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Gewerkschaftslinke - Perspektiven-Debatte
Maintainer: Ulrich Leicht, Version 2, 29.06.2001
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv
(1) AG Betrieb & Gewerkschaft der PDS
"Auto-Koordination" Bundesarbeitsgemeinschaft der unabhängigen Erwerbsloseninitiativen (BAG-E)
DIDF (Föderation der Demokratischen Arbeitervereine e.V.)
Forum gewerkschaftliche Gegenmacht - Wiesbaden
Gewerkschaftsforum Hannover
Gewerkschaftspolitisches Forum des Parteivorstandes der DKP
Initiative neue soziale Politik
Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen
LabourNet Germany (pdf-Datei)
Die Münchner Gewerkschaftslinke
Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ÖTV
Ruhrkoordination
Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften
Neugründung: Kölner Initiative der Gewerkschaftslinken
Forum Kölner GewerkschafterInnen mit BISS (F-KGB)
Die thematischen Arbeitsgruppen sind:
1.Bündnis für Arbeit
2.Neuorganisation der Gewerkschaft / Funktion der Gewerkschaften im Kapitalismus (siehe hierzu auch die Diskussionsseite "Gewerkschaftsstrategien")
3.Arbeitszeitverkürzung / Soziale Grundsicherung / Sozialpolitik und Verteilungsfrage
4.Weiterentwicklung der "Plattform"
Zum 1. Kongress Am 15./16. April 1999 trafen sich in Oberursel/Frankfurt ca. 140 GewerkschafterInnen aus der ganzen Bundesrepublik zur Gründung der "Initiative zur Vernetzung linker GewerkschafterInnen".
Am 3./4. Dezember 1999 fand der 2. Kongress der Initiative für Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Stuttgart zu den Themen Mitbestimmung, Sozial-, Tarif- und Arbeitzeitpolitik mit ca. 300 Teilnehmern statt.
3. Kongress fand am 27./28. Oktober 2000 in Frankfurt/M. zu dem Hauptthema "Systembruch in der Sozial- und Rentenpolitik. Der Passivität der Gewerkschaften entgegentreten"! statt.
Der 4. Kongreß findet am 12./13. Oktober 2001 in Stuttgart statt - Schwerpunktthema: Beiträge der Gewerkschaftslinken zur Zukunftsdebatte der Gewerkschaften. Kontaktadresse zur Initiative: Heinz-Günter Lang, Tannenburger Str. 15, PF 1201, 64660 Alsbach-Haehnlein Tel.: 06257-1468
(2) Dortmund, 25.10.2000
An den Arbeitsausschuß der "Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken"
Liebe FreundInnen!
Ohne Frage ist es verdienst- und sinnvoll, daß sich die vernetzte Gewerkschaftslinke aktuellen Themen widmet und hier Orientierungen und Aktivitäten auf den Weg bringt.
Dies entbindet sie unserer Überzeugung nach aber nicht, gerade angesichts des desolaten Zustandes der Gewerkschaften überhaupt und des Findungsprozesses der Gewerkschaftslinken, die Debatte um grundsätzliche Orientierungen, inhaltliche Klärungen gesellschaftskritischer Positionen weiter zu führen.
Das Ringen der "Initiative" um eine Perspektive ist nach anfänglichen Bemühungen, Artikeln, Plattformen und Plattform-Weiterentwicklungen zum Stillstand gekommen.
Auch wenn die Programm-Gestaltung des jetzigen Kongresses in Frankfurt die Wiederaufnahme der Debatte nicht vorsieht, ist es für eine Gewerkschaftslinke, die Perspektiven und notwendig Neues entwicklen will und muß, unerläßlich, der Wiederbelebung der klammheimlich eingeschlafenen Debatte um einen Perspektivwechsel, also dem notwendigen strategischen Teil der Auseinandersetzung um gewerkschaftliches Engagement, zukünftig noch einmal aufzugreifen.
Die Notwendigkeit war ja auch den Verfassern des aus unserer Sicht am weitestführenden Papiers von Andreas Bachmannn und Bernd Riexinger bewußt, die ja verdienstvoller Weise zumindest in Form von Fragen, die Dinge endlich in der Gewerkschaftsdebatte angerisssen haben, die Klärungsbedarf haben und auch angegangen werden müssen, wollen wir nicht im wesentlcihen "weiter so" machen wie bisher. Wir wissen nicht, ob überhaupt daran gedacht war/ist, diese Thesen zu Ende zu bringen. Sie könnten ohne Frage eine gute Basis für eine offene Diskussion um Perspektiven sein.
Wir stellen hiermit den A n t r a g, in jedem Fall auf der nächsten Konferenz oder einer besonderen, die Fortführung und Weiterentwicklung der Perspektiven-Debatte auf die Tagesordnung zu setzen.
Wir selber melden uns jetzt einfach mit verschiedenen Materialien zu Wort, die hoffentlich Anregung sein können, dieser Debatte wieder auf die Sprünge zu helfen und einem Vorschlag, wie diese auch im Netz als "open debate" weiter geführt kann. Dies sind:
1.Der Beitrag "Dortmunder Vorschläge zur Anregung der Wiederaufnahme der Debatte um gewerkschaftliche Perspektiven", einschließlich unserer eigenen Thesen "Tradierte Konzepte überwinden"
2.Der Artikel von Mag Wompel (maintainerin www.labournet de.) "Fetisch Arbeit und die Gewerkschaftslinke"
3.Robert Kurz, "Die deutsche Version der sozialen Paralyse: ein 'Bündnis für Arbeit'"
Näheres ist den mitgelieferten Beiträgen zu entnehmen.
Mit solidarischen gewerkschaftlinken Grüßen
Ulrich Leicht, Helmut Weiss, Anne Eberle, Michael Banos (Sprecher und MitgiederInnen des Geschäftsführenden Vorstandes der IG Medien Dortmund)
(3) LabourNet Germany: http://www.labournet.de/. Der virtuelle Treffpunkt der Gewerkschafts- und Betriebslinken The virtual meeting place of the left in the unions and in the workplace http://www.labournet.de.
Wer wir sind, was wir wollen?
Nein, hinter dem LabourNet Germany steckt kein Büro voller hauptamtlicher MitarbeiterInnen, wie es viele glauben! Das sind wir beide, die diese Arbeit nebenberuflich machen und daher auf Spenden und Förderung angewiesen sind: Dave Hollis und Mag Wompel
Kontaktadresse von LabourNet Germany und labournet.de e.V.: redaktion@labournet.de
Mag Wompel Saladin-Schmitt-Str. 23 44789 Bochum Tel: 0234-34022 Fax: 069 - 7912 69751
Was ist LabourNet Germany? / What is LabourNet Germany?
Unsere (englischsprachige) Selbstdarstellung - der aktuelle Flyer Was ist LabourNet? Die Selbstdarstellung des internationalen LabourNet-Verbundes
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Dafür hat sich am 3. Dezember 1999 in Stuttgart, übrigens am Rande der Konferenz der Gewerkschaftslinken, der "labournet.de e.V. Netzwerk für Bildungs und Kommunikation in Betrieb & Gesellschaft" gegründet. unsere Gründungsmitglieder einige unserer Fördermitglieder Wir danken ihnen genauso, wie denjenigen, die lieber im Hintergrund wirken... Darüberhinaus danken wir der Stiftung Menschenwürde uns Arbeitswelt, Berlin, für die Unterstützung. [Wer über den Hintergrund dieser lobenswerten Stiftung mehr erfahren möchte, sei verwiesen auf einen Bericht über ihren Gründer: Peter Vollmer - Ach, das Kapital. Link zum Artikel von David Ensikat in Tagespiegel vom 30.04.2001 ]
All dies kann jedoch nicht die betriebs- und redaktionellen Kosten des täglich aktualisierten, Vernetzung und Kampagnen organisierenden LabourNet Germany decken und unsere Selbstausbeutung aufheben. Helft also bitte mit, e-mail an uns genügt! Wie kann ich Fördermitglied beim LabourNet Germany werden? Das Formular! Konto des LabourNet.de e.V.: labournet.de e.V. Postbank Dortmund BLZ: 44010046 Kto.-Nr.: 263526-467
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