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Gleichberechtigung in der Familie

Maintainer: Markus Schaal, Version 1, 03.03.2001
Projekt-Typ:
Status: Archiv

1. Grundsatz: Kinder sind die Gesellschaft von morgen

(1) Kinder sind die Gesellschaft von morgen und müssen daher von der Gesellschaft gemeinsam finanziert werden. Deshalb erhalten Kinder ab der Geburt bis zum 16. Lebensjahr ein reduziertes Bürgergeld von zur Zeit etwa 750,- DM pro Monat. Dieses wird an die Erziehungsberechtigten ausgezahlt. Diese Regelung ersetzt Kindergeld und Kinderfreibeträge.

2. Grundsatz: Erziehung ist Gemeininteresse

(2) Die Erziehung von Kindern ist wesentlich für das Gemeinwohl der Gesellschaft. Um Nachteile für die Erziehungsberechtigten gering zu halten, erhält ein(e) Erziehungsberechtigte(r) die volle Lohnfortzahlung für den Zeitraum bis zum 3. Geburtstag des Kindes. Bei zwei Erziehungsberechtigten wird die volle Lohnfortzahlung nur bei Aufteilung der Erziehungszeiten geleistet, ansonsten reduziert sie sich nach eineinhalb Jahren auf 80 Prozent. Ab dem vierten Lebensjahr sind für alle Kinder ausreichend Kindergartenplätze bereitzustellen. Bis zum 16. Lebensjahr ist die Erwerbsarbeitszeit reduziert (ca. 4 statt 5 Stunden täglich), der volle Lohnausgleich wird in Form eines Erziehungszuschusses gewährt. Ebenfalls bis zum 16. Lebensjahr sind mindestens 8 Stunden Fremdbetreuung kostenlos zu gewährleisten, so daß auch alleinerziehende Mütter noch Freizeit neben Kindererziehung und Arbeit erhalten.

3. Grundsatz: Reduzierung von Abhängigkeit

(3) Wer soziale Bindungen eingeht, ist auch an ihrem Bestand interessiert. Dennoch ist es nicht Aufgabe der Gesellschaft, Abhängigkeiten zwischen Menschen zu zementieren, indem ein Ungleichgewicht der Einkommensverhältnisse von Ehepartnern gefördert wird. Steuerliche Vorteile für Ehen und eheähnliche Lebensgemeinschaften zielen an ihrem eigentlichen Zweck (des Schutzes der Familie im Interesse der Kinder) vorbei und können mit Hilfe der hier diskutierten direkten Förderung von Kindern entfallen.

(3.1) Re: 3. Grundsatz: Reduzierung von Abhängigkeit, 08.03.2001, 22:37, Andreas Stockhausen: Ich denke, erfolgreicher ist eine Internet-Partei. Weltweit, offen und Vernetzt. In der jeder, ein virtueller Minister werden kann. In dem er, ein Bericht schreibt, über eine bessere Politik. Der im Internet veröffentlicht wird. Die Leser, können den Bericht: Ändern, weiterschreiben, kommentieren, bewerten oder in andere Sprache übersetzten. Die Parteiziele sind die Zusammenfassungen, der besten Berichte. Die Berichte mit guten Bewertungen, den meisten: Klicks, Kommentaren und Verknüpfungen. Verknüpfungen mit anderen Projekten. Projekte mit ergänzenden Themen oder ähnlichen Zielen. Und dort könntest du ja dann immer noch Freizeitminiester werden.

(3.1.1) Re: 3. Grundsatz: Reduzierung von Abhängigkeit, 09.03.2001, 10:31, Marie Winter: Die Freizeitpartei ist doch AUCH eine Internetpartei. Weltweit, offen und vernetzt, es kann jeder mitmachen, Beiträge schreiben usw.
Internet ist super, aber leider nicht alles: Das Problem einer reinen Internetpartei ist, dass sie in erster Linie virtuell ist. Wenn man aber auch in der Realität etwas bewegen will - und das ist schliesslich Sinn der Sache - muss man auch in der realen Welt agieren; dabei kann das Internet helfen, es kann aber die Arbeit, das Wirken, die Aktion in der realen Welt aber nicht ERSETZEN. Es ist sicherlich ganz nett, virtuelleR MinisterIn zu sein, es ist für die "Welt da draußen" allerdings belanglos.


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