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Kristallzeitalter
Maintainer: Nils Sautter, Version 1, 11.05.2001
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv
(1) Ich will nicht behaupten, daß das Kristallzeitalter auf den mystischen Kristallschädeln beruht, die auch diese Websites (http://www.mindora.de/gmd/kristall.html) zieren - jedoch erklären sie das Phänomen recht gut.
(2) Es soll 4 x 13 dieser sogenannten singenden Schädel geben (die Kopien werden sprechende Schädel genannt) und es gibt sie tatsächlich: Ein Reporterteam entdeckte eine ganze Reihe stolzer Besitzer archäologischer Originale, wie die bekannte und renomierte Computerfirma hewlett packard bestätigt.
(3) Die Wissenschaftler von hewlett packard hatten die Ehre einen solchen Kristallschädel genauestens untersuchen zu dürfen, da bei hp Kristallprofis sitzen (schließlich bestehen unsere Computerchips und sogar die meisten unserer Uhren aus einem Kristall ähnlich Rosenquarz).
(4) ...ein Wissenschaftler fühlte sich sogar zu dem Satz veranlasst: Diesen Schädel dürfte es überhaupt nicht geben! - Der Kristallschädel ist vertikal piezo-elektrisch, was bedeutet, daß Strom genau vertikal im Schädel ausgerichtet fliesst. - Ebenso hat der Schädel einen Lichtkanal. Strömt von unten her Licht ein, so wird dies spiralförmig nach oben geleitet und tritt genau zu den Augen wieder heraus! - Wird an den Schädel Strom angeschlossen (Plus- und Minuspol jeweils unten und oben am Schädel), dann verformt sich dieser - wird größer bzw. kleiner - ohne seine Masse zu verändern. - Hier gilt auch der Umkehrschluss: Wird Druck auf den Schädel ausgeübt, so sondert dieser Strom ab, wobei bereits atmosphärischer Druck genügt - der Schädel somit permanent eine gewisse elektromagnetische Frequenz ausstrahlt. - Dies alles ist schon sehr verblüffend, da es den Wissenschaftlern selbst bei aktuellem Stand der Technik unmöglich erscheint ähnliche Schädel zu schnitzen oder wie unsere Quarze im Reagenzglas zu züchten. Da keinerlei Bearbeitungsspuren am Schädel festzustellen sind, gibt es auch keinen Hinweis auf die ursprüngliche Herstellung. Am nahe liegendsten scheint, für eine Kultur tausende Jahre vor der unsrigen, daß die Schädel im Sand gerieben geformt wurden. Dies erklärt allerdings noch nicht den inneren kristallinen Aufbau, ebenso wenig das Fehlen diesbezüglicher Bearbeitungsspuren. Die genauesten Schätzungen von hp belaufen sich auf dreihundert Jahre menschliche Arbeitszeit zur Herstellung der Schädel...
(5) Das sogenannte Informationszeitalter wird in Fachkreisen bereits seit weit über einem Jahrzehnt als Kristallzeitalter bezeichnet, da ersichtlich ist, daß sich unsere Computerchip-Technologie in diese Richtung bewegen wird. Dies liegt vor allem an den großen Datenmengen, die auf Kristallen dank holographischer Frequenz gespeichert werden können. Nimmt man aus einem Hologramm einen Teil, so trägt dieser Teil dennoch die komplette Information in sich. Bei einem Hologramm bedeutet dies, schneidet man ein Teil heraus, daß das Gesamtbild dennoch auf dem Teil zu sehen ist.
(6) Übertragen auf MINDORA und Mindmapping zeigt dies, daß das kristalline Speicherverfahren einer 4-dimensionalen Mindmap entspricht. Drei Dimensionen, da der Kristall nicht flach oder linear ist wie unsere geläufigen Verfahren - und die vierte Dimension (die Zeit), da Informationen in unserer Technologie nie fest stehend sind, sondern als Prozess verständlich werden. Zu einer üblichen Mindmap kommt beim holographischen Kristall hinzu, daß JEDE Informationseinheit mit JEDER anderen Zelle verbunden ist - vergleichbar unserem atomaren Aufbau. Die Forschungen im Kristallzeitalter können also deutlich von einer Programmierung oder Informationsverarbeitung im Stil von Mind Maps profitieren - wenn damit nicht gar der Schlüssel gefunden wurde, effektiv und zu 1oo % kompatibel mit Kristallen in einen Austausch zu gehen.
(7) Die Mythologie der Kristallschädel besagt weiter, daß die Schädel Informationen (elektromagnetische Prozesse?) in sich tragen sollen, die vor Urzeiten dort gespeichert und unserer heutigen Zeit zur Verfügung gestellt werden. Dies soll im Besonderen durch die Zusammenführung aller 4 mal 13 Schädel stattfinden. Allerdings scheint noch niemand so weit zu sein, die Informationen extrahieren oder übersetzen zu können. Im Gegensatz dazu behaupten die Träger (Besitzer) der Schädel in einem telepathischen Austausch mit den Schädeln zu stehen?!!
(8) Unabhängig davon hat unsere Technologie bereits eine ähnliche Richtung eingeschlagen - die Computer-Mensch-Schnittstellen. Hier werden mit wachsendem Erfolg elektromagnetische Schnittstellen zwischen Nervensystem des Menschen und Computer hergestellt. Ziel ist, daß reine Gedanken des Users vom Computer verstanden und verarbeitet werden können. Wie weit hergeholt ist es, daß elektromagnetische Prozesse z.B. in Kristallen vom Menschen (ohne Hilfsmittel?) verstanden oder erahnt werden könnten? Basiert nicht das menschliche Nervensystem ebenso auf Bio-elektro-magnetismus? Versucht unsere Wissenschaft nicht auch menschliches Denken oder gar Gefühle auf diese Grundkräfte herunter zu reduzieren? Wir wissen es nicht - auch wenn sich viele weitere Puzzleteile auf diese Weise leicht zusammenfügen lassen.
(9) Der symbolische Charakter der Kristallschädel sollte daher - selbst für Kritiker - sein, daß es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als daß wir sie jemals erforschen könnten. Der Forschergeist dürfte durch diese Appetithappen geweckt sein - ähnlich den Menschen, die aus Unwissen noch Ehrfurcht vor Phänomenen wie der Sonnenfinsternis hatten.
(10) Und damit sind wir auch bei den modernen Lerntechniken wie der Suggestopädie oder Messgeräten wie dem PCE-Scanner (vom Institut für Biokybernetik, Wien) angelangt. Diese Techniken bringen uns nicht nur uns selbst und dem Potenzial des Bewusstseins näher - hier werden Brücken geschlagen zwischen der Funktionalität des Nervensystems und der Magie des Bewusstseins z.B. das Leben geniessen zu können.
(11) Da noch im Mai zwei der Kristallschädel auf Tournee in Deutschland sind (mit der Trägerin Arwyn Dream Walker aus Amerika), haben wir eine Reihe von Forschungswünschen zusammengestellt, die wir unterbreiten werden.
(11.1) Re: meet the scull, 14.05.2001, 18:09, Ullrich Wetzig: Wo gibt es dazu noch weitere Informationen? Links ins Web? Literatur? Andere Quellen?
(11.1.1) Suchen & Finden ;-), 23.05.2001, 16:52, Nils Sautter: Die Suchmaschinen werfen eine beachtliche Menge zum Thema aus, jedoch hatte ich noch nicht die Zeit diese auszuwerten. Mein Ansatz ist "Arwyn Dream Walker", die den Schädel "Escalibur" besitzt: http://home.earthlink.net/~lightngwalkr/traump.html Weiter kann ich meine eigenen Sites zum Thema auf www.mindora.de empfehlen :-)
(11.1.1.1) Re: Suchen & Finden ;-), 18.06.2001, 00:18, N N: sechs Kristallschädel sind im Sommer in Wien zu sehen. "Die Welt des Unerklärlichen" im Schottenstift, 22.Juni bis 23. September
(11.1.1.1.1) Re: Suchen & Finden ;-), 18.06.2001, 19:35, Nils Sautter: wow* danke. mittlerweile weiß ich auch von einer seminarteilnehmerin bei arwyn, daß es nur zwei gefundene schädel der singenden (also mit beweglichem unterkiefer) geben soll - und sie selbst keinen solchen hat... es handelt sich dann bei der ausstellung wohl um "sprechende schädel". gibbet zu der ausstellung eine url?