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Konzept Clearingstelle für Wahrheitssucher
Maintainer: Stefan Saviano, Version 1, 30.11.2001
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv
(1) Man hört nur wenig Neues. Eine strukturierte Sammlung könnte da Abhilfe schaffen, und ALLE Anischten gleichberechtigt behandeln.
(1.1) Re: Ständig das Gleiche, 23.12.2001, 10:03, Annette Schlemm: Ja, wir machen diese Erfahrungen auch gerade bei einer längerfristigen Bearbeitung eines Themas.
Allerdings macht es wohl wenig Sinn, zu allen möglichen Themen gleichzeitig alle möglichen Argumente zu sammeln.
Ich denke schon, erst einmal muessten sich Interessierte an einem Thema finden und schon da ist es wichtig, die Auswahl des Themas, der zu diskutierenden Fragen ausführlich zu diskutieren. Warum interessiert wen was? Da erfährt man schon viel über den Hintergrund, aus dem dann auch die Argumente kommen werden.
Wir versuchen solch ein Vorgehen gerade unter: http://www.opentheory.org/buch_menschsein/v0001.phtml
(1.1.1) Re: Ständig das Gleiche, 11.03.2002, 17:49, jim kolschitzky: ja- und das furchtbarste ist, dass die meisten (oft sogar jungen) menschen - dies bemerken, aufgreifen, thematisieren... und am ende mußte ich sehen, daß sie zwar den wunsch in sich trugen, aber nicht das potential. im klartext: der "ständig das gleiche - schreihals" geht raus und bewegt sich in der welt: immer gleich.. leider verstecken sich sehr oft hinter zeilen, die sinn machen und begründet kommen.. nicht genug energie oder gar: die selbe art energie, die kritisiert wird...
(1.1.2) Re: Ständig das Gleiche, 11.03.2002, 17:49, jim kolschitzky: ja- und das furchtbarste ist, dass die meisten (oft sogar jungen) menschen - dies bemerken, aufgreifen, thematisieren... und am ende mußte ich sehen, daß sie zwar den wunsch in sich trugen, aber nicht das potential. im klartext: der "ständig das gleiche - schreihals" geht raus und bewegt sich in der welt: immer gleich.. leider verstecken sich sehr oft hinter zeilen, die sinn machen und begründet kommen.. nicht genug energie oder gar: die selbe art energie, die kritisiert wird...
(1.2) Re: Ständig das Gleiche, 01.01.2002, 12:43, ano nym: JAWOHL STÄNDIG DAS GLEICHE!IMMER SUCHEN WIR NACH DER WAHRHEIT! NACH DER WAHRHEIT!DAS IST NICHT POST-LUHMANN DAS IST PLATON. Viele Meinungen immer, wie im Warenhaus!Soviel Partei soviel Käse soviel Wahl.(warenförmig)
(1.2.1) Re: Ständig das Gleiche, 01.01.2002, 21:49, Ano Nym: Wenn die Leute die Möglichkeit bekommen sich über Ihre Wahrheiten zu unterhalten, dann findet eine Selektion statt, die den Käse dahinschickt wo er hingehört. Das Ziel des Ganzen ist die repräsentative Demokratie durch die Möglichkeiten der "Informationsgesellschaft" zu modernisieren. Dabei gilt es eben auch die warenförmigen Meinungen der Massenmedien zu diskutieren.
(1.3) Re: Ständig das Gleiche, 24.08.2003, 01:29, Bernd König: v.a. sollten Gedanken (mit Bezug auf 1.1. und 1.1.1. und 1.2.: Wieso steht denn da ständigdasGleiche in einer anderen Formulierung ?!) nicht so plattgewalzt werden. Gedrungenheit,gedankliche Dichte ist das, worauf es ankommt. Die Frage ist: Was in an einem Gedanken redundant ? (überflüssig)
(2) Die Meinungen kommen wohl durch die verschiedenen Vorstellungen der Welt und der Menschen zustande. Würde man diesen Vorraussetzungen auf den Grund gehen, gäb's vielleicht die ein oder andere Erkenntnis dazu.
(2.1) Re: Hintergründe, 01.01.2002, 12:39, ano nym: Genau die MEINUNGEN kommen zustande.Siehe auch mal zur Abwechslung nach in "Die Illusion von 1917" von Peter Klein.Wie warenförmig doch das Meinen sein kann und dieses Meinen erst wohl erst recht.
(2.1.1.1) Re: Hintergründe, 24.08.2003, 01:37, Bernd König: "und dieses Meinen erst wohl erst recht...": ano nym meint damit wohl jenes "schwache Denken" (Gianni Vattimo), was für die Postmoderne so charkteristisch ist und dem ano nym qua Formulierung hier selbst anheim gefallen ist (tautologischer Leerlauf).