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Mail-Schnittstelle

Maintainer: Stefan Meretz, Version 1, 16.05.2000
Projekt-Typ:
Status: Archiv

(1) PHP ist ein HTML-Seitengenerator, was bedeutet, dass man es eben auch nur dafür einsetzen kann. Soll eine Verarbeitung neben HTTP erfolgen, ist Perl angesagt - nicht gerade meine Stärke.

(1.1) Perl-Know-How, 30.08.2000, 16:02, Steffen Beyer: Soll eine Verarbeitung neben HTTP erfolgen, ist Perl angesagt - nicht gerade meine Stärke. Macht nix, vielleicht kann ich helfen - ich bin in Perl ziemlich bewandert! :-)

(1.2) Perl, 27.10.2000, 13:21, Oliver Bandel: Ick oooch Perl!

(2) Es gibt eine Reihe von Funktionen, die zur Zeit nur über das Web benutzt werden können. Theoretisch können alle diese Funktionen auf eine Mailschnittstelle übertragen werden, so dass ot vollständig mailsteuerbar wird. Wie immer gibt's hier viele Möglichkeiten. Die informatische Variante wäre wohl die: Es gibt genau eine Mail-Schnittstelle, sprich eine Adresse. Dort hierein fliessen alle Kommandos, die im Mailbody stehen. Die Kommandos werden geparst, gecheckt und ggf. ausgeführt (die Analogie wäre Majordomo). Die andere Möglichkeit ist, dass ein Teil der Kommando-Steuerung in der Schnittstelle selbst liegt, d.h. der User wählt über die Adresse die Funktion aus (die Analogie wäre ezmlm). Das reduziert die algorithmische Komplexität und ist ggf. für den User einfacher (einfachere Kommandosprache); es ist aber auch weniger flexibel (Power-User!). Im folgenden spiele ich mal eine Idee der zweiten Variante durch.

Welche Funktionen müssen abgebildet werden?

(3)

Dazu noch weitere kleinere Funktionen, wie man sie von normalen Mailinglisten kennt.

(4) Hier konzentriere ich mich auf die Funktionen, die sich auf den Projekttext beziehen, also e), f), g) und h). Imho ist das Ziel, sich eine sehr einfache Kommandosprache auszudenken, wobei die Kommentarsprache super einfach sein muss (wenige Befehle), die Maintainersprache etwas komplizierter sein darf. Gut fände ich es, sie an HTML, besser XML zu orientieren. Ich habe nur kaum Ahnung von XML und Bedenken, dass die Syntax zu kompliziert wird z.B. Zwang zu Abschuss-Tags. Ich habe in meinen Beispielen auch Abschluss-Tags verwendet, alternativ sollte auch eine Leerzeile als Abschluss gütig sein (Abschluss-Tag vergessen). Abkürzende Tag gleicher Funktion sollte es geben (z.b. erste drei Buchstaben).

Kommentar schicken (einen bis viele): <proj0000@opentheory.org>

(5) Um einen Kommentar in die Paragraph-Tabelle zu schreiben, müssen die Daten wie folgt ermittelt werden:

Kommandos

(6)

Ablauf

(7)

Projekt gründen (genau eines): <new-project@opentheory.org>

(8) Um ein neues Projekt in der Metatext-Tabelle anzulegen, müssen die Daten wie folgt ermittelt werden:

Kommandos

(9)

Ablauf

(10)

Projekttext einreichen: <submit-proj0000@opentheory.org>

(11) Um einen kompletten Projekttext in die Paragraph-Tabelle zu schreiben, müssen die Daten wie folgt ermittelt werden:

Außerdem update metatext: link: mit titlabb erzeugen, Format /[titlabb]/v0000.phtml

Kommandos

(12)

Ablauf

(13)

Neue Version erzeugen: <new-proj0000@opentheory.org>

(14) Um eine neue Version eines vorhandenen Projektes in der Metatext-Tabelle anzulegen, müssen die Daten wie folgt ermittelt werden:

Kommandos

(15)

Ablauf

(16)

Was fällt auf?

(17) Es geht um die Nachbildung von Funktionen, die bereits über die Webschnittstelle verfügbar sind. Die Web-Schnittstelle ist in PHP realisiert, die Mail-Schnittstelle ggf. nun in Perl. Doppelte Arbeit, doppelter Pflegeaufwand, doppelte Bug-Wahrscheinlichkeit. Stellt sich also grundsätzlicher die Frage, ob wir uns nicht auf eine funktionale Basis, auf einen Code für die gleichen Funktionen, beschränken können. Was für ein Frage, nur welche? Kommt euch das naiv vor? Ich bin halt so langsam.


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