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mene"s one world multiculti

Maintainer: sven schnell, Version 1, 30.08.2006
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Frozen red santa clause-Introducing 1988/12/06

(1) Drauß" vom Walde komm ich her und muss euch sagen, es weihnachtet sehr Und überall auf den Tannenspitzen sah ich güldene Lichtlein blitzen Und an dem schwarzen Himmelstor fahr ich mit Menes Schlitten vor Komm" auf die blaue Erde zu Groß und Klein und lad euch alle herzlich ein zu lesen, was ich Hier und Heute zu schreien habe über Leute Und wenn da einer unten sitzt und jetzt schon in Gedanken schwitzt was wohl in meinem Buch hier stünde, von missetaten und auch Sünde bedenke,dass er froh sein sollte, wenn man genau es nehmen wollte, denn GLAUBE hilft dem,der es kann; er denkt dann an mich roten Mann Doch der, der sagt,dass sei nur leichts Essen, den hat Knecht Ruprecht oft gefressen Und dann ist Feuerland in Not und alle Sünder sind dann tot Doch mein Baschert wird überleben sie ist vom Mars/so ist das eben Die Dunkelheit; sie ist dann wieder und Menschen singen keine Lieder...

Menes Memories Neurotransmitter Epilog2005/11/13

(2) Am Anfang war die Dunkelheit und das Nasse und das Fleisch und das Blut. Die Teife war finster und leer.Und das Wasser, das mich umgab, war warm und schön.Ich fühlte Liebe und Glück.Das pochende Klopfen wurde lauter und ich fing ganz langsam an, mich zu bewegen.Dann war das Wasser wogend weg und die Wellen wurden stark und drückten mich eng in ein Licht. Und das licht war gut und blendete.Jemand berührte mich und es war Druck, Schmerz und Kälte. Die Berührung erzeugte einen stechenden, scharfen und bohrenden Schauer. Dann hörte ich erneut das Schreien, das ich mein ganzes restliches Leben nicht vergessen sollte.Jetzt ging es Schlag auf Schlag und der Schmerz ließ mich ebenfalls schreien. Das Spannendsre dabei war ein recht transitorisches...

Menes Memories Neurotransmitter Epilog2005/11/13...

(3) ...Ereigniss: Ich flog zum ersten Mal und es war schön. Ich war vollkommen frei und schwebte imRaum. Ich spürte keinen Widerstand und der vorhergehende Schmerzwar vorbei. Dann zerschmetterte etwa in mir und ich schrie noch lauter als vorher. Der anschließende Schmerz war groß, stark, furchtbar und unerträglich. Und trotzdem glaube ich noch heute, dass ich in diesem kurzen Augenblick der glücklichste Mensch der ganzen Welt war.

Menes Memories Neurotransmtter Epilog2005/11/13...

(4) Ich schöpfte Hoffnung, die mein Leben lang halten sollte. Es dauerte exakt 331 Male, die ich nicht die ich nicht definieren konnte und dann erst kam der Augenblick der vollkommenen Harmonie. Sie war schwarz wie Ebenholz, rot wie Blut, weiß wie der Mond,dann Blau wie das Wasser, der Planet und der Himmel und grün, wie der Dschungel, gelb wie die Sonne. Der Kreis wurde rund...

Prolog1985-8-18 Rekonstruiert in der Nacht vom26.05.2006/27.05

(5) Ich bin kein Schriftsteller;ich schreibe eine Biografie; ich bin bereits tot Der Starbergersee war ruhig, die Sonne schien und wir fuhren ein Ruderboot.Tosca und ich mussten uns trennen, weil ein beruflicher Wechsel nach Lippstadt Nordrheinwestfalen bevorstand. Beide hatten wir wohl keine Chance, dies zu verhindern. Es war das jahr 1971 und die Region war im Olympiafieber. Ich war selbst wie betäubt, mir schwindelteund als wir weit genug vom Ufer entfernt waren, heulte ich hemmungslos, schluchzte und konnte kein Wort sprechen und brabbelte immerwieder nur den geliebten Namen.

Prolog1985-8-18 Rekonstruiert in der Nacht vom26.05.2006/27.05

(6) Im Fieberwahn von Liebe, Leidnschaft, dem Erinnern an das zaghafte Kennenlernen im Jahr 1968, dem ERSTENGELUTSCHTWERDEN und dem SELBERLUTSCHENDÜRFEN, den sexuellen Ausschweifungen, den bizzaren Spielen, dem Fotografieren als Nackter, dem ersten gemeinsamen Essen, dem ersten Sekt meines Lebens, dem tollen Farbfernseher und den unendlichen Gsprächen über Gott und die Welt und über das Geheimniss unserer Liebe, das ich nie verraten durfte, war ich wie betäubt und wollte mich damals, wie schon so oft in meinem so jungem Leben, umbringen. In diesem Augenblick verdunkelte sich plötzlich der blaue Sommerhimmel; eine nachtschwarze Wolke hatte sich vor die Sonne geschoben und es blitzte grell und es donnerte danach mit ohrenbetäubendem Lärm. "Never -Ever", sagte Tosca mit Nachdruck in ihrer dunklen Stimme "verräts du meine Namen" und erhob eines der Ruder lachend über meinen großen, blonden Kopf. Und ich halte mich noch heute, 14 Jahre später daran und werde ihn auch in der kleinen Geschichte meiner Kindheit nicht preisgeben.Ich weiß ein Geheimniss zu bewahren und bin auch heute noch der kleine,brave Junge von damals. Sie war 35 Jahre alt und ich zehn, es war zu früh und trotzdem nicht falsch und schön und ich schauere noch heute in der Erinnerung an damals, sitze vor meinem Blatt Papier und tränke es mi den Tränen meiner Sehnsucht nach meiner ersten Liebe. Es waren für mich die wunderbareb Jahre...

Prolog1985-8-18 Rekonstruiert in der Nacht vom26.05.2006/27.05


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