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Der Job des Maintainers

Maintainer: Denk Mal, Version 2, 28.09.2003
Projekt-Typ:
Status: Archiv

1. Das Modell des Maitainers

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(1) Der Maintainer eines Projektes ist derjenige, der die Ressourcen (das Programm, den Webspace, den Server...) des Projektes plegt und erhält. Er ist daher der einzige, der die Macht (=die Möglichkeit) hat, Personas, Beiträge etc auszuschließen oder zu löschen.

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(1.1) Zunächst mal: Danke!, 05.09.2003, 07:50, Stefan Meretz: Klasse! Endlich rührt sich jemand und nimmt die Diskussion auf. Endlich jemand, der mal nicht einzeln zum ot-Maintainer, also mir, gerannt kommt und fordert, den bösen Kindern auf die Finger zu hauen. Hat sich ja doch was gebracht, das hartnäckige Schweigen;-)

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(1.1.1) Re: Zunächst mal: Danke!, 05.09.2003, 09:21, Jörg Schneider: Stefan,war das anonym oder abgesprochen?

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(1.1.1.1) Re: Zunächst mal: Danke!, 05.09.2003, 14:42, Stefan Meretz: Nein, keine Verschwörung. Ich weiss nicht, wer denk1mal AT gmx.de ist. Ist mir auch egal.

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(1.1.2) Re: Zunächst mal: Danke!, 19.09.2003, 11:07, Ratlos ??: Ich schätze alle Aktivitäten von Stefan in diesem Projekt. Aber leider kann ich nicht der gewählten Verfahrensweise zustimmen. Bestimmten nicht - demokratischen Aktivitäten muss man aktiv entgegentreten. Auch Toleranz hat Grenzen. Handelt !!

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(1.1.2.1) Re: Zunächst mal: Danke!, 19.09.2003, 11:54, Jörg Schneider: Toleranz ist repressiv

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(1.1.2.1.1) Toleranz ist repressiv, 25.09.2003, 13:36, Bernd König: Toleranz ist dann repressiv, wenn die Allgemeinheit gegenüber Kräften tolerant ist, die selbst die Toleranz ablehnen.

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(1.1.4) Re: Zunächst mal: Danke!, 24.09.2003, 18:07, Stefan Merten: An wen hätten die Leute sich denn deiner Meinung nach sonst wenden sollen? Eine Diskussion ändert schließlich gar nichts. Solange du nicht allen die Möglichkeit gibst alles zu machen, läuft es nun mal über dich.

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(1.1.5) Re: Zunächst mal: Danke!, 27.09.2003, 18:06, Karl Dietz:
s.a. ot-projekt "was ist ot" - dort kommentar 1.8. aus 7/2003 ...

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(1.2) Re: 1. Das Modell des Maitainers als 'benevolent dictator', 05.09.2003, 07:54, Stefan Meretz: Inhaltlich widerspreche ich dir: Nein, der Maintainer ist nicht der Einzige, der Macht hat und etwas tun kann. Er könnte vielleicht Personen und Beiträge rausnehmen. Das wäre aber die schwächste aller Reaktionen - was sollte sie bringen?

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(1.2.3) Re: der Maintainer ist nicht der Einzige, 15.09.2003, 15:41, Denk Mal: Der Maintainer ist technisch gesehen der einzige, der die Macht hat Projekte oder Personas zu löschen, so dass niemand mehr ihren Text lesen kann.
Aber auf eine gewisse Weise hast du Recht. Jeder User hat die Macht, ein Projekt oder die Beiträge einer Persona durch Spam so sehr zuzumüllen, dass sie wertlos werden, weil ebenso niemand mehr ihre Texte lesen kann (außer indem er den ganzen Spam ausfiltert).
Das meine ich eben:
Spam ist fast genau so schlimm, wie Zensur. Wenn ot Spam erlaubt (und das tut es in der gegenwärtigen Form), dann muss es auch irgendein Mittel gegen Spam bereithalten (und das fehlt zur Zeit).

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(1.2.3.3) Re: der Maintainer ist nicht der Einzige, 24.09.2003, 18:14, Stefan Merten: "Zensur" ist Gewalt, Spam ist auch Gewalt. Die Frage ist, wie gewaltarme Lösungen aussehen können. Eine Trennung scheint mir in diesem Fall die beste Lösung für alle. Ginge es Jörg Schneider und Konsorten um Inhalte und nicht um den Zoff, hätten sie das längst getan. phase4-online.de ist z.B. noch frei. Domain + ein wenig Web-Space ist für 'n Appel und 'n Ei zu haben.

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(1.2.4) Er könnte vielleicht Personen und Beiträge rausnehmen. Das wäre aber die schwächste aller Reaktionen - was sollte sie bringen?, 21.09.2003, 13:13, Bernd König: Die Diskussion unter denen, die diskutieren wollen ohne Spamerei ?!

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(1.2.4.1) Re: 1. Das Modell des Maitainers als, 24.09.2003, 18:10, Stefan Merten: Was es bringen sollte? Na, die Projekte und Personen sind weg. D.h. Bedürfnisbefriedigung für viele. Ist das nichts?

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(1.3) Re: 1. Das Modell des Maitainers als 'benevolent dictator', 05.09.2003, 08:02, Stefan Meretz: Was andere tun können, zeigst du doch gerade hier: die Diskussion aufnehmen, gemeinsam überlegen, was man tun kann. Und wer programmieren kann, könnte Code schreiben, der irgendeine Idee umsetzt (Ranking etc. - siehe unten). Mein Maßstab ist dabei, ob eine Idee communitybasiert ist oder nicht. Ich lehne die Rufe nach dem ot-Diktator ab. Meine Rolle als ot-Maintainer sehe ich im Wortsinne als "Aufrechterhalter", als "Versorger", als jemand, der Prozesse in Gang hält. Wenn es jedoch keinen Prozess gibt, dann ist das eben so.

Exkurs: Wichtiger Hinweis aus der Zukunft

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(1.4) *Wichtiger *Hinweis, 08.09.2003, 16:05, Antiweltfaschist ??: Hallo, ich komme aus der Zukunft, um den Weltfaschismus noch vor seiner Einführung zu verhindern. Als 2003 Jörg Schneider, Robert Halbhuber und Olaf Berger (eine extremistische und intrigante Politbande aus Duisburg) ihre Theorien des Weltfaschismus in das Forum "open theory" unter dem Projekttitel "Phase 4" einstellten, verhallten die Warnungen einzelner ungehört. Das Projekt durfte weiterhin seine Theorien ausarbeiten. Nach und nach interessierten sich immer mehr Menschen für das Thema; der Begriff "Faschismus" wurde wieder salonfähig. Auch die Mitglieder höherer Klassen, bzw. Kasten interssierten sich nach und nach für den Weltfaschismus. Nachdem die drei geistigen Begründer des Weltfaschismus im Jahre 2007 mit Unterstützung der Waffenindustrie erfolgreich in der EU und den GUS-Staaten putschen konnte, erklärten sie sich selbst zum "Weltfaschistischen Triumvirat der Europäisch-Asiatischen Union". Ihr Ansehen in der Bevölkerung war sehr hoch. Ein Jahr später führten sie einen Blitzkrieg gegen die Reststaaten der Erde und riefen das "Weltfaschistische Weltreich" aus. Im Jahre 2010 erkrankte Jörg Schneider an einer Geisteskrankheit. Er schlachtete seine bisherigen Mitstreiter Robert Halbhuber und Olaf Berger und fror ihr Fleisch in einem Tiefkühlschrank ein. Nach und nach verspeiste er seine beiden Kameraden und wurde so zum alleinigen Weltherrscher. 2013 scheiterte ein Attentat auf Schneider. Der Attentäter hatte die Tasche verwechselt und so lediglich eine unschuldige Rentnerin töten können. Er wurde dafür öffentlich im Fernsehen hingerichtet. Im Jahre 2017 endet die Geschichte: So lud sich Schneider seine tintenfischartigen Freunde vom Aldebaran ein und verspeiste mit ihnen innerhalb kürzester Zeit die gesamte Menschheit. Nur wenige Orte konnten vom Menschenscanner nicht erfaßt werden, wie etwa in der Kursker Magnetanomalie, wo wir die Zeitmaschine bauten, mit der ich mich in eure Zeit zurückbeamen lassen habe. Es gibt offenbar nur einen Weg, das Schicksal der Menschheit zu ihrem Gunsten zu lenken: Ein sofortiges Verbot von freier Software und die Einführung der totalen Zensur im Internet. Der Fall "open theory" darf sich nie wieder wiederholen!!!

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(1.4.2) Re: *Wichteliger *Hinweis oder: Wo steht deine Zeitmaschine ?, 13.09.2003, 17:38, Bernd König: Die Fiktion ist schon schlecht, aber ihre Konsequenzen (Verbot freier Software ?) wären hinfällig, würden in diesem Forum neben dem Besitzer auch Moderatoren eingesetzt, die dafür sorgen, dass die Beiträge dieser Spinner aus dem Netz verschwinden. Sollte es sich hierbei wirklich um Neo-Nazis und nicht bloss um verwirrte Jugendliche handeln, dann ist dies ein irritierender Spass, der lediglich dazu dient einen Begriff wieder salonfähig zu machen. Können wir uns das bieten lassen ???

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(1.4.2.1) Mittel gegen den Totalitarismus, 13.09.2003, 19:55, Bernd König: Das beste Mittel gegen den Totalitarismus ist der Diskurs,.
Da sich das Totalitäre gegen den Diskurs wendet, muss es ausgeschlossen werden.

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(1.4.2.1.1) Re: Das beste Mittel gegen den Totalitarismus ist der Diskurs. Da sich das Totalitäre gegen den Diskurs wendet, muss es ausgeschlossen werden., 15.09.2003, 15:35, Denk Mal: Das trifft meiner Meinung nach das Problem auf den Punkt.
Wenn sich Spammer mit ihrer Praktik gegen den Diskurs wenden, d.h. ihn behindern, dann ist es eine ziemlich dumme Idee, zu versuchen, ihnen mit diskursiven Mitteln zu begegnen (z.B. offene Diskussion führen etc.)
Deshalb braucht ot mE ein außer-diskursives Instrument, um dem Problem zu begegnen.

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(1.4.3.1.3) Re: *Wichtiger *Hinweis ohne Wichtelei, 24.09.2003, 18:21, Stefan Merten: Respektieren ist nicht die Frage. Wie solltest du daran gehindert werden, eine eigene Domain zu machen? Aber wie du dich in anderer Leute Räumen benimmst und wie das von diesen beurteilt wird, hast nicht du zu entscheiden. Warum machst du nicht einfach was Eigenes wenn es hier doch nicht richtig gewürdigt werden kann? Hast du denn überhaupt keine Selbstachtung, dich in so einem Rahmen überhaupt zu bewegen? Aber du gehst wahrscheinlich mit dir genauso um wie mit anderen. Na, passt ja.

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(1.4.4) Ganz zu schweigen, dass ich von einer "offenen Theorie" in dieser Form nichts halte., 14.09.2003, 10:34, Bernd König: Wenn jemand Leute sich über Sachen auf unterschiedlichen Niveaus völlig frei artikulieren lässt, natürlich ohne dass die Leute ihre Theorien auf irgend eine Weise vorbereitet oder darüber mehr nachgedacht hätten (s. z.B. Terrahome, von "Phase-4" möchte ich gar nicht erst reden), dann kommt bestenfalls ein großes BLA als mediales Rauschen dabei heraus.

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(1.4.5) Verbot von freier Software und die Einführung der totalen Zensur im Internet, 14.09.2003, 10:43, Bernd König: Die Dinge sind doch gut oder schlecht durch ihren Gebrauch, oder?

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(1.4.5.1) Re: Verbot von freier Software und die Einführung der totalen Zensur im Internet, 20.09.2003, 03:54, Thomas Uwe Grüttmüller: Du willst, daß "die Beiträge dieser Spinner aus dem Netz verschwinden" (s. 1.4.2). Dafür reicht aber nicht die Zensur eines einzelnen Server-Betreibers. Da dabei nicht alle mitmachen würden, müßte man diese dazu per Gesetz zwingen und alles verbieten, was die Zensur umgehen könnte.

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(1.4.5.1.1) Keine totale Zensur im Internet, 22.09.2003, 10:52, Denk Mal: Im Gegensatz zu Bernd König will ich nicht, dass "die Beiträge dieser Spinner aus dem Netz verschwinden". Ich will dass die Beiträge dieser Spinner nicht unsere Diskussionen behindern. Das ist ein großer Unterschied.

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(1.4.5.1.1.1) Na ja, 24.09.2003, 14:05, Jörg Schneider: Wen es stört der muss ja nicht teilnehmen, oder?
Noch was, wenn du das Geschwätz auf gewissen Email-Listen meinst na ja die haben wir eigentlich nicht gestört.

Bei der Phase4 wurde gespamt aber wie!!!
Seit Jahren überflüssige Emails auf "Wak"(besser WezuPo=Wege zum Professörchen) oder was?#
Das es Leute gibt die ziemlich identitär sind wurde von mir schon erwähnt. (Aber das ist ziemlich verlogen von dieser Seite).

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(1.4.5.1.1.1.1) Re: Wen es stört der muss ja nicht teilnehmen..., 25.09.2003, 13:52, Bernd König: Die Sache ist nur, dass ihr viele Projekte stört, indem ihr bei einem Stichwort, welches beliebig sein kann eine Verbindung zu eurem "Weltfaschismus" seht/absichtlich knüpft. Ihr drängt euch dazwischen.
Dies ist ein eher linker Server, aber nicht nur eure Ideologie stört hier: Es ist allein die Art des Auftretens:
Ihr stellt irgendwelche Dogmen auf, irgenwelche Behauptungen, die sich aus sich selbst (und nicht aus einem Denprozess ergeben - der nach seinen eigenen Grundlagen fragt [starkes Denken]).
Dieser Server ist aber nicht dafür gedacht, irgendwelche Dogmen aufzustellen (seien sie nun rechtsradikaler oder linksradikaler Herkunft).

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(1.4.5.1.1.1.1.1) Re: Wen es stört der muss ja nicht teilnehmen..., 26.09.2003, 09:12, Jörg Schneider: Nein nur Design. Nur Design. Och ja. Aber das Ganze nicht Denken wollen. Lieber Bernd.Geh nochmal zu Punkt 7.1.3 dann lies das nochmal mit dem Heidenchristentum. Das eine Ganze die eine Ganze Menschheit mein Lieber und nicht darunter. Sonst bist du völkisch.Da kann man nun mal nicht beliebig sein.Aufhebung ist nun mal nicht beliebig.

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(1.4.5.1.1.1.1.1.1) Re: Wen es stört der muss ja nicht teilnehmen..., 27.09.2003, 21:36, Bernd König: Das Einzige, was hier belibig ist, und das in einer schlimmen Weise ist Phase4! Ihr definiert nichts, ihr führt nichts genau aus, ihr mischt völlig kontradiktorische Ideologien (Kommunismus, Religion, Faschismus) miteinander, erklärt das Ganze zum "Weltfaschismus" der anzustreben sei - da alles andere "völkisch" sei - wobei ich immer noch nicht weiss, was an meinem postnationalen Konzept "völkisch" sein soll, gehe ich doch nicht von einem Volk oder einer Nation aus sondern von der Menschheit.
Auch weiss ich nicht, wie irgend eine Ideologie ohne Herrschaft vermittelt bzw. am Leben gehalten werden soll (sei sie auch nur eine, durch gegenseitige Kontrolle internalisierte, so ist dies doch immer noch Herrschaftsausübung).
Wenn ihr gezwungen wäret, alles genau darzulegen, saubere Definitionen abzuliefern, die einzelnen Bestandteile euerer Gesellschaft näher zu erläutern, käme da ein entsetzlicher Quark raus.

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(1.4.5.1.1.1.1.1.1.1) Die Linken seien "völkisch" und die Rechten "internationalistisch" oder wie stelle ich die Lechte als Rinke dar?, 27.09.2003, 22:24, Bernd König: Euere "Phase4" erscheint mir doch eher als Versuch über den Austausch von Begriffen, die sich polar zueinander verhalten, eine Angleichung vorzuspiegeln, um rechtes Gedankengut dadurch legitim zu machen.

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(1.4.5.1.1.2) Re: Im Gegensatz zu Bernd König will ich nicht, dass "die Beiträge dieser Spinner aus dem Netz verschwinden"., 25.09.2003, 14:10, Bernd König: Wie willst du die Spammerei denn dann unterbinden ?

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(1.4.5.1.1.3) Im Gegensatz zu Bernd König will ich nicht, dass "die Beiträge dieser Spinner aus dem Netz verschwinden oder: Bitte Stefan handle, aber ändere nichts!, 26.09.2003, 20:01, Bernd König: Lässt sich nicht schon das eventuelle Herausnehmen von Beiträgen eines Teilnehmers als Zensur betrachten ? Wie stellst du dir ein vorgehen gegen die Phase4-Vertreter denn vor. Willst du mit diesen Leuten diskutieren: Ach, bitte bitte ihr müsst doch hier nicht so eine Propaganda betreiben usw. ? Wenn du die Mitglieder von Phase4 kennst, weisst du doch, wie sehr sie sich in das theoretische Paradoxon eines "kommunistischen Klerikalfaschismus" verrant haben und mit welch fanatischer Verbohrtheit sie dies vertreten. Vertritt aber ein Mensch, in einem bestimmten Bereich auch nur, eine Sache fanatisch, so ist er, was diese Sache angeht, für den Diskurs nicht erreichbar.

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(1.4.5.1.1.3.1) Re: Wie stellst du dir das vor?, 28.09.2003, 18:44, Denk Mal: Ich stell mir das so vor, dass ich als Maintainer (hier im ot Sine!) eines Projektes 'Beispiel' einen Jörg rausschmeiße, weil er Spamt.
Technisch könnte der Rausschmiss darin bestehen, dass der Jörg zwar noch Absätze kommentieren kann, dass diese Absätze (und alle, die er bisher geschrieben hat) aber ausgeblendet sind (und evtl wieder eingeblendet werden können). Evtl würde er für die Mailingliste geblockt. Anonyme Beiträge wären ebenso blokiert/ausgeblendet.
Ich als Maintainer hätte dann technisch die Macht solche voreingestellten Ausblendungen vorzunehmen. Wenn er damit nicht zufrieden ist, kann er den Projekttext nehmen und daraus ein eigenes Projekt 'ANB' ('Anb ist Nicht Beispiel') erstellen, in dem er der Maintainer ist, seine Beiträge wieder ein- und meine ausblenden kann.
die zukunft wird zeigen in welchem Projekt mehr Leute mitmachen, bzw der bessere Text entsteht (vielleicht entstehen zwei verschiedene aber beide gute). & korrigieren

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(1.4.5.3) Re: Verbot von freier Software und die Einführung der totalen Zensur im Internet, 20.09.2003, 03:55, Thomas Uwe Grüttmüller: In einem durch und durch zensierten Internet würden aber nicht vorrangig Weltfaschismustexte zensiert, sondern vor allem kapitalismusfeindliche und antifaschistische Inhalte. Von daher solltest du vielleicht nochmal überlegen, ob du das wirklich willst, bzw. was du genau willst.

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(1.4.5.3.1) Re: Verbot von freier Software und die Einführung der totalen Zensur im Internet, 20.09.2003, 18:33, Bernd König: Nun ich hoffe, dass sich genügend Menschen gegen eine solche Zensur wehren werden. Was der Segen des Internets ist, ist auch sein Fluch: Es ist ein völlig anarchischer, rechtsfreier Raum. Das will ich nicht und es will keiner hier. Das Hineinlesen einer Ideologie in alles, was sich als Legitimationsrahmen anbieten könnte, hat nur nichts mit Denken zu tun...

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(1.4.6) Re: *Wichtiger *Hinweis, 14.09.2003, 10:58, Bernd König: Wenn ein Forum, dass sich einen Niveaukodex setzt Stefan Meretz, der ja scheinbar viel von repressiver Toleranz hält, nicht passt, kann er ot ganz dicht machen oder die Dinge laufen lassen. Es werden sich jedoch immer mehr Leute kolossal genervt fühlen und das Forum letztendlich verlassen...

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(1.4.9) Weltfaschist wider willen als Antiwelt?faschist?? (oder:???)Eine Art, etwas zu unterstreichen.nterstreichen., 23.09.2003, 01:51, Bernd König: 1. Wenn sich ein Zeitreisender so melden würde, wäre das schlichtweg bescheuert, denn allein durch eine Zeitreise richtet er größtmöglichen Schaden an; er bringt die Raum-Zeitverhältnisse im MJultiversum völlig durcheinander. Alles, was er macht oder nicht macht, in einer Zeit, die nicht die Seine ist, hat Einflüsse auf alle Universen des Multiversums auf der gesamten Zeitachse.
a) Hier würde sie den "Weltantifaschisten??" zum mehrfachen Nachteil geraten. Nicht auszudenken, was ein durch die Zeit reisender Despot alles anrichten könnte, wenn er nun nicht wahnsinnig werden würde.
Die Effekte auf die Raum-Zeit (etwa die Gefangenschaft auch nur eines Individuums in einer Zeitschleife, die immer wieder von dessen Geburt zu dessen Tod und zurück läuft oder die Zunnahme von Déjà-vu - Erlebnissen in immer kürzeren Zeitabschnitten, je näher das Lebensende dieses Menschen, der in der Vergangenheit des Zeitreisenden lebt, auch noch so diffuse "Erinnerungen" dieses Menschen an dessen Zukunft und dergleichen mehr) sind nicht abzusehen. Letztlich kann dieser Mensch alles, was ihm komisch vorkommt (und ihm kommt immer mehr komisch vor - je weiter sein Selbst in der Zeit fortschreitet) auf solche Phantastereien hindeuten, wenn er sich denn auf diese einlässt: Gesetzenfall dieses Individuum ist aufgrund bestimmter Charaktereigenschaften gefährlich für den Despot, so kann dieser es schon in der Verangenheit bekämpfen.

Und da ist es dann besonders wenn sich jemand aus der "Zukunft" in einem Forum meldet, um Sachen kundzutun, die so unglaublich (hirnverbrannt) sind, dass man sie auch dann nicht glauben möchte, wenn sie wahr wären. Was müsste das für eine Kleinkindergesellschaft sein, die sich von sowas beeindrucken lässt?Sind denn da alle altersdement oder was???Man schaue sich einmal die Texte von Phase4 an: Die Blödsinnigkeit kann kaum virtuoser sein!
Da bezieht sich wirklich nichts aufeinander. Das Einzige, was da das Surrogat eines Zusammenhangs schafft sind die wechselseitigen Zurechtdeutungen, welche darauf ábzielen, alle Textstellen einem nebulösen Mischmasch aus (vorwiegend) christlich-jüdischer Theologie, einer Art von Marxismus und dem unterzuordnen, was seine Vertreter unter Faschismus verstehen. Das Ganze wird dann mißverständlicherweise als "Weltfaschismus" bezeichnen, hat aber mit Faschismus so recht nichts zu tun.Und das soll eine Elite beeindrucken? Ich bin ja beileibe nicht hochbegabt, aber was muss das bitte für eine hirnamputierte "Elite" sein ???

Zum Faschismus: Man sondert dessen perverse Übersteigerungen nicht aus, indem man den Faschismus in der Welt aufgehen lässt, sind diese doch allein ein Moment des Totalitären. Das völkische Moment des Faschismus wird im Totalitarismus internationalisiert.

2. Wir können nicht das Internet abschalten: Es steht nicht in unserer Macht und ein solcher Schritt würde ausschließlich Demagogen nützen (die Dumofheit kommt so oder so an ihr Volk - durch eine schnelle vernetzte Struktur lässt sich aber auch schnell eingreifen).

Du beförderst also den Prozess, den du unterbinden willst, durch dieses Rezept.

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(1.5) Re: 1. Das Modell des Maitainers, 08.09.2003, 19:05, Thomas Uwe Grüttmüller: "das Programm, den Webspace, den Server..." -- Nach diesen Beispielen ist Stefan gleich zweimal Maintainer: einerseits der open-theory-Software und andererseits des (bisher einzigen?) ot-Testlaufs. Warum aber dieser Testlauf mit all seinen Projekten überhaupt einen globalen Zensor benötigen, während es im Internet keinen global agierenden Zensor gibt?

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(1.6) Re: 1. Das Modell des Maitainers, 08.09.2003, 19:05, Thomas Uwe Grüttmüller: In den ot-Projekten wird derjenige, der einen Basistext einstellt, ebenfalls "Maintainer" genannt, hat jedoch bei der jetzigen Implementation keine Möglichkeit, z.B. im Kommentarbaum herumzuzensieren. Meinst du, daß er mehr Rechte bekommen sollte? Oder ist er in dem Sinne kein richtiger Maintainer?

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(1.8) Benevolent Dictator, 18.09.2003, 01:19, Thomas Uwe Grüttmüller: Ich verstehe nicht, wo der Unterschied sein soll zwischen einem "gutmütigen Diktator" und einem Friede-Freude-Eierkuchen-"Faschismus". Daß bei Raymond solch eine demokratiefeindliche Rhetorik in ernsten Texten vorkommt, macht die Sache nur noch schlimmer. Dann müßte man doch wohl so konsequent sein und auch alle Bezüge auf ESR wegzensieren. Daß man das aber wirklich tun sollte, ist aber nicht meine Meinung. Da schreib ich doch lieber ein Lied über "Captain Oktopus vom Sirius"; bei dem regiert bestimmt auch ein "gutmütiger Diktator". ;o)

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(1.8.1) Re: Benevolent Dictator, 18.09.2003, 18:50, Denk Mal: Der Unterschied besteht in der GNU Free Documentation License (hier bei ot). Denn Wenn ein 'Diktator' dich aus einem Projekt rausschmeißt, kannst du dir einfach das Projekt nehmen und mit dem Text ein neues Projekt (auch hier auf ot) aufmachen. In dem bist du dann der 'Diktator'. Das ganze nennt man Fork.
Wenn du der einzige andersdenkende warst, oder ein Spammer, dann wirst du in deinem geforkten Projekt ziemlich einsam sein. Wenn der erste 'Diktator' aber Leute vergrault, die meinen etwas wichtiges zu sagen haben, dann werden die es in ihrem Projekt sagen. Und dann wird ihr Projekt vielleicht aktiver als das Originalprojekt. Vielleicht stirbt sogar das Projekt des ersten 'Diktators' aus, weil viele Leute fanden, dass das, was er zensiert hat, wichtig war.
ESR habe ich so verstanden, dass er sagt, deshalb muss der Maintainer gutmütig sein, sonst ist er ganz schnell kein Maintainer mehr.

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(1.8.1.1 bis 4) Re: Benevolent Dictator, 20.09.2003, 03:13, Thomas Uwe Grüttmüller: Was ein "gutmütiger Diktator" inhaltlich sein soll, ist mir klar. Worauf ich hinauswill, ist, daß das ein Oxymoron ist, eine in sich widersprüchliche Bezeichnung. Ein Diktator hat definitionsgemäß uneingeschränkte Macht. Das hat der Koordinator eines Projekts der freien Software jedoch nicht, wie du selbst schreibst: er muß gutmütig sein, hat also eben keine uneingeschränkte Macht. Die Praxis in der freien Software verhindert also Diktatoren (wie z.B. ...) , und das Gerede vom "gutmütigen Diktator" halte ich für sehr, sehr irreführend.
Ebenso handelt es sich bei dem "Weltfaschismus" der Phase4-Gruppe um ein Oxymoron. Definitionsgemäß beinhaltet Faschismus nämlich Nationalismus. Dieser kann aber bei einem weltweiten Faschismus wohl kaum vorliegen.
(...)
Somit finde ich, daß mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn beim "Weltfaschismus" nach Zensur gerufen wird, jedoch nicht beim "gutmütigen Diktator". (Und auch an dieser Stelle möchte ich mich von den Rufen nach Zensur nochmals distanzieren.)

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(1.8.2) Much too benevolent Maintainer, 18.09.2003, 19:06, Denk Mal: Ich sage aber auch, dass ein Maintainer zu gutmütig ist, wenn er Spam in seinem Projekt toleriert.
Die meisten Open Source Software Projekte haben mechanismen gegen Spam. Zum beispiel hat meines Wissens kein Open Source Projekt anonymes schreibrecht in den CVS-repository (s.u.). ot hat aber genau das: Jeder kann anonym Müll in den Text schreiben und der Müll kann dann noch nicht einmal wieder gelöscht werden.
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CVS-repository ist der Speicherort der Concurrent Version Systems, mit dem viele open source Projekte ihren Quelltext managen. Veränderungen am Quelltext werden darin eingetragen.

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(1.9) Mögliche Lösung?, 21.09.2003, 00:45, Sascha Tasche: 1. In der einen Version können die Absätze diskutiert werden und in der anderen nicht.
2. Alles was nicht zum Thema gehört sollte auch gelöscht werden können oder in eine Art Mülltonne geworfen werden können, wo bei statt des Kommentars dann ein Link zum entsprechenden Eintrag der 'Mülltonne' angezeigt wird.
GPDL (richtig oder?) bedeutet doch das der Text jeder bearbeiten kann und wenn der Maintainer denkt: Och nee, das passt aber gar nicht dahin, dann schiebt er es eben in den besagten Mülleimer, und fertig. Der Text gehört ja niemanden, also darf ich so viele eigene Versionen seines initiierten Textes ohne Kommentare oder mit oder die Kommentare in eigener Sprache einflechten wie er will. Ich weiß nicht wo das Problem liegt.
Sonst noch welche Fragen oder Anregungen in dieser Richtung?
3. Fände ich es besser wenn nicht gleich eine neue Version erstellt wird obwohl man nur kleine ungereimtheiten oder Rechtschreibfehler oder sonstwas entfernen, hinzufügen oder ausbessern möchte. Sondern erst wenn es der Maintainer so möchte.

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(2) Wegen der offenen Natur dieses Projektes ot gibt es keine Abstufung von möglichen Sanktionsmaßnahmen zwischen (1) Einer Mail, in der jemand gebeten wird etwas zu unterlassen und (2) die Löschung eines Beitrages/ einer Persona (=loginname).

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(3) Der Maintainer könnte seine Macht nutzen und unliebsame Beiträge/Personas löschen. Ich nenne einen Gebrauch jetzt mal ab dem Moment Missbrauch, wo sich mindestens eine Person dadurch angegriffen oder nur gestört fühlt.

(46)

(3.1) 05.09.2003, 08:05, Stefan Meretz: Damit hast den innewohnenden Widerspruch sehr gut auf den Punkt gebracht: Jeder Gebrauch ist Missbrauch, denn du kannst davon ausgehen, dass die betroffene Person einer "Maßnahme" angegriffen fühlt. Das liegt doch auf der Hand. Sie wird sich also u.U. wehren, Projekte erneut einstellen, Pseudonyme erzeugen usw. Ein Kleinkrieg würde beginnen - ein Prozess, den ich auf keinen Fall will. Jede Sanktion würde sich selbst ad absurdum führen.

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(4) Wegen der offenen Natur des Internet und dem GPL-Character der ot Software, hätte ein solcher Missbrauch die mögliche Konsequenz, dass die angegriffene Person sich einen anderen Ort für seine Aktivität aussucht. Wenn sich viele Personen angegriffen fühlen, so kann das dazu führen, dass sie ihr eigenes Projekt gründen. Im Bereich von open source Software bezeichnet man dies als Fork.

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(4.1) Fork im engeren Sinne, 05.09.2003, 08:07, Stefan Meretz: Ein Fork im engeren Sinne bezöge sich auf die Software. Jemandem gefällt die Implementierung von ot nicht und kann mich und das Projekt partout nicht überzeugen dies oder jenes zu ändern. Er oder sie nimmt den Code und gründet ein eigenes Projekt. Das ist jederzeit machbar.

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(4.2) Fork im übertragenen Sinne, 05.09.2003, 08:13, Stefan Meretz: Ein Fork im übertragenen Sinne bestünde in der Tat in der Gründung eines eigenen Projektes auf einer anderen Domain mit der ot-Software. Das ist machbar, aber mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Da der Charakter des Projekts und der Software sich aber nicht ändert, wird es dort schnell zu einer ähnlichen Breite an Themen und eben auch Spam-Projekten kommen wie bei ot selbst. Das die Spam-Projekte selbst umziehen, halte ich für wenig wahrscheinlich. Sie verlieren doch mit einem Schlag die zweifelhafte Aufmerksamkeit, die sie hier noch genießen. Das ist vermutlich ohnehin der Hauptgrund, warum sie das machen.

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(4.2.2) Re: Fork im übertragenen Sinne, 24.09.2003, 18:34, Stefan Merten: Wer die OT-Software unter einer anderen Domain / Server einsetzt ist dann eben da die (inhaltliche) MaintainerIn. Das braucht dann den technischen Maintainer der Software - dich - ja wohl nicht mehr zu jucken.

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(4.3) Angriff sehen fühlen??, 09.09.2003, 02:21, Uwe Berger: Es ist doch so: zum eigenen Schutz kann einer nur lesen was er sich erlaubt auch zu verstehen. Die eigenen Scheuklappen löschen den Text vor eigenen Augen auf zu nichts. Niemand kann also unserem Diskourz folgen, erklären müßten wir´s ihm erst, wer was meinen tät, wer könnte das schon sagen? Des Däubels Jabel hatt´drei Zacken, nur womit könnte uns das packen? wackelt fackelT? und wiesch lange? die MiTTe DriTTe SchTT!ange°l orkan Furm Korfu korphmeusTurm sooft ICE dream ?:)

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(4.3.2) Re: Die eigenen Scheuklappen, 15.09.2003, 15:20, Denk Mal: Aber es kostet Zeit und Nerven, euren Scheiß auszufiltern. Wenn sowieso niemand eurem Diskourz folgen kann, warum bleibt ihr dann nicht an einem eigenen Ort, wo ihr in Ruhe einren Diskourz Furz frönen könnt? Warum setzt ihr euch absichtlich in den falschen Film, in dem euch niemand hören will und sowieso nicht versteht?

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(4.3.2.1) Re: Die eigenen Scheuklappen, 16.09.2003, 13:19, Uwe Berger: soviel scheints Du schon verstanden zu haben. ist dies kein gemeinsamer Film? ich setze mich mit der Absicht absichtlich in anderer Leute Filme, weil ich kein Statist sein möchte für einen schwachsinnsfilm. Wer mit blindheit geschlagen ist sollte sich der Brailleschrifft zuwenden. Wer mit Gefühl sieht, weiß wie sich befindet.

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(4.3.2.1.1) Re: Ist dies kein gemeinsamer Film?, 18.09.2003, 19:08, Denk Mal: Genau, du verhältst dich wie jemand der in, sagen wir mal 'Titanic' geht und den Zuschauern die ganze Zeit zuruft: "Das ist der totale Kitsch!", "So war das garnicht!", "Guckt Euch das an, so wie die mit den Passagieren dritter Klasse umgehen! Das müsste einen Aufstand geben. Los werft den Kapitän über Bord!". Glaubst du nicht, dass dich die Zuschauer rausschmeißen würden?
Es ist sehr überheblich, zu behaupten, diese Zuschauer seien blind. Mit dem gleichen Recht, mit dem du behauptest, dass die Leute hier Schwachsinn schreiben, kann ich (und tue es auch) behaupten, dass ihr in Phase-4 Schwachsinn schreibt und 'blind' seid.
Deshalb fände ich es gut, wenn man Phase-4 von ot abtrennen würde. Dann hätte jeder Film sein eigenes Kino.

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(4.3.2.1.1.2) An das Denkmal:Das ist Uwe Berger nicht Uwe Boerger: Beide sind nicht identisch, 21.09.2003, 14:07, Bernd König: s. http://www.kleinekapellecoethen.de

Ich behaupte ja, dass alles bei ot ein einzig Blödsinn ist. Uwe Berger ist hier einer der Intelligentesten. Bloss ist es nicht sehr sinnig immer in einer Tonlage zu verbleiben und auch ein klar abgesteckter Rahmen von Deutungsmöglichkeiten des gesagten, s. Ernst Jamdl: Wien Heldenplatz, kann von Vorteil sein. Man wird eher verstanden!

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(4.3.2.1.1.2.1) Re: An das Denkmal, 22.09.2003, 10:53, Denk Mal: "Bloss ist es nicht sehr sinnig immer in einer Tonlage zu verbleiben". Sehr richtig. Es ist nur auch nicht von Vorteil, wenn Leute in verschiedenen Harmonien miteinander musizieren. Ungewohnte Tonlagen herauszenseren, wäre das eine schlechte Extrem, dass ich auch mit keinem Wort gefordert habe. Aber das andere Extrem ist, dass jeder in seiner Tonart spielt und eine schreckliche Kakofonie dabei herauskommt.
Die meisten Leute haben so viel Respekt, dass sie nicht blödsinnig dazwischentröten. Die Spammer haben das augenscheinlich nicht, sie tröten einfach weiter und scheren sich einen Dreck um jede Bitte, doch mitzumachen oder zu gehen. Das einzige, was ich fordere, ist dass Spammer in einen anderen Raum gehen, und dort weitertröten.

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(5) Aufgrund dieses Umstandes, dass der Maintainer eine unerhörte Macht besitzt, sie aber nicht missbrauchen darf (im oben beschriebenen Sinne), wenn er verhindern will, dass sein Projekt 'stirbt', weil die Leute woanders hingehen, kann man ihn als benevolent dictator bezeichnen[Quelle].

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(5.1) 05.09.2003, 08:21, Stefan Meretz: Etwas anders formuliert: In der gegebenen Situation bei ot kann ich nur noch Fehler machen. Deswegen habe ich anderenorts ausgedrückt, dass die Alternative nur ist, open theory dicht zu machen. Die Phase die jetzt läuft, ist die Prüfung, ob die Welt open theory braucht. Wenn nein, geht die Welt auch nicht unter. Die Schreihälse "ich will nicht belästigt werden, mach was" helfen dabei gar nichts.

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(5.1.1) 24.09.2003, 18:37, Stefan Merten: Wenn du in der gegenwärtigen Situation nur noch Fehler machen kannst, gäbe das doch Anlass zu überlegen, wie solche Situationen künftig verhindert werden können bzw. was bisher falsch gelaufen ist.

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(5.1.2) 24.09.2003, 18:39, Stefan Merten: Die "Schreihälse" äußern immerhin ein Bedürfnis. Und da sie nicht über deine Machtmittel verfügen, wenden sie sich an dich. Ich finde das eine große Hilfe, wenn jemensch seine Bedürfnisse äußert - anstatt still zu gehen.

2. Konsequenzen für open theory

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(6) Jetzt zu meinem bösen Punkt ;-)
Stefan Meretz, ich fühle mich dadurch gestört, dass du gegenüber den Phase-4 Projekten nichts unternimmst!
Ich habe (unter einem anderen Namen) ein Projekt hier und ich schäme mich dafür, dass es auf einer Seite ist, auf der solcher gefährlicher Schwachsinn produziert wird, deren Maintainer sich nicht davon distanziert. Weil ot Projekte aber unter der GPL sind kann ich es nicht löschen.

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(6.2) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 04.09.2003, 23:12, uwe petzold: Ich halte diese Ueberlegung fuer ziemlich heikel. Die Freiheit schwindet scheibchenbchenweise, die Trennlinie zur Zensur verwischt sich. Ich halte es grundsaetzlich fuer richtiger eine offene Debatte zu fuehren, dadurch ergibt sich eher eine Meinungsbildung als durch, bspws., Rausschmiss. Das ist eines der grundsaetzlichen Prinzipien d. Demokratie, welche ohnehin immer mehr verlottert. Falls man durch partielle Ausgrenzung ungeliebter Aeusserungen gegen dieses Prinzip verstoesst, reicht man dem Teufel bereits d. kleinen Finger. Und was konkret 'Phase 4' angeht - jeder blamiert sich so gut er kann, bzw. macht sich laecherlich - was einem dann sogar die Muehe des Disputes abnimmt.

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(6.2.1) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 08.09.2003, 09:24, otto brand: Das löst das Problem nicht - den Rechner 'zuschütten' ist ja auch ein 'Herschaftsmittel!' - wie 'Rausschmiss'! also bedarf es intelligenterer Mittel.
Im übrigen gilt es - zu den Themen Mensch/Demokratie - zu bedenken, daß jenes zu werden wie diese zu erhalten die Überwindung (i.S. des gesellschaftlich Wirksam-werdens!) von Dummheit erfordert bzw. bedeutet! Wobei die Aussage bzw. das Wort 'D.' absolut nicht pejorativ zu verstehen ist - sondern nüchtern sachlich wie's bei Schiller vorkommt :"Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens..!" http://vd.webhop.net/defin.html#Dummheit

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(6.2.1.2) Re: "den Rechner 'zuschütten' ist ja auch ein 'Herschaftsmittel!'", 15.09.2003, 15:26, Denk Mal: Spam ist repressiv = es behindert eine Kommunikation zwischen Leuten, die versuchen auf einer Gemeinsamen Basis zu diskutieren, indem Beiträge gepostet werden, die dieser Basis entbehren. Die Fasel-4ler machen noch nicht ein mal den Versuch, mit anderen auf eine gemeinsame Basis zu kommen. Ich muss doch eine repressive Praktik nicht tolerieren!

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(6.2.1.2.1) Dem Rechner und Hetzer., 19.09.2003, 10:30, Jörg Schneider: Na ja du solltest doch mal nachdenken du Denkmal.DU musst dich nicht in ein Projekt eintragen wenn es dir nicht passt. Ansonsten sollen für alle die gleichen Bedingungen gelten.

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(6.2.2) Re: Die Freiheit schwindet scheibchenbchenweise, die Trennlinie zur Zensur verwischt sich., 15.09.2003, 15:25, Denk Mal: Es geht nicht um Zensur, Beiträge löschen oder Leute zum schweigen bringen.
Den Spam den Jörg Schneider und Konsorten fabrizieren behindert Leute, die sich hier ernsthaft unterhalten wollen, weil die ja gerade keine offene Debatte führen wollen (in der man auf den anderen eingeht). Gerade in diesem Projekt wird so unglaublich unter der Gürtellinie geflamt,... das ist alles andere als eine 'offene Debatte'.
Alles was ich will, ist das man denen sagt: "wenn ihr rumbrabbeln wollt, dann tut das bei euch." Und wenn Stefan es OK findet, dass "bei euch" ein Projekt von ot ist, meinetwegen.

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(6.2.2.3) WAS IHR HIER MACHT IST GANZ SUPER LEUTE!, 25.09.2003, 15:07, Bernd König: Im Namen der Toleranz und der Freiheit wird auf diesem Server Menschen, die Toleranz und Freiheit nicht wollen, die Gelegenheit gegeben, Theorien zu entfalten, die sich zu allem, was hier auf dem Server sonst abläuft kontradiktorisch verhalten und die darauf abzielen, eine Gesellschaft, in der sich ein Mensch (bis heute nur theoretisch) frei entfalten kann, gänzlich aufzulösen.
Phase4 betreibt auf OT eine "Closed Theory". Dort werden Behauptungen aufgestellt, die sich gar nicht hinter- oder auch nur befragen lassen, weil sie als religiöse Gebote, als Dogmen daherkommen.
Was hat Dogmatismus bei OT verloren?
Das Kindergartenniveau von Phase4 macht mir dabei weniger sorgen als die fanatische Übersteigerung und unheimliche Aggression, mit der dort Auffassungen vertreten werden. s.6.2.3

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(6.2.3) "Zensur", 24.09.2003, 18:45, Stefan Merten: Zensur ist eine staatliche Veranstaltung und zumindest von der Idee her totalitär. Wenn in OT Beiträge gekickt würden hat das also nichts mit Zensur zu tun. Nicht jede Grenzziehung ist Freiheitsberaubung. Manche Grenzziehung schafft vielmehr erst den Raum, um darin Freiheit zu haben.

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(6.2.3.2) Re: "Zensur", 25.09.2003, 15:17, Bernd König: Wenn wir eine Hausordnung erstellen, in der bestimmte Prämissen festgelegt werden und eine Gruppe hält sich chronisch nicht daran, ist deren Rausschmiss dann Zensur ? Kann deren Rausschmiss Zensur sein ?

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(6.2.3.2.1.1) Re: O, 28.09.2003, 16:11, Bernd König: Die Theorie soll ja auch offen sein. Jeder darf hier eine Theorie schaffen, die zu einer humaneren Gesellschaft beiträgt. Das Offene gilt allerdings nicht für Theorien, die dieses durchkreuzen. Ihr sollt nicht die Freiheit benutzen können dürfen, um sie abzuschaffen.

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(6.3) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 05.09.2003, 08:28, Stefan Meretz: Ok, ich fühle mich selbst gestört. Ich habe auch etwas getan, nämlich das Projekt wahrer_schwachsinn eingestellt. Ok, vielleicht nicht sehr toll, aber meine Position habe ich darin ausgedrückt. Ich habe auch versucht, mit den Spam-Produzenten über die (nicht gerade kleine) Liste des Projekts, von dem sie ursprünglich kommen, zu diskutieren. Das Ergebnis war: 1. Keine Bereitschaft, das Spamming einzustellen. 2. Ein peinliches Schweigen des Restes der Liste. Und schliesslich habe ich über die Entwicklerliste im Projekt dev eine Konzeptdiskussion initiiert, wie man die ot-Software so umgestalten kann, so dass die Community bessere Möglichkeiten in die Hand bekommt, sich gegen Spam zu wehren. Ach, und dann habe ich noch den Kasten mit den 8 neuesten Projekten von der Startseite genommen.

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(6.4) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 05.09.2003, 09:34, Hanna Behrend: Ich schließe mich dieser Meinung an; ein Filter gegen eine Vermüllung des vielversprechenden Projekts ot durch blanken Unsinn ist keine Diktatur.

(73)

(6.4.2) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 08.09.2003, 09:39, otto brand: ... logisch gedacht schon! Und das ist das Problem. Wer bestimmt was 'Unsinn' ist.... ?
Das ist ja auch das Problem der Demokratie (s. oben): in einer Horde Affen ist das das zum Menschen 'mißratene' Individuum das 'Andere', eben der/die Mißratene ... !

(74)

(6.4.2.1) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 24.09.2003, 18:49, Stefan Merten: Wer bestimmt was Unsinn ist? Na, die BesitzerIn der Sache, d.h. die aktive NutzerIn. Wer sonst? Und warum nicht? Nochmal: Wir reden hier über OT und nicht über die Gesamtgesellschaft. Innerhalb von OT zu bestimmen, was Unsinn ist, hat nichts mit Diktatur zu tun. Wegen der Freien Software ist es sogar allen möglich, die gleich Infrastruktur zu nutzen. Wo ist also das Problem?

(75)

(6.4.2.2) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 28.09.2003, 16:28, Bernd König: Der Maintainer, die Maintainerin spricht eine Löschung natürlich mit den anderen Projektmitgliedern ab und wenn abzusehen ist, dass über 50% eine Löschung bestimmter Beiträge/ die dauerhafte Austragung einer Person aus einem wollen, dann wird diesem Menschen erst die Gelegenheit gegeben sich dazu zu äußern, sich ggf. zu bessern und wenn das nicht der Fall sein sollte, dann wird der Avatar für das Projekt blockiert.

(76)

(6.4.2.3) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 28.09.2003, 16:32, Bernd König: Natürlich dienen, die, noch zu schaffenden, Prämissen des Servers dabei als Richtlinie. Wer sich dauerhaft nicht an die Hausordnung hält fliegt raus!

(77)

(6.6) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 05.09.2003, 23:43, Thomas Uwe Grüttmüller: Mich interessieren mal zwei Sachen: 1. Du sprichst im Zusammenhang mit Phase 4 von "gefährlichem Schwachsinn". Was genau ist daran gefährlich? 2. Wo liegt die Grenze zwischen einem "gefährlichen" Thema und einem einfach nur unliebsamen (z.B. irgendwas pro Atomkraft)?

(78)

(6.6.1) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 08.09.2003, 09:47, otto brand: s. 6.2.1 und 6.4.2 .

(79)

(6.7) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 08.09.2003, 19:35, Thomas Uwe Grüttmüller: ot-Projekte stehen IIRC unter der GFDL, nicht GPL (läuft aber auf das selbe hinaus)

(80)

(6.8) Re: 2. Konsequenzen für open theory, 08.09.2003, 20:38, Thomas Uwe Grüttmüller: Noch was: Warum soll es beschämend sein, wenn die Projekte auf dem selben Server liegen, aber nicht, wenn sie im selben Internet liegen?

(81)

(6.8.1) Re: auf demselben Server oder im selben Internet, 12.09.2003, 00:15, Casimir Purzelbaum: Stell dir vor, du betreibst einen Klub. Es macht schon einen Unterschied, ob irgendwelche Idioten deinen Klub bevölkern, oder ob es sie einfach auf der Welt gibt.
Vielleicht einfach nur deshalb, weil du einen Klub betreiben wolltest, der offen ist für alle außer für die, die nicht offen sein wollen, die nämlich
1.) andere vergraulen (wodurch auch immer ? selbst schlichte Unsensibilität oder angebliche Naivität sind oftmals nichts als Verdrängungs- bzw. Bevormundungstaktiken ?) und
2.) Deine Idee kurz- und langfristig ad absurdum führen / Zitat: "vernichten" (wollen)?
Vielleicht aber auch, weil es für die anderen einen Unterschied macht...

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(6.8.2) Sinn von Spam auf einem Projekt-Server, 12.09.2003, 00:31, Casimir Purzelbaum: Außerdem ist doch klar, daß ein second-level domain name wie z.B. "opentheory" eine organisatorische Funktion innerhalb des Internets hat: z.B. sollten diese Namen eine Möglichkeit zur Orientierung bieten - darum werden Internet-Adressen nicht bspw. nur aus Zahlen zusammengesetzt.

Die Verletzung der Orientierung(smöglichkeiten) des Adressaten bzw. Benutzers ist ein typisches Merkmal der Belästigung durch Spam wie auch Werbung: falsche Absender, falsche Betreffs, falsche Einordnung, falsche Platzierung. Und der Zweck ist ja genau, die Aufmerksamkeit derer zu erheischen, die sie einem freiwillig nicht zuteil werden lassen würden.

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(6.8.2.1) Sinn von Domains, 24.09.2003, 18:53, Stefan Merten: Sehr richtig. Unterschiedliche Second-Level-Domains werden sehr verbreitet als Grenze zwischen Entitäten angesehen. Insbesondere gibt es hier einen (im bürgerlichen Staat) Verantwortlichen dafür. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit dieser Art der Übernahme von Verantwortung.

(84)

(6.8.2.2) Re: Sinn von Spam auf einem Projekt-Server, 24.09.2003, 18:54, Stefan Merten: Dieses Erheischen unerwünschter Aufmerksamkeit ist ein Phänomen, an das wir durch die Werbung von Kindesbeinen an gewöhnt sind. Für mich ist es schlicht Gewalt.

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(7) Wann kommt der Moment, an dem es schlimmer ist nichts zu tun, als etwas zu tun? Auf ot werden gute Dinge produziert, aber wer liest sich Sachen durch, die er von weltfaschistischem Schwachsinn nicht unterscheiden kann? IMHO solltest du etwas tun, dass es neuen Lesern ermöglicht zu unterscheiden zwischen ot und Phase-4. Sonst geht es mit ot bald bergab.

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(7.1) 04.09.2003, 22:48, Uli Frank ??: Auf ot werden gute, merkwürdige und abwegige Themen und Meinungen in die Welt gesetzt. Alle Teilnehmer des Projekts können das wohl unterscheiden bzw. für sich klären und entsprechen darauf reagieren. Das muß kein Maintainer für andere erledigen. Allerdings verstehe ich nicht, warum jemand bewußt in einen falschen Film geht. Phase 4 vertritt doch offensichtlich genau das Gegenteil von dem, was in ot Selbstverständnis ist:nämlich Totalitätsfetischismus statt Selbstorganisation und religiösen Fundamentalismus statt materialistischer Geschichtsauffassung. Wieso regelt sich eine derart offensichtliche Fehlplazierung nicht von selber?

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(7.1.1) 04.09.2003, 23:33, uwe petzold: Ich denke, das ist nur ein Frage der Zeit. Irgendwann werden diese Komiker von ganz allein das Feld raeumen und sich ergiebigeren Weidegruenden zuwenden. Bis dahin lasst uns kopfschuettelnd lachen

(88)

(7.1.2) 05.09.2003, 11:47, Robert Halbhuber: Opentheory sollte wie es der Name schon sagt offen sein und hat was mit einer Diskussionskulur widersprüchlicher Themen zu tun.Inhaltlich kam von so jemandem wie dir gar nichts.Ich erinnere dich an unsere Telefongespräch:"Opentheory ist die Spielwiese für die Selbstorganisation".
Ich wußte nicht das "opentheory "="Selbstorganisation " ist,das man danach strebt noch so degeneriert zu sein, im eigenen Saft zu schmoren ,und interlektuell total zu versumpfen,sagt einiges.Das ist hier halt Indianerland.Solange der noch gut abgesicherte Lehrer Spaß dabei haben kann, ist das halt "open".Wenn man dem generösen Hausherren zeigt, was für einer er ist ,fängt er an auszugrenzen.Dann kann der nicht auf der gleichen Spielwiese den völkischen Volklorescheiß a la Hiddinghausener Höhepunkte vertreten ,und gleichzeitig Kritik ertragen.Im übrigen ist Faschismus Selbstorganisation ,du mußt nur mal ein bißchen Mussolini lesen-nur da gibt es etwas im Konzept Mussolinis was du nicht erträgst Verbindlichkeit an der sich jeder auch der generöse Hausherr halten muß!.Aber über dem Horizont des Gutmenschen für Mittelständler ,der überdies durch seine Gottlosigkeit, der nicht das Ganze sondern immer nur das partielle denken will antisemitische und individualrassistische Muster produziert.Dies hier ist das Umfeld von Krisis .Inhaltlich sind wir nicht widerlegt und das kotzt euch an.Sonst würdet ihr viel gelassener reagieren.In den. USA kann sich jede politsche Gruppierung darstellen.(zb .Scientologie,Moonies und NSDAP AO).In den USA nimmt man das Prinzip der Selbstorganisation ernst.Ihr habt aber einen von Grund auf Deutschen Character.Und deutsch sein sagt glaube ich Prophet Joachim Bruhn heißt :"Etwas um seiner -selbet Willen zu machen."Selbstorganisation ,um der Selbstorganisation Willen ist deutsch.Wider die DEUTSCHEN ZUSTÄNDE!!!!

(89)

(7.1.4) 06.09.2003, 02:56, Thomas Uwe Grüttmüller: Ich sehe in den Texten des Phase-4-Projekts keine wissenschaftlichen oder politischen Texte, die die Meinung eines realen Verfassers wiedergeben, sondern fiktionale Texte, die zwar formal wie politische Äußerungen aussehen, jedoch die Meinung eines fiktiven Verfassers wiedergeben, der einer fiktiven Organisation (den "Weltfaschisten") angehört. (Wie nennt man eigentlich sowas? Fällt das unter "Satire"?) Die Meinung des Verfassers muß dabei jedoch nicht unbedingt mit der Meinung des Erzählers übereinstimmen. (Das sollte es hier auch nicht: nicht nur zu behaupten, einer fiktiven Organisation anzugehören, sondern überzeugt davon zu sein, dies auch in der Realität zu tun, wäre IMHO ziemlich plem-plem.) Somit könnte es durchaus sein, daß das Schreiben solcher Texte für manche Leute durchaus eine Form von Selbstentfaltung darstellt, was durchaus ot-kompatibel wäre. Der krasse Stil macht den Umgang mit dieser Textform (fiktiv, pseudopolitisch, Ich-Form, Anspielungen auf etwas gesellschaftlich geächtetes (hier: Faschismus)) Leuten, die sowas nicht gewöhnt sind, besonders schwer.

(90)

(7.2) 04.09.2003, 23:46, uwe petzold: Nun, ich nehme an, dass der IQ der meisten hier Versammelten hoch genug ist, offensichtlichen Schwachsinn zu erkennen, oder?

(91)

(7.2.1) 04.09.2003, 23:53, Sascha Tasche: Das nehme ich auch stark an.

(92)

(7.2.2) 05.09.2003, 08:30, Stefan Meretz: Ja, aber sie ärgern sich trotzdem, was ich nachvollziehen kann.

(93)

(7.2.2.1) Re: ärgern, 15.09.2003, 15:28, Denk Mal: Nochmal: Es geht nicht ums ärgern. Es geht nicht darum, ob man intelligent genug ist, zu merken, dass das Schwachsinn ist.
Es geht darum dass es Arbeit ist, Jörg Schneiders Schwachsinn beim Lesen rauszufiltern. Es geht darum dass die Kommentare von z.B. Robert Halbhuber eine Vernünftige Diskussion behindern, bei der man versucht sich zu verständigen!!

2.1 Mögliche Maßnahmen

(94)

(8) Z.B. könntest du den Phase-4 Leuten einen Sandkasten geben, in dem sie sich austoben und ihre Beiträge außerhalb des Sandkastens löschen.

(95)

(8.1) Re: 2.1 Mögliche Maßnahmen, 05.09.2003, 08:32, Stefan Meretz: Glaubst du ernsthaft, die Kinderchen spielen noch mit und bleiben im Sandkasten, wenn ich ihnen auf die Finger haue?

(96)

(8.2) Maßnahmen, 05.09.2003, 08:44, Stefan Meretz: Ein paar Leute haben neue ot-Features auf der Entwicklerliste diskutiert. Die Basis aller möglichen Maßnahmen ist: Sie müssen communitybasiert sein.

(97)

(8.2.1) Re: Maßnahmen, 05.09.2003, 08:46, Stefan Meretz: 1. Problem der automatischen Projektankündigungsmails: Bildung von "Vertrauensnetzen" (web of trust). Leute vertrauen anderen Leuten, die bestimmte Projekte als "Spam" klassifizieren. Spam-Projekte werden bei Mitgliedern von Vertrauensnetzen nicht angekündigt. Die Klassifikation kann "projektbezogen" ("diese Projekte haben Spamcharakter") oder "personenbezogen" ("von dieser E-Mailadresse kommen Spamprojekte") sein.

(98)

(8.2.1.1) Re: Maßnahmen, 05.09.2003, 09:22, Stefan Meretz: Vorteil: Ich muss mich nicht selbst um jedes Projekt kümmern, sondern kann darauf vertrauen, das dies schon andere gut für mich tun. Ab und zu kann ich selber mal eine Wertung beitragen. Der Aufwand hält sich in Grenzen.
Nachteil: Neue, bislang unbekannte Projekte werden davon nicht erfasst, sondern nur Folgeprojekte (neue Versionen oder Unter-Projekte). Wenn man die Wertung "personenbezogen" macht, dann kann ein Spammer über immer neue Pseudonyme weiter spammen.

(99)

(8.2.2) Re: Maßnahmen, 05.09.2003, 08:46, Stefan Meretz: 2. Problem der Neuigkeitsankündigungen auf der Startseite: Aktives Ranking durch ot-Mitglieder. Beispiel: Jede/r hat eine Stimme und kann Projekte auf oder abwerten. Damit verschwinden ungeliebte Projekte schneller aus der Liste, während beliebte vielleicht länger drin bleiben.

(100)

(8.2.2.1) Re: Maßnahmen, 05.09.2003, 09:26, Stefan Meretz: Vorteil: Die Mehrheit entscheidet. Projekte bleiben erhalten, nur ihre Sichtbarkeit durch Ankündigung auf der Startseite schwindet.
Nachteil: Die Mehrheit entscheidet. Sie kann halt auch doof entscheiden und wirklich gute, aber ungewohnte Projekte verbannen.

(101)

(8.2.3) Re: Maßnahmen/Änderung der Forenarchitektur, 13.09.2003, 20:40, Bernd König: moderierte Foren sind communitybasiert.

(102)

(8.2.4) Community-basiert, 24.09.2003, 19:11, Stefan Merten: Community-basiert finde ich gut. Nur: Wo materialisiert denn die OT-Community? Meine These: Da sie es nicht tut, wenden die Leute sich an dich. Meine Frage: Wie kann so eine Materialisation begünstigt werden?

(103)

(8.4.1) Re: Eine Zwischenbemerkung an Stefan Meretz, 08.09.2003, 11:13, Jörg Schneider: Speicherplatzgraphik.Wieviel Speicher belegt jedes Projekt.Z.B. Wak oder Phase4?

Löschung unliebsamer Kommentare ohne gleich eine neue Version starten zu müssen.

(104)

(8.4.1.1) Re: Eine Zwischenbemerkung an Stefan Meretz, 25.09.2003, 15:38, Bernd König: Löschung des Phase4 - Projekts von der OT - Seite.

(105)

(9) Du könntest auch ein Ranking-System einführen, wie dies an anderer Stelle vorgeschlagen wurde.

(106)

(9.1) Ranking, 04.09.2003, 21:10, Sascha Tasche: Ich weiß nicht ob ein Rankingsystem wirklich eine so gute Idee ist, da evtl. Leute dazu neigen könnten Themen, die sie nicht interessieren, oder die sie nicht verstehen, negativ zu bewerten.
Ich wäre für eine Ignore-Funktion mir der man bestimmte Projekte, sowie alle Projekte eines bestimmten Maintainers, und seine Kommentare, ausblenden kann.

(107)

(9.1.1) Re: just ignore, 05.09.2003, 10:01, Marv ??: das ist meiner meinung nach der beste weg... dann kann jeder für sich persönlich entscheiden was er nicht sehen will, ohne das jemand angegriffen wird...

(108)

(9.1.1.1) Re: just ignore, 24.09.2003, 19:16, Stefan Merten: Ob du die Maßnahme individualisierst oder nicht ändert nichts an ihrer gewaltsamen Natur.

(109)

(9.1.2) Ignore - Liste für einzelne Personen, 06.09.2003, 02:48, Bernd König: Das gibt es auf Psychologie - Servern auch. Es ist zumal dort notwenig, da es dort Leute gibt, die einen echten Dachschaden haben und wer schon einmal in die Mühlen von Borderlinern geraten ist, Menschen also, die aufgrund einer Persönlichkeitsstörung Dinge oft ausschließlich von ihren Extremen her betrachten und erleben (und ebenso extrem reagieren), Schwierigkeiten also mit der Abstufung, Relativierung von Dingen haben, zumal, wenn diese Menschen unter den verschiedensten Dingen leiden, der weiss wie nötig so ein Schutz, der es ja auch ist sein kann. Borderliner können einen anderen unglaublich fertig machen und hacken selbst noch untereinander aufeinander herum. Weil der Umgang mit Menschen, die unter dieser Persönlichkeitsstörung (man unterscheidet zwischen Persönlichkeitsstörungen, Neurosen und Psychosen) werden sie, zu ihrem Leidwesen zwischen PsychotherapeutInnen auch gerne hin- und herüberwiesen und nur sehr erfahrene Therapeuten können Borderliner überhaupt therapieren.

(110)

(9.1.2.1) Supervision, 06.09.2003, 03:04, Bernd König: Angehende Psychotherapeuten haben die Verflichtung zur Supervion, d.h. sie beraten sich bei (bestimmten) Fällen untereinander, was zu machen ist. Auf dem Psychologie - Server auf dem ich war, wurde dies so gemacht, dass die ModeratorInnen (hier: Maintainer) und Mitglieder, mit einer stark ausgeprägten "emotionalen Intelligenz" bei bestimmten Fällen untereinander "private Nachrichten" austauschten. Nun gibt es "Moderatoren", die einer bestimmten Ethik folgen, in dem Sinne nicht. Es gibt einen Haupt-Maintainer (Stefan Meretz), der sich allerdings nicht um alles kümmern kann. Auch müssten diese Leute "markiert" werden.

(111)

(9.1.2.1.1) Ethik, 06.09.2003, 03:15, Bernd König: Es gilt eine Ethik für ot zu entwickeln.

(112)

(9.1.2.1.1.1) Re: Ethik, 08.09.2003, 10:25, otto brand: Eine Ethik hat noch nie den gekümmert, der etwas 'will'!
S. 6.2.1 !

(113)

(9.1.2.1.1.2) Re: Ethik, 11.09.2003, 15:46, Olaf Boerger: Ethik ist, wie ja deine Selektionsdiktion verrät, "Verhandlungssache" (natürlich immer, wie aus den vorhergehenden Kommentaren hervorgeht, nur der durchsetzungsstarken "Supervisoren") - da zeigt sich, dass du vollkommen wesensidentisch zu neoliberal-sozialdarwinistischen Polit-Vollstreckern "argumentierst". (...)

(114)

(9.1.2.1.2.5) Politbande, 08.09.2003, 14:38, Thomas Uwe Grüttmüller: Die drei sind IMHO auf keinen Fall eine Politbande. Es sind entweder Trolle, d.h. Leute, die in Foren Stunk machen wollen, oder Rollenspieler, denen es Spaß macht, in die Rolle von "Weltfaschisten" zu schlüpfen. Laut Google sind die drei die einzigen Leute weltweit, die sich selbst so bezeichnen, und der Müll, den sie auf open theorie verzapfen, ist ihre komplette Theorie. Was immer sie damit erreichen wollen, es ist wohl kaum die Einrichtung eines "Weltfaschismus". Mit solch so einem Tabu-Begriff überschrieben hat jener wohl kaum Aussicht, zur Massenbewegung zu weren.

(115)

(9.1.2.1.3) Re: Supervision, 07.09.2003, 19:24, Bernd König: Also die Struktur von open theory so zu verändern, dass Beiträge, die hier nicht hineingehören, von Moderatoren gelöscht werden können (nachdem dies die Moderatoren untereinander und mit dem Administrator diskutiert, die Stimmung auf dem Server abgeschätzt und den betroffenen Maintainer, je nach Eigenschaft des Beitrags, über die Löschung des Projekts informiert haben: Werbung oder Unflätigkeiten werden kommentarlos gelöscht! )

(116)

(9.1.3) Re: Ranking, 08.09.2003, 10:12, otto brand: Gute Idee! - Rechner wird aber doch 'voll' (ist aber nur Sekundärproblem) -
Wie wär's darüberhinaus mit einer Beitrags-Anzahl-'Namens'-Liste bei jedem Projekt:" 'Name' - xyz- Beiträge " und wenn dann sichtbar ist, daß nur 'dieselben' immer 'kommunizieren' ...
Dazu eine 'Ausblend Funktion' - die es jedem (individuell) ermöglicht die Beiträge von A oder C, oder/ und E usw. apriori auszublenden?....
Warum soll ich etwas lesen, den ich für 'dumm' erkannt habe? Und es ist MEIN Risiko, mich selbst ggf. als 'der Dumme' dabei zu erweisen. Worauf mich aber jederzeit jemand indirekt bringen kann ( weil er einen VON MIR Ausgeblendeten ernst nimmt), bzw. was ich immer ändern kann.

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(9.3) Ranking - Kommunizierung, 06.09.2003, 02:31, Bernd König: Das ist allein schon deshalb eine gute Idee, weil der, dessen Projekte wenig Resonanz finden sich und die Community fragen kann, woran es denn liegt.

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(10) Du könntest zumindest auf der Startseite von diesem Problem berichten, damit neue Leser eine Vorstellung davon bekommen, was hier abgeht und sich orientieren können.

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(10.1) 05.09.2003, 09:29, Stefan Meretz: Das ist eine gute Idee, die ich umsetzen werde!

Quellenangaben

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(12) [zuück zum Text]Quelle: Den Begriff habe ich zum ersten Mal bei ESR (Eric Steve Raymond: The Magic Cauldron (glaube ich)) gefunden. Wissenschaftlich sauberer taucht dieses Phänomen in einem Artikel von Kollock & Smith auf (wer die genaue Literaturangabe haben will, möge nachfragen, dann such ich sie raus).

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(12.1) Quelle angabe, 27.09.2003, 14:05, uwe berger: bedeutet das nicht "der goldene topf" oder "da wo Obelix reingefallen ist" nundenn, lass köcheln!


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