.

(10.2.2) Re: Göttlicher Wille, 18.08.2003, 19:43, Markus Pettrup: Hallo Raimund, zunächst einmal müssen sie (ob gläubig oder nicht)erdulden. Religion kann auch vor dem Verrecken bewahren. Religion war immer auch Protest gegen die unmenschlichen Zustände, sogar Marx hat dies, wenn auch nicht ausreichend, anerkannt. Die Geschichte der (zumindest jüdisch-christlichen) Religion ist auch eine des Widerstands gegen die scheinbar übermächtige Wirklichkeit. Die Armenbewegung der Franziskaner richtete sich z. B. gegen die Verschwendungscuht desobersten Klerus und konnte nur mit Mühe wieder an die Amtskirche angebunden werden. Ebenso steht es mit der Befreiungstheologie. Ich habe mal mit jemanden diskutiert, der in Lateinamerika verschied. anarchistische Gruppierungen kennen gelernt hat.Einige von deren Mitgliedern waren Mönche.

(10.2.2.1) Re: Göttlicher Wille, 20.08.2003, 03:07, Raimund Köhn: Hallo Markus,
ich fand die Franziskaner auch immer sehr sympathisch (nicht erst seit dem "Der Name der Rose". Da gab es historisch auch einen Martinus (ca. 300 n.C.), der eine egalitäre Kommune gegründet hat, in der gleichermaßen Frauen wie Männer Priester gewesen sein sollen, die kein Eigentum kannten usw.. Auch habe ich vor den Vertretern der Befreiungstheologie höchsten Respekt, die ihre Theorie leben (ich kenne da auch ein paar). Das ist aber nicht der Punkt.
Ich habe neben den christlichen Lehren auch die Bekenntnisse des Buddhismus, Taoismus, Islam und mehr gelesen. Solange die konkreten Menschen als Gläubige dabei einen wie auch immer kulturell verschiedenen Humanismus vertreten, habe ich damit kein Problem. Dann können sie von mir aus an Jenseitigkeit oder was auch immer glauben. Das für mich letztlich entscheidende Kriterium ist, inwieweit sie in ihrer Praxis als gesellschaftliche Akteure diesen Humanismus ihres Glaubens umsetzen oder ob sie nicht (wie das bei viel zu vielen Christen, die sich als solche bezeichnen, der Fall ist) an die vorherrschenden gesellschaftlichen Normen anpassen.
Ich bin mir ziemlich sicher, das dies auch für dich ganz wichtige Kriterien sind.

(11) Die Polizisten sind die Engel Gottes,jeder KIBORG ist ein Polizist,ALSO ALLE.

(11.1) Der perverse Kiborg, 14.08.2003, 01:57, Raimund Köhn: Der Kiborg als virtuelle Konstruktion ist die Vollendung des repressiven Kapitalismus. Als willfähriges Instrument der repressiven Staatsform ist er bereits gesellschaftliche Praxis. Die Menschheit wird nur überleben, wenn sie den Kiborg im inneren wie äußeren auf allen Fronten bekämpft.

(11.1.1) Re: Der perverse Kiborg, 14.08.2003, 14:56, Olaf Boerger: Auch du wirst an der Autobahn für Ruanda mitarbeiten.

(11.1.2) Zerstörung der selbstsüchtigen Ich-Monade, 16.08.2003, 18:58, Ano nym: Es gibt Menschen die Repression brauchen da sie sonst den menschlichen Zusammenhang zerstören. Trenner z.B. Antisemiten,Rassisten und Individualrassisten,"Ich bin besser Typen",sind nicht zu dulden.

Den Kiborg kann es erst geben wenn es keinen Staat und keine Familie mehr gibt.
http://www.opentheory.org/kiborg/text.phtml

EingeBUNDEN.

(12) Es kann auch niemand seinen Mutter oder Vater verraten,die Familie wird gesprengt.Man kann noch nicht einmal sein Selbst verraten,weil man immer in Sachen Weltgemeinschaft (=Polizeigemeinschaft) eingebunden (fasci) ist.

(12.1) Re: EingeBUNDEN., 14.08.2003, 02:00, Raimund Köhn: Das Selbst ist die letzte Bastion gegen den repressiven Faschismus/Kapitalismus, die spezifische Ausformung der allgegenwärtigen Unterdrückung im Polizeistaat.

(12.1.1) Re: EingeBUNDEN., 16.08.2003, 19:03, Ano nym: Das was nicht aufgeht ist letztendlich faschistisch,denn es muss sich formieren weil es nicht aufgeht.Das ware Selbst ist Faschist und gibt sich in Erkenntnis der Vorgeschichte nicht mit den Zuständen ab.

Ausserdem habe ich gehört das du ohne Repression gelebt hättest,die letzten 15 Jahre oder so.Bist du da nicht enttäscht?Wie war das mit der Nische?

(13) Die wahre Anarchie ist der radikal- totale Totalitarismus.

(13.1) Wahre Anarchie, 14.08.2003, 02:01, Raimund Köhn: Anarchie ist die radikale Verweigerung gegen jegliche Form von Totalitarismus, Herrschaft, Unterdrückung, Formierung, Gleichschaltung, Polizeistaat.

(13.1.1) Re: Wahre Anarchie, 15.08.2003, 11:59, Olaf Boerger: Genau: Anarchie wie du sie "meinst" (im Sinne Hegels -also von "denken" kann ja hier nicht die Rede sein) - also der blinden sozialdarwinistischen "Entfaltung" wie derzeit kollabierend.

(13.1.2) Re: Wahre Anarchie, 16.08.2003, 19:05, Ano nym: Die Polizei ist die Hoffnung auf geordnete Zustände.Anarchie braucht immer den faschistischen (grossen) Bruder.

Du kleiner Anomie-Propagandist!!!

(14) Die Polizei ist dein Freund und Helfer- in der Zukunft, mit der Aufhebung,wird sich das bewahrheiten.

(14.1) Kontrolle, 14.08.2003, 02:02, Raimund Köhn: Die allgegenwärtige Polizei garantiert das Fortbestehen des repressiven Staatsapparates.

(14.1.1) Re: Kontrolle, 15.08.2003, 12:00, Olaf Boerger: NIX GELERNT !!

(14.1.2) Re: Kontrolle, 16.08.2003, 19:10, Ano nym: Die Polizei ist leider momentan in den Händen der Seilschaft zu der du auch gehörst. Das muss sich ändern.Die Polizei muss vergemeinschaftet werden - totalitär und total.

Allgegenwärtig kann die Polizei erst in der Polizeigemeinschaft sein.Dann gibt es aber auch keinen Staat mehr.(Vergemeinschaftung des Staates).

Ja Aufheben,lieber Köhn, den Verhältnissen die Melodie vorspielen, sie zum tanzen bringen. Tanz den Welt-Fascho.JAAAAA Faschismus.
Welt-Heil!!!

Errungenschaft der Form.

(15) Die Polizei ist zum Schutz der Schwachen da. Sie ist die Errungenschaft der Form.

(16) Wird sie mit genügend Energie aufgeladen geht sie in die Tiefe des schimmligen Kanninchenbaus,genannt Gesellschaft und schmilzt den Schimmel mit dem Laserschwert des Totalitarismus radikaler und totaler so das es für jeden Opportunisten und Versöhnler unerträglich ist.

(16.1) Gefahr, 14.08.2003, 02:05, Raimund Köhn: Wenn die Polizei als Instrument der Repression die Herrschaft über alle Lebensbereiche erlangt, wird mit der Niederschlagung des letzten menschlichen Widerstandes auch die Existenz der Menschheit vernichtet. Dann haben wir nicht einmal mehr 20 oder 30 Jahre, bevor der repressive Kapitalismus das Ökosystem dieses Planeten für menschliche Wesen unbewohnbar gemacht haben wird.

(16.1.1) RETTUNG!!!!, 16.08.2003, 19:11, Ano nym: Die Polizei ist die gute, nicht die böse Ordnung. Also kann man sich fragen ob das was sich Polizei nennt überhaupt Polizei ist.

Alle sind es.

(17) Alle sind Priester,Soldaten und Polizisten.Priester, Soldaten und Polizisten sind eins.(ein und dasselbe).

(17.1) Re: Alle sind es., 14.08.2003, 02:07, Raimund Köhn: Alle Militaristen, ob Priester, Soldaten oder Polizisten sind ausgebildete Killer, Mörder schlechthin, deren einzige Aufgabe es ist, zu töten.

(17.1.1) Re: Alle sind es., 16.08.2003, 19:13, Ano nym: Der Wächter hat eine Tötungsfunktion.Getötet wird im Kollektiv.Es gibt Regeln.

Keine Mafia deine Mafia.

(18) Die Geisel ist auch das Schwert. Es herrscht der eiserne Stab im Angesicht Gottes.

(18.1) 12.08.2003, 13:55, Olaf Boerger: Soll natürlich heißen:*Geißel

(18.2) Gott ist tot., 14.08.2003, 02:09, Raimund Köhn: Ideologie behauptet immer, im Namen des einzigen Gottes (wer immer das auch sein mag) zu handeln. Ideologie hat deshalb kein Problem damit, zu vernichten. Ideologie ist deshalb der Tod, Untergang. Die Opposition verweigert sich dieser Tötungsmaschine und ächtet die Schwerter.

(18.2.1) Gott wird geschaffen., 16.08.2003, 19:21, Ano nym: Theorie die Geschichte auf ihren Begriff bringt ist keine Ideologie, ist sie Ideologie kann sie sich im Zusammenhang der Menschen nicht halten.Wir werden ja sehen was sich durchsetzt.

Du bist ein unverbesserlicher Hippie. Erzähl das mal den kooperativen Formen, die momentan in Südamerika zusammengeschossen werden.

Du bist einfach einer der am Tropf der Restregulation hängt und in asozialster Weise das Leid der anderen, die keinen funktionierenden staatlichen Schutz mehr haben,nicht wahrnimmt.
Das ist typisch!!!Lass dir mal was neues einfallen. Es wird langsam langweilig.

Todesstrafe.

(19) Der Tod wird vermittelt durch eine starre Symbolordnung. Da gibt es durch einen Einzelnen nichts zu deuten.

(19.1) Re: Todesstrafe., 14.08.2003, 02:10, Raimund Köhn: Der Faschismus ist die Todesstrafe für die ohnehin suizidgefährdete Menschheit.

(19.1.1) Re: Todesstrafe., 15.08.2003, 12:03, Olaf Boerger: Nein, Raimund ! Der Weltfaschismus ist die Rückkehr ins PARADIES !! - FREUET EUCH SEHR!!!

(19.1.2) Re: Todesstrafe und Vernichtungsprogramm des Herrn Köhn für die Menschheit., 16.08.2003, 19:24, Ano nym: Dein Programm ist das Vernichtungsprogramm. Ohne Regulation kein Überleben mehr noch ohne Regulation keine Zivilisation.Die Menschheit braucht eine Form. Also Weltfaschismus.

(20) Der KIBORG lässt sich nicht mehr korrumpieren. Er schliesst keine Verträge mehr.Im Bereich der Vergemeinschaftung wird nicht verhandelt. Er steht im Licht und weiss wer zu verfolgen ist.

(20.1) Todesgehilfe KIBORG, 14.08.2003, 02:11, Raimund Köhn: Der Kiborg ist der Untergang des Menschen.

(20.1.1) Rettung der Welt und die Geburt des Kiborg., 16.08.2003, 19:27, Ano nym: Ja der Kiborg überschreitet die Grenze.Er springt über den Abgrund in ein neues Leben.

(20.1.1.1) Re: Rettung der Welt und die Geburt des Kiborg., 19.08.2003, 00:40, Raimund Köhn: Hüpf Lemming, hüpf!

(20.1.1.1.1) Re: Rettung der Welt und die Geburt des Kiborg., 23.08.2003, 19:00, Ano nym: Die Lemminge werden vom Fjord weggefuehrt werden.Denn Weltfaschismus ist ueber die blosse Kritik hinaus,in der Formation die Moeglichkeit der guten Fuehrung,der auch den schwaechsten Lemming noch vor dem Absturz bewahrt.

(21) WELT-HEIL!!!

(21.1) Das Ende der Geschichte, 14.08.2003, 02:13, Raimund Köhn: Mit Welt-Heil auf den Lippen überschreitet die Menschheit den Abgrund. Nach dem zerschmetternden Sturz wird niemand mehr da sein, der sich über den Irrwitz dieser Jahrmillionen währenden Existenz auch nur noch Gedanken machen können wird.

(21.1.1) Re: Das Ende der Geschichte, 16.08.2003, 19:32, Ano nym: Es wird keinen Sturz geben.Es gibt die Aufhebung.Der Kiborg ist wie Ikarus nur diesmal hat er keine Flügel aus Wachs sondern er hat die stählernen Schwingen des Greifers und Wächters des Kämpfers für das Ganze.

Das Ende der Geschichte ist die ewige Gegenwart Gottes, der jetzt bei den Hütten der Menschen wohnt und nicht mehr getrennt das Prinzip personaler und subjektloser Herrschaft darstellt.

(21.1.1.1) Re: Das Ende der Geschichte, 18.08.2003, 11:28, Olaf Boerger: Geil -IRON WINGS - IRON FIST - da ist er: der transformierte TRUMAN: "If I had a hammer on those boys!!!"

(21.2) 19.08.2003, 00:51, Raimund Köhn: So apodiktisch jörgeln ist lustig, wenn mensch sieht, wie die Welt-Heiler darauf abfahren ;).

(21.2.1) 23.08.2003, 19:08, ano nym: Wir brauchen eine stabile Anarchie,das heisst wir brauchen Schutz und Trutz.Das du dich ueber die Erloesungsphantasien so ueberheblich auesserst,zeigt mir das du noch nicht abgestiegen genug bist,und die Ungleichzeitigkeiten und den Kummer der Menschen nicht realisierst..Mal gut sein reicht nicht ,und ist wie Haschen nach Wind.

(21.2.1.1) na Ano-Männchen, lang gedauert, 26.08.2003, 01:58, Raimund Köhn: Fast fünf Tage und doch keine Antwort. So lange nachgedacht und nix erkannt oder erst grad drauf gestoßen und spontan nix gewußt?
Selbstverständlich bullshit und krude Definitionen von Anarchie mit Begriffen wie Schutz und Trutz bürgerlich willfährig vermixt. Hast du da nix besseres zu bieten?
Anarchie in der groben Übersetzung bedeutet Herrschaftsfreiheit. Die Herrschaft der Ritter und Trutzburgen (du Ignorant) im Mittelalter bedeutete so zeitgemäß Mafia, wir schützen eure Reproduktionszirkel, wenn ihr uns Tribut zollt. Was willst du ahistorisches Ano-Männchen da eigentlich wem verklickern?
Deine Überheblichkeit über jedes konkrete unterdrückte Schicksal zeigt sich in deiner Ignoranz von Begrifflichkeiten gleichermaßen wie in der Ignoranz von Geschichte (die Geschichte der Abfolge von repressiven Herrschaftssystemen). Fang erst mal damit an, zu sagen, wer du bist, weil die Authentizität der Aussage, als Aussage der Person (auch wenn ich deine virtuellen Äußerungen im Netz nicht letztlich verifizieren kann) ist die Grundlage der Zuordnung und damit der Wahrnehmung deiner (und seien sie noch so schwachsinnig) perfiden Thesen.

(21.2.1.1.1) Nochmal, 26.08.2003, 12:31, Jörg Schneider: Anarchie ist Freiheit und Ordnung ohne Gewalt. Es muss der Kibbutz der Welt-Kibbutz (Prophet R.Kurz) geschaffen werden.Kibbutz ist immer auch eine militärische Siedlungsform.Wir brauchen die Regulation.Die Schwachen sollen geschützt werden. Es sind ALLE einGEBUNDEN (fasci).Die Anarchen verteidigen die Ordo ganz, ganz faschistisch.

(21.2.1.1.1.1) Re: Nochmal, 30.08.2003, 22:21, Raimund Köhn: Nein Jörg,
die ersten Kibbuzim wurden bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gegründet (1913 der erste, wenn ich mich recht entsinne). Diese Siedlungen in Palestina waren Gründungen von europäischen Emigranten, die nicht mal dem Zionismus (Theodor Hertl) anhingen (spätere politische Bewegung mit dem Ziel der Gründung des Staates Israel) und schon gar nicht dem traditionellen jüdischen Glauben. Es waren überwiegend deutsche Linke (die quasi Geburt zum Judentum verdammt waren), die in einem damals weitestgehend staatsfreien Raum kollektive Lebensgemeinsschaften jenseits von Kapitalismus und Rassimus zu gründen versuchten. Historisch, das kann jeder nachlesen, funktionierte das gewaltfrei und relativ unproblematisch bis 1933 (immerhin gut 20 Jahre). Erst mit der Vorherrschaft des Faschismus in Deutschland (im spanischen Faschismus und sogar unter Mussolini war das mit den Juden untergeordnet) begann die Auswanderung von Zionisten und Juden (religiös) ins "gelobte" Land, wo die Kibbuzim dann Zufluchtsstätten für die Emigranten wurden. Aber selbst zu diesem Zeitpunkt waren die Siedlungen nicht militärisch.
Das wurden sie erst nach 1945, als der politische Arm, also die Zionisten den eigenen Staat Israel einforderten, damit die Vertreibung der islamischen Palestinensern und dabei jene unheilige Allianz mit den Traditionalisten (die den heiligen Judenstaat forderten) eingegangen sind. Die kollektive, linke Utopie ging dann mit den militärischen Auseinandersetzungen mit den Pälastinensern flöten und nach der Gründung des Staates Israel wurden die Kibbuzim zu einer willkommenen Rekrutierungsbasis für das Militär.
Historisch ist deine Aussage damit eindeutig falsch. Der Kibbutz ist eine kollektive (was immer das auch im einzelnen ist) Siedlungsform. Diese ist erst zu einer militärischen (religiös würde ich sagen, das war dann der Sündenfall) geworden.

(21.2.1.1.1.1.1) Re: Nochmal, 01.09.2003, 11:13, Jörg Schneider: Aber Raimund du kannst einfach nicht transformativ denken.Wir werden an den Kibbutz anschliessen.Den Welt-Kibbutz schaffen, auch ultra-militärisch!So wie historisch geworden.
Übrigens dein Geschwätz sollte doch wenigstens themenbezogen sein. Hast du eigentlich schon das Projekt Postzionismus gesehen?
http://www.opentheory.org/postzionismus/text.phtml

Der Kibbutz der Zukunft ist die weltfaschistische Siedlungsform.Da wirst du aber staunen.(So wie die Nationalfaschisten).

(21.2.1.1.1.1.1.1) Re: Nochmal, 02.09.2003, 05:19, Raimund Köhn: Aber Jörg,
was ist transformativ denken? Transforming im Englischen ist einfach umwandeln, so Wechselstrom in Gleichstrom und solche Geschichten. Transformation in der klassischen deutschen Philosophie ist die eigentliche hegelsche Synthese, also die Umwandlung des bisherigen in eine neue Form. Was ich dir aber habe sagen wollen, war, der Kibbutz war eine Utopie, so gewaltfrei, egalitär, kaum sexistisch. Durch den historischen Sündenfall sind die ursprünglichen Ideale des Kibbutz in ihr Gegenteil verkehrt worden, also Brutstätte der Gewalt, der Ungleichheit und des Sexismus.
Was aber soll ich halten, von eurer Weltfaschistischen Ideologie, wenn sie sich grad bei der Perversion der Ideale bedient?

(21.2.1.1.2) Re: na Ano-Männchen, lang gedauert, 28.08.2003, 10:43, Robert Halbhuber: Hast du nix besseres zu bieten ?- Was bedeutet denn Herrschaftsfreiheit? Der edle Wilde ,der sich die Blume in den Mund steckt?Was ist denn Mittelalter? Wir befinden uns in einer Transformation von Formen und Verhältnissen.Da kannst du noch soviel mit dem Geschmack argumentieren.Dein Geschmack hat nichts mit Konkretion zu tun.Er ist die Mode einer Nischenszene ,die sich in den biopolitischen Freiräumen von Kaufen und Verkaufen bewegt,auch wenn du persönlich nichts kaufen kannst.Erzähl du mir bitte nichts von Substanzialität.Deine ganze Argumentation beruht auf der Annahme das genügend Mehrwertquanta da sind .Das hat wirklich nichts mit Substanzialität zu tun.Darüber hinaus verbleibst du im Reformismus und verfehlst die grundlegenden Utopien des linken Zusammenhangs grundsätzlich.Du denkst nur immer innerhalb.Der Inkrementalismus der siebziger stirbt aber nicht aus dem individuell gewolltem Bösem ab ,sondern weil die Vorausetzungen einfach nicht mehr stimmen.Und überhaupt systematisch gedacht, was ist denn dann, was in jedem Linken Linken angedacht ist, und zwar von Leninismus bis Anarchismus,wenn der Staat absterben soll? Was bleibt denn das Verbindende, wenn der Staat abstirbt?Hast du darüber mal nachgedacht,was denn dann Verbindlichkeit sein soll?Es ist immer ,einfach seinen "libertären"Geschmack zur Größe zu erheben,nur sagt das leider nichts aus.

(21.2.1.1.2.1) Re: na Ano-Männchen, lang gedauert, 02.09.2003, 05:36, Raimund Köhn: Wie Robert, du bist das Ano-Männchen?
Aber halt, nicht ich spreche vom "edlen Wilden", schon gar nicht dem Geschmack als willfähriger Bekundung eines wie auch immer gearteten Konsenses. Das sind deine Probleme!
Ob ich im Reformismus verbleibe, ist als Aussage allein abhängig von deinen kruden Verortungen/Zuweisungen, jedenfalls haben die alle nichts mit meinen Aussagen zu tun.
Im übrigen habe ich nach wie vor nicht den Eindruck, daß du die Marxsche Theorie der Mehrwertbildung überhaupt verstanden hast (sry, aber der Begriff der Mehrwertquanta ist einfach zu indiferent, nichtssagend, keine Moment von Äquivalententausch, kapitalistischem Umkippen des Äquivalentenprinzips usw., so Nonsens eben, Begriff ohne diese begriffen zu haben, einfach in die Diskussion werfen, das kenne ich nur zu gut von der Uni, also in Zukunft, tue dir selbst einen Gefallen und verwende diesen unreflektierten Begriff einfach nicht mehr, ansonsten droh ich dir mit meiner Magisterarbeit, in der diese Bezüge alle erläutert worden sind, aber dann müßtest du schon 160 Seiten lesen).

(21.2.1.1.2.1.1) Eitelkeiten, 02.09.2003, 17:06, Robert Halbhuber: Oh doch!!! Du kannst noch so viel auf elitär machen.Das beeidruckt mich überhaupt nicht.Wir befinden uns in einer deflationären Situation -einer Krisensituation und du redest vom Blutsauger.Solche Fehler dürften einem Interlektuellen nicht unterlaufen .Du hast schon öfter gezeigt das für dich alles nur ein Verteilungsproblem ist(dann sind die Kapitalisten(kiddys) das Problem und nicht das was den Kapitalisten hervorbrachte ,weil du nichtverstanden hast was diese Verteilung ist.(.Ich muß dich nun mal an deinen Aussagen messen.Wie gesagt du hast in deiner postmodernen Art nichts zu tun außer an dem Design der Differenz zu arbeiten,sodaß du nicht verstehen willst, das die Menschen immer weniger auf Grund des Krisenprozesses in der Tasche haben.Das heißt sie können weniger kaufen,und die Firmen können weniger absetzen ,so einfach ist das.Das kann jeder verstehen und das soll auch jeder verstehen.Es können immer weniger Mehrwertquanta abgeschöpft werden und der Staatinterventionismus steigt unaufhörlich bei entsprechenden Verschuldungsprozess.Oder die Infrarstruktur wird einfach zerschlagen.Siehe USA ,England.Das nennt man dann Privatisierung.Du mußt erst mal zeigen wo du hin willst ,bevor du dich so aufplustert.Geh mal kalt duschen und überleg dir mal wie du Leuten begegnest.Du möchtest am liebsten allen Leuten die nicht an dein angebliches "Differenzierungsvermögen"hinreichen ,das Maul verbieten.Sonn dich weiter in deinem Nichtssagen!Das ist die typische Art wie meisten Akademiker mit den Menschen umgehen -nämlich selektiv.Bis jetzt ist nichts Besonderes von dir gekommen,außer die Aussage das du dich für Etwas Besonderes hälst,was du bis jetzt nicht mit Leben gefüllt hast.Irgenwo glaubst du dann noch ernsthaft Wir sind theokratische Rätekommunisten und wir kriegen so einen Hals wenn wir mitkriegen,was so Leute wie du wollen.Unser Programm ist klar .Es werden keine Mehrwertquanta mehr abgeschöpft werden können,dh. Arbeit kann nicht mehr verkauft werden,nur im Sinne einer Verschuldung.Irgendwann ist es auch mit der Beleihen der Immobillien vorbei sein,das hält im Moment den Konsum am Kacken.Lies mal eine Wirtschaftszeitung.Fanny may und freddy mac sind in arger Bedrängnis- irgendwann ist Schluß-in not a distant future.Dann brauchen wir eine Bewegung.Du bist ein Verhinderer jeden ernsthaften Dikurses darüber.Man kann auf 160 Seiten auch Scheiße schreiben,und sich immer wieder um sich selber drehen .Die Krise ist am Wirken und das weltweit.Mir gehen deine narzißtischen Probleme gehörig auf die Nerven.Bei dir knallen immer wieder deine Resentiments durch.Nicht immer ,aber immer mal wieder.Wie soll ich dir denn da gerecht werden?Ich habe halt auch meinen theoretischen Hintergrund nicht nur du.Manchmal ist es auch gar nicht so klar worauf du dich beziehst,dann kommt wieder eine Befindlichkeit.Und ich halte mich wirklich zurück.Du kannst ja gerne mich belehren warum du meinst das das Abschöpfen von Mehrwertquanta noch funktioniert und die Wertsubstanz nicht abschmilzt.Ich bin begierig dazuzulernen,wenn das irgendwie weiterbringt.Das du mit 160 Seiten drohst läßt mich aber ahnen,das es mit dem zusammenfassen,das heißt wirklich verstanden haben nicht so weit her ist.Oder es gibt auch Leute die so viel verstehen das ihnen die banalsten Sachverhalte fremd sind.Das sind die Hospitalisten unter den Kritikern,für die das Wort Verstehen ein Fremdwort ist,und nur noch der ständige Theorieerguß bleibt.

Hier noch ein wichtiger Link in Sachen schrumpfender Wertmasse.

http://www.giga.or.at/others/krisis/r-kurz_himmelfahrt-des-geldes_krisis16-17_1995.html

(21.2.1.1.2.1.1.1) Re: Eitelkeiten, 14.09.2003, 02:04, Raimund Köhn: Robert,
eigentlich wollte ich ja nicht mehr, aber am liebsten ...
Zu deinem ersten Mißverständnis nur soviel, ich mach nicht auf elitär, ich bin das. Ich bin das nicht, weil ich das sein will, sondern ich bin das aufgrund der Art und Weise wie ich denke, also nachdenken und solche Geschichten, die an sich schon elitär sind, weil es nicht der Normalität entspricht. Dieses "elitär" ließe sich aber gleichermaßen als "marginal" oder "marginalisiert" bezeichnen, was nur den identischen Umstand ausspricht, halt nicht "normal" zu sein.
Der Begriff der "Normalität" ist dabei eine Wertung der Gruppenmehrheit, die in der Regel die unhinterfragten Werte und Normen der gesellschaftlichen Großgruppen widerspiegelt. Eure Gruppe hat insofern eine nicht-konforme Definition von "Normalität", die den Werten und Normen eurer Gruppe entspricht. Das ist zweifelsohne auch marginal. Aber ICH passe weder in euer Normalitäts- noch das der vorherrschenden Gesellschaft Paradigma. Und es ist nach wie vor völlig irrelevant, wo du mich einordnest, weil solange du deinen gruppenspezifischen Definitionen folgst, bist du für mich in deiner Bewertung genauso bedeutsam wie ein Edmund Stoiber oder ein Gerhard Schröder. Jegliches Urteil deinerseits über mich ist daher immer nur ein Ausdruck deiner Borniertheit, die mir, wenn ich das sagen darf, schlicht am Arsch vorbei geht, weil mit bornierten Menschen hab ich eh nix zu tun.
Zu deinem 2. Mißverständnis gibt es dann doch einen Auszug aus meiner MAG :D.

(21.2.1.1.2.1.1.1.1) Re: Eitelkeiten, 14.09.2003, 02:26, Raimund Köhn: Smith hält also nicht nur an der Bestimmung des Tauschwerts durch die Arbeit fest. Gewinn und Rente werden unmißverständlich als Abzug vom Ertrag der Arbeit bezeichnet. Arbeitsertrag und Arbeitslohn scheinen sehr wohl voneinander abweichen zu können. Nur solange das Land noch nicht in Besitz genommen worden ist und sich keine Kapitale angesammelt haben, "ist der Ertrag der Arbeit die natürliche Vergütung oder der Lohn der Arbeit." Sobald die Arbeiter nicht mehr über die Voraussetzungen der Produktion verfügen, beanspruchen die Privateigentümer und die Kapitaleigner einen Teil des Arbeitsertrages für sich.
Smith beschreibt hier nichts anderes, als daß "diese Trennung der Arbeit von den Arbeitsbedingungen die Voraussetzung der kapitalistischen Produktion bildet." Was das im einzelnen für die verschiedenen Gesellschaftsmitglieder bedeutet, darüber bestehen im "Wohlstand der Nationen" keinerlei Zweifel. Die Kapitaleigner werden "arbeitsame" Leute beschäftigen, um selbst nicht arbeiten zu müssen.
Der Frage, wie es zur Ausbildung der Kapitale gekommen ist, und warum die arbeitsamen Leute nicht im Besitz der eigenen Produktionsmittel sind, wird nicht nachgegangen. Die ungleiche Kapital- und Eigentumsverteilung ist vielmehr der Ausgangspunkt. Nur darum erscheint Smith die Untersuchung, wie sich die Entwicklung der produktiven Kräfte der Arbeit auf den ursprünglichen Zustand ausgewirkt hätte, in dem der Arbeiter den ganzen Ertrag seiner Arbeit erhielt, zwecklos.
Diese Frage soll im weiteren Verlauf der Untersuchung der Ursachen der ökologischen Krise eine entscheidende Rolle spielen, so daß wir später darauf zurückkommen. Wesentlich an dieser Stelle sind einige der von Smith getroffenen Kennzeichnungen der kapitalistischen Produktionsweise. Zunächst läßt sich festhalten, daß der Tauschwert der Waren weiterhin nach der verausgabten Menge Arbeit, also der in der Ware vergegenständlichten Arbeit, bemessen wird. Es sind jedoch nicht länger die Arbeiter selbst, die die Produkte ihrer Arbeit auf dem Markt verkaufen. Neben den Rohmaterialien streckt der Kapitalist in Form des Lohnes diesen den Unterhalt vor. Die Ansprüche der Produzenten sind damit abgegolten. Auf dem Markt tritt der Kapitaleigner schließlich als Eigentümer der Produkte aus fremder Arbeit auf.
Der Wert des Produktes setzt sich aus dem Wert der Rohmaterialien und dem durch die Arbeit neugebildeten Wert zusammen. Der neugebildete Wert läßt sich wiederum aufteilen in den Arbeitslohn und den Gewinn. Der Kapitalist erhält durch den Verkauf der Waren mehr Wert, als er in die Produktion eingebracht hat, ohne an der Entstehung beteiligt gewesen zu sein. Nur um diesen Überschuß, den Gewinn, Profit oder eben Mehrwert zu erzielen, setzt er sein Kapital mit diesem Einsatz aufs Spiel. Solange der Austausch weiterhin als Tausch von Äquivalenten, also gleichen Quanten vergegenständlichter Arbeit anzusehen ist, hat Smith "damit den wahren Ursprung des Mehrwerts erkannt." Der Profit ist nichts anderes als ein Teil des Wertes, den der Arbeiter den Rohmaterialien hinzufügt. Die Käufer der Waren aus industrieller Produktion zahlen keinen Aufschlag, sondern lediglich den gerechtfertigten oder natürlichen Preis.
Zu fragen bleibt in diesem Fall, wie es um die Entlohnung des Arbeiters bestellt ist? Gewinn und Rente gehen ganz offensichtlich zu seinen Lasten, wenn sie ein Abzug vom Arbeitsertrag sind. An der Legitimität der Forderungen des Grundeigentümers und des Kapitalisten herrschen bei Smith keinerlei Zweifel. Allerdings möchte er für das Ausmaß Grenzen setzen. Der geringste Lohn, also das, was dem Arbeiter vom Arbeitsertrag bleibt, ist am Existenzminimum festzumachen. "Der Mensch ist darauf angewiesen, von seiner Arbeit zu leben, und sein Lohn muß mindestens so hoch sein, daß er davon existieren kann."
Doch soll er nach Smith darüber liegen, da der Arbeiter eine Familie gründen können muß. Für die Kapitaleigner und Grundeigentümer weist dies den unzweideutigen Vorteil auf, daß auch nachfolgende Generationen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. "Es ist zudem nicht mehr als recht und billig, wenn diejenigen, die alle ernähren, kleiden und mit Wohnung versorgen, soviel vom Ertrag der eigenen Arbeit bekommen sollen, daß sie sich selbst richtig ernähren, ordentlich kleiden und anständig wohnen können."
Smith geht es also sicherlich nicht darum, der hemmungslosen Ausbeutung der Arbeiter das Wort zu reden. Gleichzeitig kann er aber außer in dem Besitzanspruch der Grundeigentümer und Kapitaleigner keinerlei Rechtfertigung für Gewinn und Rente finden. Dies scheitert vor allen Dingen daran, daß er Arbeitslohn und Arbeitsertrag auch in der entwickelten Warenproduktion miteinander identifiziert.
Es ist das Verdienst David Ricardos, diesen Mangel der Werttheorie aufgedeckt zu haben. Ricardo erkannte den tautologischen Charakter, der in der Doppelbestimmung, "Arbeit als Maß des Wertes" und "Wert der Arbeit", lag. Solange der Lohn der Arbeit mit dem Quantum an Wert verglichen wird, das diese der Ware in der Produktion zusetzt, werden zwar alle Waren auf dem Markt zu ihrem Wert getauscht, nicht aber die Arbeit selbst.
Es mochte Smith nur recht und billig erscheinen, den Grundeigentümern und Kapitaleignern für den Einsatz ihrer Kapitalien Boden und Geld eine Vergütung zuzugestehen. Die frühen Sozialisten Robert Owen und John Francis Bray in England, ebenso wie Charles Fourier und Pierre-Joseph Proudhon in Frankreich sahen das dagegen ganz anders. So "lehrte Owen, daß das natürliche Maß menschlicher Arbeit der wirkliche Wertmesser (ups, das System beendet mich an dieser Stelle, schade).

(21.2.1.1.2.1.1.1.1.1) Olle Kamellen., 11.11.2003, 10:36, Robert Halbhuber: Die Entwicklung ist viel weiter!!! Arbeit rentiert sich nicht mehr.Die Vorrauskosten für Investitionen können nicht mehr durch das Abschöpfen des Mehrwerts alias Ausbeutung beglichen werden. Die intensiv erweiterte Reproduktion ist so intensiv geworden, das es fraglich ist das die Menschen die da rausfallen überhaupt noch irgendwas kriegen werden.Das was du da betreibst ist unverantwortliches Glasperenspielen (AUCH GEGEN DICH SELBST) ,das glaubt in der Betrachtung den Prozeß zu überwinden .Arbeitslohn und Arbeitsertrag sind voneinander abhängig aber nicht identisch .Na und.Natürlich muß ein Betrieb versuchen die Kosten zu minimieren um Gewinn zu erwirtschaften.Das ist wirklich banal.Das Problem ist nur das die Kosten so hoch geworden sind das die Gewinne wegschmelzen, bzw. nur noch auch durch Kriege simuliert werden.Aber dem Problem willst du dich ja nicht stellen.(Aber vielleicht wir aus dem Saulus ja noch ein Paulus )Deine ganze theoretische Potenz stellst du im Dienst des Glasperlenspiel und der Reproduktion der Herrschaft Geistiger versus Körperlicher Arbeit ,da du ja ein Verfechter des individuell Besonderen bist.Das ist wirklich schade.Dabei muß man doch nur ein wenig FTD lesen ,die sind da schon weiter ,denn die Neoliberalen schreien mittlerweile nach Regulation /Subvention.Rate mal warum sie das tun?Die invinsible hand funktioniert halt nicht ohne die Weiterverwertung des Werts dadurch das sich Leute die tollen Sachen kaufen können und wenn man sie entläßt wird halt immer weniger Wert erzeugt auch in der Konzentration für die Luxusbedürfnisse der sogenannten Reichen.Und woher bekommt der Staat alias staatliche Regulation die Steuern.Ja dadurch das Mehrwertquanta abgeliefert werden.So einfach ist das .Und wenn das keiner mehr macht , kommt es zu Steueraufällen,auf der individuellen Seite des Betrieblichen zu Bilanzfälschungen da ja da auch das Volmen wegfällt und der Staat weniger subventionieren kann.Und dann fangen alle an zu greinen und schwallen was von Weltverschwörung und Blutsauger und verfolgen mal wieder Minderheiten, weil sie zu blöd sind ,das Blöde und blöd -Einfache in diesem Prozeß zu sehen.ODER SIE SIND EINFACH NUR KORRUMPIERT in dem es doch nur darum geht untereinander in der Survivallotterie des Klientilismus auszuloten wer als Nächstes geschlachtet wird.DAS TRAGISCHE IST DU BIST NICHT MAL RICHTIG KORRUPT SONDERN DAS SEHE ICH IMMER MEHR EIN VERDRÄNGER DER ES SICH IM GUTMENSCHENTUM BEQUEM GEMACHT HAT UND NUN ERNSTHAFT GLAUBT IM TAKE-OFF DER VERNICHTUNGSKONKURRENZ,SICH SELBST IN SEINEN KOPF ZU RETTEN(WEIL SO IST DAS HALT WENN MAN AKADEMIKER OHHNE VERDRÄNGUNGS UND KONKURRENZPERSPEKTIVE IST.DAS IST NICHT GESUND.DENN ISOLATION UND DEPRIVATION TUN KEINEM GUT.UND DU BIST DA NICHT ALLEIN ,SONDERN EINER VON VIELEN DIE MAN IN DIE ICH-AG DRÄNGT UND DA KAPUTT MACHT.DEREN SOZIALITÄT MAN DAZU BENUTZT (IN DEM MAN AN SIE APPELIERT) INDEM MAN MIT IHREN ANGEBLICHEN INTERESSEN DAS GANZE FALSCHE ZU LEGITIMIERT, UM SIE DANN ZU SCHLACHTEN WEIL SIE KEINE LOBBY HABEN. Wir leben in einer Maschine die nicht mehr funktioniert ,und in der man dann versuchen wird Sündenböcke zu suchen,damit alles so bleiben kann wie es ist,weil am ganz eifach Angst Etwas Neues zu machen und seine individuellen Grenzen zu verlassen. Welt- Heil.

MAL EINE KLEINE FRAGE AM RANDE :HAT DAS SYSTEM EINE KRISE ODER NUR JEDER EINZELNE (EINZELKÄMPFER) ?

(21.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1) Re: Olle Kamellen., 12.11.2003, 22:07, Ing. Hanspeter RIEDMANN: bin dafür, daß die Krise eher kollektiv ist...

(21.2.1.1.2.1.1.1.1.1.2) Re: Olle Kamellen., 13.11.2003, 00:55, Raimund Köhn: Weißt du Robert,
ich hätte ja nie damit gerechnet, dass auf diesen Beitrag noch mal was kommt, aber gut. Du meinst also, das seien olle Kamellen. Aha! Nur sagst du, der ständige Zitierer von "Mehrwertquanta", die Investitionen seien durch das Abschöpfen des Mehrwerts alias Ausbeutung nicht mehr zu begleichen. Das zeigt mir zweierlei, du hast ersten keinen Begriff/keine Ahnung von Mehrwert und verwechselst zweitens auch noch den Mechanismus des (kapitalistischen) "gerechten Tausches" mit Ausbeutung.
Ich rate dir, spar dir in Zukunft die Verwendung des Begriffes "Mehrwert". Jemand, der sich auch nur im Ansatz mit der Marxschen Theorie auskennt, wird dir dann nicht einfach nur völlige Dummheit vorwerfen können. Sprich am besten nur von "Quanta". Das ist so unverbindlich, dass eh niemand begreifen wird, wovon du überhaupt redest (was ja auch sonst in eurer Gruppe die Regel darstellt).
Um aber nochmal auf die netten kleinen Provokationen einzugehen (auch wenn mir bewußt ist, dass das müssig ist, weil es eh nix bringt), die Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaft ist nicht weiter, nein, sie fällt in ihre ursprünglichen Mechanismen zurück. Das ist das tatsächliche Problem der gegenwärtigen historischen Entwicklung. Sie tut das in der Form, daß aufgrund des tendenziellen Falls der Durchschnittsprofitrate (3. Band des Kapitals, vielleicht mal lesen?) keine andere Möglichkeit zur Profitratenstabilisierung mehr existiert, als die Kosten für das variable Kapital (das sind dann die Löhne) zu reduzieren.
Der Prozess, den Marx damals antizipierte war der, dass das konstante Kapital (Maschinen, Produktionsanlagen und -gebäude) kontinuierlich wächst in Relation zum variablen Kapital. Mehrwert lässt sich aber nur über das variable Kapital erwirtschaften (abgesehen durch die Surplusprofite aufgrund eines Technologievorsprungs). Um also die Profitrate aufrecht erhalten zu können, bleiben einem Unternehmen nur zwei Möglichkeiten, mit der Senkung der Löhne erhöhen sie die Mehrwertrate, was aber die prozentualen Profitverluste im Hinblick auf das investierte Kapital nur im Ansatz ausgleichen kann und sie sichern sich durch den technologischen Vorsprung kontinuierlich Surplusprofite. Letzteres hat aber die unangenehme Nebenwirkung, dass sich das Verhältnis zwischen konstantem und variablem Kapital immer weiter verschlechtert.
Was Marx damit also antizipierte, war der schlichte Umstand, daß sich die Profitrate trotz aller Anstrengungen auf Dauer im Kapitalismus immer weiter reduziert, was er mit dem Begriff des "tendenziellen Falls der Durchschnittsprofitrate" bezeichnete. Das ist leider nicht olle Kamelle, sondern das reale Problem der gegenwärtigen Krise oder anders formuliert, die von den Apolegeten des Kapitals, ob sie sich nun Schröder, Clement, Merkel, Steuber, Westerwelle oder Fischer nennen, angestrebten "Reformen" werden lediglich einen Effekt haben: sie reduzieren marginal den tendenziellen Fall der Durchschnittsprofitrate, auch wenn sie diesen Fall nur abschwächen können, sie werden aber in jedem Fall die Reproduktionsmöglichkeiten der lohnabhängig Beschäftigten erheblich einschränken.
Wie gesagt, das sind so jenseits von weltfaschistischen Phantastereien die ganz konkreten Probleme der gesellschaftlichen Entwicklung. Nur weil kaum jemand genau an diesen existenziellen Fragen arbeitet, hat das Kapital und seine politische Lobby ein leichtes Spiel. Die diktieren grad, was an Entwicklung sich tatsächlich vollzieht. So ein paar wie auch immer geartete faschistoide Spinner kommen denen gerade recht, weil sich der Widerstand in der Bevölkerung, also bei den real lebenden Menschen, mit solchen Wahnvorstellungen ohnehin nicht identifizieren kann. Und da leider auch von den ehemals Linken gegenwärtig kaum eine nennenswerte Alternative zum realexistierenden politischen wie sektiererischen Wahnsinn aufgezeigt wird, werden die so weitermachen können.
Das beinhaltet im übrigen auch eine Antwort auf deine letzte (provokative und wirklich ganz ganz dumme Frage), klar, das ist eine Krise des Systems (das System ist die Gesellschaft, in der wir hier alle Leben), aber sie manifestiert sich offenbar nur noch im Bewußtsein der "Einzelkämpfer", jener Menschen, die sich nicht irgendwelchen abstrusen Heilserwartungen verschrieben haben und noch ihren Verstand gebrauchen. Aber das hatten wir ja schon ein paar mal und ich erwarte auch diesmal nicht, dass du das begreifst.

(21.2.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1) Re: Olle Kamellen- Der Einzelkämpfer ist die Ich- AG und der Antisemit,das Einzelteillage für Organe, 18.11.2003, 10:13, Robert Halbhuber: Auf den Tendenziellen Fall der Profitrate beziehen wir uns gerade insbesondere und vor allem auch auf Etwas was bei dir scheinbar nicht vorkommt die absolute Schranke des Kapitals.Was wir machen sind auch keine Phantastereien sondern die Betrachtung knallharter Entwicklungen .Das du ein Design -Problem hast ist uns langem schon bekannt.Die Merkels Steubers und Westerwelles diktieren ( da wirst du wieder blind subjektideologisch) nicht einfach ,sie vollziehen die blinde des Sparzwangs und der Konkurrenzlogik und die Linke trifft sich beim Adventscafe.Das die Reproduktionsmöglichkeiten der Menschen eingeschränkr werden ,ist ja gerade unser Thema.Das mit den Surplus-Profiten ,da solltest du doch mal regelmäßig ökonomische Zeitungen lesen.Die meisten Firmen im produktiven Sektor sind einfach nur große Banken.Mit dem Platzen der Blase ist ein großer Teil des Surpluses verdampft .Du bist immer noch im Keynsianismus und hast scheinbar die Deregulierung nicht mitbekommen und warum sie existiert.Ganz einfach deswegen weil im großen und ganzen nur noch negative Gewinne eingefahren werden ,deswegen schreine die Derugielierer an diesem Punkt nach Regulierung.Eine weitere neue Entwicklung ist zb.die Immobilenblase.Das heißt vieles von dem Konsum das heute noch verknupert wird ist aus des Beleihens von Häusern.Fanny ma und freddy mac bekommen langsam Probleme,denn langsam wachen die Leute auf.Na,ja was soll ich sagen Autos kaufen keine Autos.Eine weitere Entwicklung ist natürlich das die Gelder nur noch in die Aktien fließen ,also da ist nix mehr mit Investition. Verstehste Kapital muß refinanziert werden wenn v aber immer weiter sich assymtotisch gegen Null neigt und wegen meiner Quanta (ich würde trotzdem Mehrwertsquanta bevorzugen ,weil es ja um die Ausbeutbarkeit des Subjekts geht und die ja aus Gründen der modernen Produktion wertheoretisch nicht mehr gegeben auch wenn sie natürlich direkt körperlich stattfindet).Natürlich ist dieses Kojunieren des politischen Apparates ein Problem.Und als Einzelkämpfer kannst du gar nichts machen da du gar nicht fähig bist eine Lobby zu erzeugen.Du bist für das System das dich nur als Funktion oder Funktionsstörung begreifen kann eine Null ein Nichts und am Ende im Verfall bist du höchstens noch ein Einzelteilager für Organe wie es beispielsweise vielen Menschen in Moldawien geht.Olle kamellen heißt auch nicht das das was du schreibst einfach falsch ist sondern das es einfach nicht weit genug geht.Du möchtest doch den Leuten weißmachen das wir zurüch ins 19.Jahrhundert maschieren und dann können wir da wieder zur Arbeiterklasse werden oder willst du weißmachen das jeder Einzelne plötzlich gleich das tut,weil das ja so gut tut .Plötzlich kommt aus dem Nichts dann das Signal und Leute zimmern die neue Gesellschaft.Aus dem Nichts kommt hier in Deutschland höchstens der Antisemitismus deswegen bin ich auch gegen der Attac nahe Positionen ,wir konnte vor kanpp zwei Jahren in Köln beobachten wohin die Reise geht,da war wieder klar wer das Opferlamm wieder mal ist.Ganz offen nannten britische Gewerkschafter das internationale (jüdische ) Finanzkapital. Die blinde elitistische Selektionslogik der sogenannten Eliten haben wir ja schon oft genug beschrieben.Wir machen es aber eben an der Funktionslogik des sich selbst erhaltenden Falschen (hoch gepriesen sei der Prophet Adorno)fest und nicht an dem substanziellen des Subjekt,welcher Schwachsinn in einer subjektlosen Logik in der das Nichtaufgehen eben das einheimsen von Lebensmöglichkeiten (sprich fiktiven über Subvention erzeugten Mehrwertsquanta ist.) Ja ja ich kenn mich aus .Die Einzelkämpferklitsche ist dann irgendwann nur noch Subsistenz auf dem untersten Level unfähig die Errungenschaften der Zivilisation für die gesammte Menschheit dienstbar zu machen.Was da rauskommt kann man sich ja überall in der Welt ankucken.Bestenfalls kann man dann noch wie bei vielen Menschen den Zivilisationsmüll sprich Platik verbrennen um es ein wenig warm zu haben wie in Rußland ,in der Zwischenzeit lichten dich noch postmoderne Chauvinisten ab und verkaufen das ganze als Kunst ,wobei sich dann gut dotierte Akademiker sich es dann wenig von der Not der Menschen inspirieren lassen.Das ist dann in linksradikalen Kreisen schick.Ich kann dir was sagen -mir ist das scheiß egal.Ich habe da schon genügend korrumpierte Zusammenhänge kennengelernt ,die haben alle von ihren Ich und ihrer Ich-Stärke aus argumentiert. Und sich von dem Menschen mit ihren Tumoren inspirieren lassen .Ja wenn es Einem selbst nicht an den Kragen geht, ist es das behagliche Gruseln am Kamin.Aber die wird es auch treffen und es ist absehbar, das aus diesen Kreisen nichts Transformatives kommt.

Wir brauchen Gleichschaltung dafür und eine Transvolution des Willens!!!

Das Einzige was bleibt ist totale Formation- und*: "*ich glaube nicht das die gestern gelacht haben morgen noch lachen werden .*"

(21.2.1.1.2.1.1.1.1.1.2.2) Re: Olle Kamellen., 19.11.2003, 18:07, Olaf Boerger: Da schau an - warum ist denn bislang von deiner Seite aus nichts auf meinen Kommentar zu dem, was du dir zuvor zusammengesülzst hast, gekommen??? Lieber den anderen das eigene Verhalten vorwerfen, nicht wahr??? Zur Sache: Mit deinem Smith/Ricardo-Gefasel und deiner akademisch üblichen Verkürzung des "Tendenziellen Falls der Profitrate" zeigst du nur, dass du auch wirklich gar nichts begriffen, ja, vermutlich noch nicht einmal gelesen hast. Denn im Kapitel des "tendenziellen Falls der Profitrate" enfaltet Marx seine Aussage: "Die wahre Schranke des Kapitals ist das Kapital selbst". Marx spricht dort eben nicht nur von einem "tendenziellen Fall der Profitrate", sondern explizit von einem logischerweise aus der kapitalistischen Produktionsweise resultierenden ABSOLUTEN FALL DER PROFITMASSE - wie Robert es treffend sagte: wenn v gegen Null tendiert....Die anschließend angeführten "entgegenwirkenden Tendenzen" wie die "beschleunigte Akkumulation" aber besonders ja das von dir angeführte "Absenken des Lohns unter den Wert der Arbeitskraft" heben jedoch die zuvor getroffenen Aussagen eben nicht auf - sondern verweisen einzig und allein auf eine zeitliche Verzögerung. So sagt Marx denn auch schon in "Lohnarbeit und Kapital", dass " wenn die Arbeiter durch die Maschinen überflüssig gemacht würden, damit das Kapital aufhören würde Kapital zu sein", was wiederum mit einer Hegel`schen und schon im Band I von Marx angeführten Aussage korrespondiert, nämlich dass "quantitative Veränderungen ab einem gewissen Punkt einen qualitativen Umschlag auslösen".- Und genau da hakt`s bei dir - du machst immer noch etwas aus was de facto gar nicht mehr existiert (besonders da, wo du von "kontinuierlichen Surplusprofiten" aufgrund technologischen Vorsprungs phantasierst - denn wenn keine Autos gekauft werden, werden keine gekauft - so dass z.B.nur in Europa mittlerweile schon 7 Mio. Neuwagen auf Halde stehen.)Wo du noch von Mehrwert und Profitrate faselst, befindet sich nur noch das simulierte Nichts. Wie Robert es ebenfalls schon treffend erwähnte, ist dieser Mehrwert/Profit spätestens ab Anfang der neunziger Jahre nur noch simuliert worden und diese Simulation im Jahr 2000 kollabiert. Deshalb brechen jetzt weltweit sogar so genannte "Weltkonzerne" zusammen (du kannst dir ja mal unsere Projekte USA, China, Russland/Osteuropa,Grossbritannien unter www.kollaps-kurier-phase-4.blogspot.com ansehen, wo dann klar wird, dass es mit der Verwertung des schon akkumulierten Kapitals schon lange nicht mehr funktioniert - so hat z.B. die Jeans- und Bekleidungsfirma Levis bei einen "Jahresgewinn" von rund 100 Mio. Dollar Schulden in Höhe von 2 Mrd. Dollar angehäuft, also die "Gewinnsumme" von 20 Jahren verpfändet. Soviel Jeans kann Levis natürlich nie wieder verkaufen, weshalb die Firma schon zweimal in heiklen Gesprächen mit Banken und anderen Gläubigern den Konkurs nur knapp abwenden konnte. Dabei ist jedoch auch klar ,das, wenn Levis bankrottieren würde, dies mitunter direkt auch im Bankrott der Gläubiger münden würde), deren Finanzabteilungen die maroden Bilanzen nun nicht mehr via "Spekulation" in die schwarzen Zahlen zocken können.Irgendwie scheinst du noch nicht im 21.Jahrhundert bzw. in der DRITTEN INDUSTRIELLEN REVOLUTION angekommen zu sein, geschweige denn, den Realprozess wahrzunehmen (mensch glaubt es kaum: - huhu Raimund - seit Marx sind mittlerweile 150 Jahre Entwicklung der Produktivkräfte abgelaufen - deshalb noch einmal: www.kollaps-kurier-phase-4.blogspot.com). Ein nicht minder anachronistisches Konvolut lässt du in Hinsicht auf die "politische Sphäre" los, denen du ja geradezu ein "Bewusstsein" über den "tendenziellen Fall der Profitrate" unterstellst - obwohl es natürlich de facto nichts anderes ist als das panische Angstbeissen infolge des sich in Wohlgefallen auflösenden Profits überhaupt; also nichts als finale Plünderungsökonomie."Die" werden eben nicht so weitermachen können, wie du Machtfetischist es dir in deiner "Eliten-Birne" zurechtbastelst - weil nämlich auch der "Staat" und auch die "Parteien" unter "Finanzierungsvorbehalt" stehen.- So ist das halt wenn mensch nicht historisch-materialistisch denken kann , sondern die "Macht" unvermittelt vorraussetzt. Darüber hinaus wird klar, was für eine asoziale Monade du bist - der "Einzelkämpfer" ist ja eben genau diese bürgerliche Konkurrenzmaschine, die das "Ausbeuten" der "anderen" verwissenschaftlicht und verherrlicht hat. Du "meinst" (Grüße von Hegel) du seist etwas "Besonderes", doch du bist nur (widerwärtiger) Sand am Meer der Vergewaltiger, Verstümmler und Heuchler. P.S. Wie bar jeden Begreifens du im ICH-Nebel unterwegs bist, zeigt sich darin , dass mensch sehr wohl auch von "Mehrwertquanta" reden kann, weil es sich beim "Mehrwert" natürlich auch um abstrakt-konkret (Alfred Sohn-Rethels "Realabstraktion")quantifizierbare Zeiteinheiten handelt - dargestellt in der Geldform (schon mal was von Marx gehört???) Kleiner Ratschlag: Versuch`s demnächst erstmal doch nur mit dem ABC P.P.S. Der Surplus stell natürlich auch das Realisieren von Mehrwert da, nur dass das Plus des einen als das Minus des Anderen erscheint.

(21.2.1.1.2.1.2) Re: na Ano-Männchen, lang gedauert, 03.09.2003, 18:42, Olaf Boerger: Der einzige, der offensichtlich nichts begriffen hast, bist du - Marx zeigt doch ganz deutlich den Basiswiderspruch der Verwertung des Werts: Mensch lebt in einem System, dass auf der Anhäufung von Zeit beruht, jedoch gleichzeitig die Zeit sukzessive überflüssig macht - und dieser Widerspruch ist mit der Produktivkraftentwicklung der DRITTEN INDUSTRIELLEN REVOLUTION in sein finales Stadium eingetreten. Diese Akkumulationsunfähigkeit ist die letzten zwanzig Jahre durch die Kapitalisierung der Zukunft (via Spekulation und Verschuldungsketten -schon mal was vom FIKTIVEN KAPITAL gehört???) überspielt worden, bis im Jahr 2000 die Simulation des "Wachstums" kollabiert ist - seitdem ist Freier Fall angesagt. Die theoretisch-analytische Begriffsbestimmung ist seit 1995 abgeschlossen (Robert hat dir ja dazu den entsprechenden Link gepostet). Doch geht "Die Himmelfahrt des Geldes" weit über Marx hinaus; stellt eine Metapolation dar - was aus der exakten Dechiffrierung des tertiären Sektors sowie der kreislauftheoretischen Betrachtung des alten Disputs "produktive/unproduktive Arbeit" zu ersehen ist (Mensch glaubt es kaum: Seit Marx hat sich auch was verändert - und auch andere Menschen können analytisch denken). Der einzige Punkt, der dort nicht erschöpfend abgearbeitet ist, wird dann im "Schwarzbuch Kapitalismus" geklärt: der "Tourismus" ist SEKUNDÄRE WARENPRODUKTION (Autos buchen keine Flugreisen). Aber richte du dich ruhig weiter in Anachronismen ein, deren Bezugshorizont gerade zusammenbricht. Selbst Henry Ford sah da klarer: "Autos kaufen keine Autos" - genauso wenig wie Computer Autos kaufen. Angenehmes Verrecken im Zusammenbruch der Zirkulation und der globalisierten Arbeitsteilung alias Transnationalisierung des Kapitals. P.S. Dein antisemitischer ATTAC-Dreck ("Schaffendes Kapital" versus "Raffendes Kapital") ist nicht nur ekelerregend, sondern zeigt auch nochmal, dass du Marx nur nachplappern, aber nicht in Kohärenz bringen, geschweige denn kritisieren kannst. Das "Kapital" stellt nämlich einen für Marx positiven Prozess der ENTEIGNUNG (Verdinglichung, Vergesellschaftung) dar, spricht aber dann doch wieder von ANEIGNUNG - das ist der Widerspruch bei Marx. Du jedoch beziehst dich per se positiv auf EIGENTUM und bist somit Schollen-Subjekt und personaler Patriarch übelster Sorte. - P.P.S. Die Tage erscheint das Projekt "USA", da kannst du dann lesen wo zusammenbruchsempirisch der Hammer hängt.


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