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Maintainer: Omni Brain, Version 2, 15.12.2004
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv
(1) Am 25. Jannuar wird vorraussichtlich beim Verfassungsgericht ein Urteil fallen. Dann ist alles möglich. Und wir alle werden dann schon bald die Semsterferien verstreut über die Welt verbringen.
(2) Eure Meinung ist also jetzt gefragt.
(2.1) bildet Banden, 27.02.2005, 22:11, Uvvell H:W:Berger: aber bildet Euch nichts ein.
Es studiert sich auch ganz nett ohne Abitur und Fett.
Seid doch mal ehrlich und seht die Alfabethisierung als das, was sie ist: sklavenketten, und ein Diplom ist kein Freiheitsversprechen. Spart Euch die Ausgaben und mischt Euch unters Volk. Lasst ruhig die Idioten an die Studientoepfe,
bleibt aufmerksam, die Veraenderungen zu verstehen, bleibt am Leben und verzichtet vertrockneten Professoren hinterherzuhimmeln.
(3) Das Zahlen von Gebühren soll Zugangsvorraussetzung werden. Sozial gerecht soll dies aber auch sein.
(4) Deswegen möchte sich der Fachschaftenrat (FSR) eine grundsätzliche Haltung gegen Studiengebühren offen halten.
(5) Als soziale Lösung werden aber nur Bildungsfonds gehandelt. Und diese sind eine normale Finanzdienstleistung, einem normalen Darlehen nicht allzu verschieden.
(6) In schwierigen Zeiten kann laut Broschüre die Zahlung ausgesetzt werden. Dies ist aber ansonsten bei Zahlungunfähigkeit auch normal. Die Verzinsung wird aber nicht gestoppt.
(7) Dies scheint ein ziemlich innovatives Finanzkonzept zu sein. Nach unten hin besteht wenig Unterschied zu Darlehen, nach oben hin kann man durch die Kopplung an das Gehalt eine erhöhte Rendite erzielen.
(8) Eine Gruppe kann ganz klar Vorteile daraus ziehen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anleger im Fond. Andere werden ihn misliebig nutzen müssen. Diejenigen denen die Finanzierung der Studiengebühren aus anderen Mitteln absolut verschlossen ist.
(9) Am günstigsten wird das Studium dann auf jeden Fall mit eigenem Geld oder vielleicht dem der Eltern...
(10) Mit der Verfassten Studierendenschaft können wir als Studierende gemeinsame Entscheidungen treffen. Diese währen dann für alle Studierenden einer Uni gültig.
(11) Es schafft viele Möglichkeiten, birgt aber auch Risiken.
(12) Als mögliches Projekt wird z.B. oft ein Semesterticket gehandelt, für das alle zahlen müssten, jeder einzelne aber weniger. An dieser Stelle werden die Autofahrer aufschreien und sich aber freuen können, dass so ein Beschluss nicht möglich ist.
(13) Hier ist dann das Risiko. Viele Leute müssen sich einbringen, mitdiskutieren und auch abstimmen um eine Entscheidung zu treffen, die das Bild der Mehrheit der Studierenden wiederspiegelt.